Kapitel 11

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Noch zwei Wochen dann sind Weihnachtsferien.
Mein Leben verlief eigentlich gut.
Ich hatte drei mega tolle Freunde gefunden, Tennessee ist mega schön, der Strand, die Felder.
Und ich habe ein schönes Haus und ein Pflegepferd.
Das beste war dass es hier nicht schneien wird.
Dafür sind die Temperaturen zu hoch.
Es fällt hier im Winter bis zu 5 Grad hatte mir Nadine erzählt.
Das fande ich toll den ich war glaube ich der erste Mensch, neben Nelly, der Welt der Schnee hasst.
Ich kann ihn einfach nicht leiden, er ist kalt und ekelhaft, ich kann es nicht erklären.
,,Ist alles klar?", hatte Henry mich in der 1. Pause gefragt.
,,Nein eigentlich nicht. Meine beste Freundin Nelly aus Deutschland schreibt mir einfach nicht mehr", erklärte ich ihm. Es war die Wahrheit.
Es beschäftigt mich Tag ein ,Tag aus.
,,Ruf sie doch mal an. Es ist bestimmt nur was dazwischen gekommen", meinte er.
,,Mh ja vielleicht hast du recht", murmelte ich und starrte auf das Gras unter meinen Schuhen.
,,Hey Leute. Ich hab morgen Geburtstag wollen wir das feiern?", fragte Nadine als sie mit Nick zu uns trat.
,,Ja klar und wo?", fragte henry.
,,Ich dachte im Fresh&free ",erklärte Nadine, ,, Mia kommst du mit?".
,,He was?", fragte ich aus meinen Gedanken gerissen.
,,Kommst du Morgen mit feiern im fresh&free?", erklärte Nadine.
..Ehm morgen Abend? Ja klar", murmelte ich gedankenverloren.
Ich konnte nicht aufhören an Nelly zu denken.
Irgendwas ist doch los.
Sie war nicht online und als ich sie angerufen hatte ging sie nicht ran.
,,Mia?!", rief Nadine.
Ich hatte wohl nicht reagiert.
,,Ja was ist?", fragte ich.
,,Was ist nur los mit dir?", fragte Nadine etwas wütend.
,,Sorry. ich...bin bloß müde", log ich.
Und dann ging's wieder in den Unterricht.
Als ich von der Schule nach Hause kam ,schmiss ich meine Tasche in die Ecke, zog mir bequemere Sachen an und ging zu Sammy.
Ich streichelte ihn.
Dann machte ich den Stall sauber und dann bürstete ich Sammy.
Als ich gerade fertig war kam Mr. Preston zu mir:
,,Du kannst gerne auf der Koppel mit ihm üben. Also reiten. Nun komm, Sattel ihn und ich unterrichte dich".
Ich bedankte mich ,sattelte sammy und Mr. Preston holte sich einen Stuhl und setzte sich auf die wiese.
Ich ritt auf Sammy und befolgte Mr. Prestons Anweisungen. Ich bewunderte Mr. Preston. Er kannte dich mit der Pferdewelt sehr gut aus.
Ich liebte es einfach so zu reiten. Es kommt in mir ein Glücksgefühl auf und ich fühl mich befreit von allen Problemen.
Jedenfalls dachte ich da nicht mehr an Nelly und Alina.
Wir wiederholten die Übungen vom letzten mal und ich übte jetzt das Stehen bleiben und das Lenken.
Am Abend lief ich total müde in mein Zimmer und dann musste ich auch noch Hausaufgaben machen.
Ich seufzte.
Todesmüde ging ich mit meinen dreckigen Sachen ins Bett.

Love can hurt sometimesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt