Love can hurt sometimes

Kapitel 10

Heute war Nadine endlich wieder gesund!
Ich hatte mich so gefreut.
,,Das müssen wir feiern", meinte ich, ,,vielleicht in einer bar? Fresh&free?", fragte ich.
,,Ja aber vielleicht eher in einem Club mit Alkohol, Tanzen, Disco und so", meinte Nadine.
,,Okay, abgemacht. heute Abend?",fragte ich.
Alle drei nickten .
Am Abend zog ich mein Lieblingskleid an. Es ging mir nicht ganz zu den Knien , war trägerlos und war schwarz (siehe Bild).
,,Wow",sagte Henry.
,,Danke", antwortete ich.
Da kamen auch schon Nick und Nadine.
Nadine hatte ein weißes, Spitzenkleid an und Nick sah richtig gut aus.
Er hatte eine hellbraune Hose, ein weißes T-Shirt und eine Jeansjacke an.
Henry zog mich auf die Tanzfläche und wir tanzten. Ich musste sehr viel lachen.
Seine blonden Locken tanzten mit und ich musste kichern.
,,Ich muss mal was trinken", schrie ich, da die Musik so laut war.
Ich bestellte mir den Summer drink.
Keine Ahnung was das war ,aber es war richtig lecker.
Nach 3 Getränken merkte ich ,dass da Alkohol drinnen war.
Henry zog mich aus der Bar raus.
,,Mia du hast zu viel getrunken", er grinste .
,,Hab ich gar nicht. komm schon du weißt ,dass das nicht stimmt.
Und du weißt dass wir aus einem anderen Grund rausgegangen sind", sagte ich mit piepsiger Stimme und näherte mich Henry.
Man macht verrückte Sachen wenn man betrunken ist.... Im nüchterne Zustand würde ich niemals Henry küssen!
,,Oh! Ich glaube das ist keine gute ...", Weiter kam Henry nicht weil ich schon auf den Boden erbrach.
,,Sorry",sagte ich.
,,Kein Problem das passiert. Hier trink etwas Wasser", bot er mir an.
Ich nahm es dankend an.
Er begleitete mich anschließend nach Hause.
,,Danke, dass ich mich immer auf dich verlassen kann. Du bist echt mein bester Freund", sagte ich als wir vor meiner Haustür waren.
Obwohl ich betrunken war meinte ich das ernst.
,,Ja ich hab dich auch gern", sagte Henry etwas traurig und umarmte mich.
Ich öffnete die Tür und ging ins Bett.
Am nächsten Morgen hatte ich einen Kater und ich kann dir versichern dass es richtig kake ist. Und das schon mit 14! Aber meine Eltern sagen das zum Glück nicht so streng.
,,Zu viel getrunken Gestern?",
fragte Mom lächelnd.
Ich murmelte ein ,,ja" vor mich her und aß mein Frühstück.
,,Unsere Nachbarn hatten angerufen, du sollst mal vorbeikommen", erzählte Dad.
Nach dem Frühstück duschte ich erst mal und dann zog ich meine graue Jogginghose an und dazu mein blaues T-shirt,macht meine Haare zu einem hohen Pferdeschwanz zusammen und ging rüber und klingelte.
Mr Preston machte mir die Tür auf und strahlte: ,, Da bist du ja. Willst du heute mit mir ausreiten? Ich reite nicht mehr ,aber ich komm gerne mit und Sammy braucht bewegung.".
,,Wow. klar gerne",antwortete ich.
Mr Preston, den ich auf gute 70 Jahre geschätzt hatte, und ich machten Sammy startklar und so saß ich das erste mal auf Sammy. Sammy war wunderschön. Er hatte komplett weißes Fell.
Seit diesem Moment an hatte ich kein Kater mehr.
,, So jetzt geb ihn einen leichten Stoß in die Seite dass er Schritt läuft", erklärte Mr Preston. Ich befolgte seine Anweisung.
Während er neben mir herlief erklärte er mir die ganze Pferdewelt.
Ich war begeistert und meine Augen funkelten.
Mr Preston, Sammy und ich kamen auf einer großen Wieße an.
Ich sollte jetzt traben.
Ich gab Sammy nochmal einen kleinen Stoß ,doch plötzlich wurde er ganz schnell und ich fiel von Sammys Rücken. Ich war einfach zu tollpatschig! Ich hatte mir zum Glück nicht weg getan und Mr Preston holte Sammy. Dann musste ich das Traben nochmal versuchen, es klappte, und ich musste ständig aufstehen und mich wieder hinsetzten und das immer wieder. Als wir wieder auf der Weide von Familie Preston ankamen meinte Mr Preston ,dass ich ihm öfter helfen könnte und ich kriege dafür kostenlose Unterrichtsstunden.
Ein fairer Deal.
Und so kam es dass ich ein Pflegepferd hatte.
Als ich nach Hause kam erzählte ich Mom und Dad davon.
,,Das ist ja toll schätzchen", meinte Mom.
,,Ich freu mich für dich endlich machst du mal Sport und kommst an die frische luft", meinte Dad.