Am Nachmittag kamen wir im Camp Music an.
Direkt hinter dem Parkplatz war eine kleine Bühne und darauf waren zwei talentierte Sänger und sie sangen rock.
Es klang richtig gut. Wie eine kleine Boyband.
Nach dem kleinen Konzert wurden wir von irgendeinem von diesen Jungs in die entsprechenden Zimmer eingeteilt.
Ich wurde natürlich mit Nadine eingeteilt.
Wir liefen mit unseren Koffern einen schmalen Weg mit vielen kleinen Hütten links entlang bis wir zur unserer Hütte kamen.
Unsere Hütte lag in der Mitte von der Hüttenreihe und es war richtig gemütlich dort.
Man betrat unsere kleine Hütte durch ein Fliegengitter. Aber Natürlich konnte man sie durch einen Rollladen zumachen. Aber wir waren zu faul.
Rechts und links war jeweils ein Bett mit weißem Bettbezug.
Nadine schmiss sich sofort auf das Linke und ich nahm das Rechte.
Wir hatten zwei große und alte Holzschränke und einen kleinen Tisch.
Hinter einer Holztür lag unser Badezimmer mit einem Klo, einem Waschbecken und einer Dusche.
Wir packten unsere Sachen in die Schränke und wollten uns dann noch umschauen.
Wir trafen wieder auf den Weg, der an den vielen Hütten vorbei führt.
Wir standen vor unserer Tür und ich sah ein anderer Weg, der hinter ein paar Bäume führte.
Nadine und ich liefen den Weg entlang und trafen auf eine riesige Bühne.
Es war aufgebaut wie ein Amphitheater.
Die Bänke gingen sehr hoch und unten war die riesige Bühne.
Ich stellte mich auf die Bühne und schaute mir die vielen Bänke an.
Meine Augen wurden groß!
Hier war es so schön.
Dann liefen wir wieder zurück zu unserer Hütte und bogen links ab.
Wir sahen wieder ein paar wohnhütten.
Direkt neben uns wohnten Nick und Henry.
Weiter oben war das Musikzimmer.
Es war aufgebaut wie ein gemütliches und kleines Klassenzimmer.
Überall standen Stühle und vorne stand ein großer schwarzer Klavierflügel und ein Keyboard.
Eine Hütte weiter war das Esszimmer.
Überall standen runde Tische und in einer Ecke stand ein großer Schrank mit Geschirr und Besteck darin.
Hinter einer Tür war eine gut ausgestattete Küche.
Und vorne standen ein schwarzer Klavierflügel.
Ich war echt beeindruckt.
Dann schlenderten Nadine und ich den weg wieder zurück und liefen an unserm Haus vorbei und liefen den ,,Hüttenweg" entlang.
Ganz am Ende kamen wir hinter ein paar Bäumen an einem großen See an.
Er hatte sogar einen alten Holzsteg.
Nadine und ich zogen unsere Schuhe aus und ließen unsere Füße ins Wasser.
Am Abend aßen wir im Esszimmer mit den 26 anderen Teilnehmern.
Dann stellten sich die zwei Jungs vom Anfang vor.
Sie waren die ,,Betreuer" von dem Camp, aber ich schätze sie nicht älter als 20.
Darunter waren Jonas, er hatte schwarze, lockige Haare.
Er sah echt süß aus, aber es gab jemanden der süßer aus sah...
Und Joe er hatte auch schwarze, aber hochgegelte Haare.
Sie erzählten uns was alles auf uns zukommen wird.
Sie teilten uns in zwei Gruppen ein.
Die 1. Gruppe, in der unter anderem ich, Nadine, Nick und Henry waren ,hatte morgen früh um 11 Uhr Unterricht im Musikraum und Gruppe 2 am Nachmittag.
Danach ging ich mit Nadine in unser Zimmer.
Wir redeten noch eine Weile in unseren Pyjamas und gingen dann schlafen.
Ich vermisste meine Familie nicht, aber Nelly...
Aber ich dachte lieber nicht darüber nach.Am nächsten Morgen weckte uns Joe.
,,Guten Morgen! Raus aus den Federn es gibt Frühstück!", Rief er und verschwand.
Ich seufzte und machte mich fertig,dann ein kleines Frühstück und auf zum Musikunterricht.
,,Ich bin schon voll gespannt", sagte Henry nervös.
,,Wird schon schief gehen", lachte Nick und ich musste sofort grinsen.
,, Hey Mia, du kannst ja sagen, dass du Gitarre spielen kannst", fragte Henry.
,,nein lieber nicht", lehnte ich ab. Das wäre einfach nur peinlich.
Ich setzte mich mit den drei in die erste Reihe.
Unser ,,Lehrer" war Derrick.
Er war Stimmausbilder.
,,Herzlich Willkommen im Camp Musik!
Ich sehe ein paar neue und ein paar alte Gesichter! So hier ist ein Text, singen wir erstmal zusammen".
Wir sangen somewhere over the Rainbow.
Es hörte sich schön an.
Ich bin, was singen angeht, sehr schüchtern. Das einzige Mal als ich vor ,,Publikum" gesungen hatte war mit Nick und Henry.
Und das war schon peinlich genug!
Deswegen sang ich sehr leiße.
,,Okay, für den Anfang klang das ganz gut. Aber für den Wettbewerb am Ende von den zwei Wochen, sollt ihr kleine Gruppen bilden oder solo singen.
Deswegen sollte jede Stimme laut und besonders klingen!
Mit wem fangen wir an?
Mh vlt mit dir", er zeigte auf ein Mädchen mit langen blonden Haaren.
Sie ging schüchtern nach vorne.
,,Sing einfach das was dir gerade einfällt", half er ihr.
,,somewhere over the rainbow", sang sie und sie sang echt schön.
,,Wow! Echt gut! Versuch noch dein Mund ein wenig mehr zu öffnen dann klingt es besser", erklärte er ihr und sie versuchte es nochmal.
Es klang richtig toll und kräftig!
,,Sehr schön. So machen wir weiter. Wie wärs mit dir", rief er und zeigte auf mich.
Ich schluckte: ,,ich?".
Er nickte.
Ich seufzte und stellte mich neben ihn.
,,Sing einfach das was du willst", erklärte er wieder.
Ich atmete tief durch und schaute durch die Runde.
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Love can hurt sometimes
JugendliteraturLovestory zwischen Mia und Nick und Mias Verehrer. wird die Beziehung mit Nick und Mia lange halten?