Love can hurt sometimes

Kapitel 5

Als wir dann am abend auf den Bus warteten, saßen wir alle zusammen auf der Bank.
,,Ich liebe deine Haare. Sind die echt?", Fragte Nadine.
,,Danke und ja das sind sie", antwortete ich.
Meine Harre gingen mir bis zur Brust, sie waren braun mit blondem Ombré und sie waren leicht gelockt. Das einzige was ich an meinen Haaren mochte war,dass sie zu meinen braunen Augen passten.
Als ich müde und erschöpft nach Hause kam warf ich mich auf mein Bett und kramte mein Tagebuch heraus.
Dort schrieb ich die vergangen Tage hinein.
Heute war Freitag. Das freute mich da ich endlich wieder ausschlafen konnte.
Am Samstagmorgen beim Frühstück hatte mein Dad den Vorschlag zu einem Hockeymatch zu gehen.
Ich war nicht sehr begeistert, aber ich hatte keine Wahl. Mum wollte unbedingt hin und ,weil Alina weiß dass ich Mannschaftssport hasse musste sie auch unbedingt hin.
Ich verstand Alina noch nie.
Seit ich auf der Welt bin hasste sie mich.
Es kam mir immer so vor als wäre ich ihre Feindin.
Einen Grund hatte ich noch nie herausgefunden.
Sie wollte damals nie mit mir spielen und wenn ich sie mal genervt hatte, dann hatte sie mir am Ohr gezogen bis ich geheult hatte.
Ich hatte es mum und dad noch nie erzählt, ich wusste ja nie was Alina dann heimlich mit mir anstellen würde.
Und so ging es schon los zum match.
Gelangweilt setzte ich mich auf meinen Platz und schon begannen die Moderatoren auf englisch etwas zu quasseln.
Dann kamen die Spieler aufs feld.
Das Spiel ging 1:0 für Tennessee aus.
Ansich ist Hockey schön und gut, aber ich bin definitiv nicht der Typ dazu.
,,Ich hole uns kurz eine Wurst" sagte Dad.
Typisch Dad immer am Schluss noch Würstchen holen gehen. Ob es die hier wohl gibt?
Während ich das überlegte mussten wohl meine Schwester und meine Mutter aufgestanden sein, jedenfalls waren sie weg.
Ich stand auf und suchte sie.
Vielleicht sind sie ja aufs Klo gegangen.
Ich ging einen Flur entlang ,sah aber keine Tür und dann sah ich eine. Ohne nachzudenken ging ich da hinein.
Was für ein Fehler.
Ich landete nämlich in der Umkleidekabine der Spieler und da sah ich dass die ganze Spieler in meinem Alter waren. Was mich noch mehr beeindruckt waren die teilweise vorhandenen six-Packs und die Muskeln. Ist ja klar, für das Spiel brauchten sie auch Muskeln. Nur zwei Jungs waren total fett.
Während ich da Wie angewurzelt stand, wurde auch ich angestarrt und ein paar Jungs zogen sich noch schnell an.
Frag mich nicht warum ich da stand und einfach nur starrte. Vielleicht die peinliche oder eher tollpatschige Situation war der Grund.
Da kam Henry der sich gerade eben sein weißes T-Shirt über seine nicht vorhandenen Muskeln gezogen hatte her:
,, Hey hast du dich vielleicht verlaufen?".
,,Oh,.. ehm...ja! Genau", stammelte ich, ,,ich suche meine Familie und bin wohl .."
,,In der umkleide gelandet? -richtig. Komm ich Helf dir deine Familie zu finden", half mir Henry und zog mich aus der Umkleide raus.
Nach einiger Zeit peinlichen Schweigens sagte ich: ,, danke".
,,Kein Problem. Peinliche Situationen sind deine Stärke oder?", Meinte er grinsend.
,,Ja irgendwie schon. bin halt tollpatschig", grinste ich etwas verschämt.