Kapitel 18

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Okay ich bin jetzt mit meiner Schwester ,,befreundet"
Komisches Gefühl.
Ich guckte mir nochmal mein Flugticket an, weil ich es immer noch nicht glauben konnte.
Huch da fiel mir was runter, was war das?
Ein Flugticket? ich schaute nochmal in den Umschlag. Das waren zwei?
Ich ging zu meiner Mum.
,,Mum wer kommt mit mir nach Deutschland?", fragte ich sie.
,,Such dir jemand aus, aber jemand den wir kennen",sagte sie freundlich.
ich nickte und klopft an Alinas Tür.
,,Ja?",kam von innen.
,,Hey! Hast du vielleicht Lust mit mir nach Deutschland zu Fliegen?",fragte ich sie.
,,OMG klar", Sagte sie und umarmte mich.
Meine Mutter stand hinter mir und guckte glücklich und staunend.
,,Wow?! Was war das denn?", Fragte sie uns.
,,Nichts", sagte ich grinsend und schaute meine Schwester an.

Heute war Samstag und am Montag würde es nach Deutschland gehen.
Wir hatten ab jetzt ferien.
Ich wollte gerade das Haus verlassen da fragte Alina wo ich hin wollte.
,,Zu Sammy", sagte ich.
,,Darf ich mitkommen?", Fragte sie.
Ich stimmte zu und dann gingen wir zusammen zu Sammy.
Ich putzte mit Alina den Stall und dann bürsteten wir Sammy und ich steigte in den Sattel und ritt auf die Koppel.
Alina setzte sich auf den Zaun und schaute zu.
Mr. Preston kam her und lächelte.
Dann gab er mir wieder Unterricht.
Heute perfektionierte ich alle drei Gangarten:
Schritt, Trab und Galopp.
Als Mr. Preston wieder weg war setzte ich Alina hinter mich auf Sammys Rücken.
Ich ritt langsam im Schritt dass sie mitkommt und nicht runterfällt.
Sie hielt sich an mir fest und zum ersten mal fühlte ich mich bei ihr geborgen.
Später brachten wir Sammy wieder in den Stall.
Danach hatte ich uns einen Kakao und Kekse auf den Tisch gestellt und Mum,Dad,Alina und ich aßen und tranken das dann.
Am nächsten Tag packten Alina und ich.
Wir beiden nahmen jeweils einen Koffer mit.
Ich nahm meinen neuen natürlich mit.
Sobald ich etwas neues hatte musste ich es sofort benutzen oder anziehen.
Am nächsten Morgen standen wir ganz früh auf und Dad fuhr uns zum Flughafen.
Als wir uns verabschiedetet hatten wurde ich ganz nervös.
Dann mussten wir einchecken und unsere Koffer, sie gingen als Handgepäck durch, packten wir über uns und setzten uns an unsere Plätze.
Alina nahm meine Hand und drückte sie. Ich grinste sie an.
Dann hebte der Flieger ab.
Ich schaute aus dem Fenster und sah wie wir über den Wolken flogen.
Ich liebte es zu fliegen.
Gegen 7 Uhr Abends kamen wir in Deutschland an.
Alina und ich holten unsere Koffer aus dem Verstauraum und stiegen aus dem Flugzeug aus.
Es lag eine 5 cm hohe Schneeschicht auf dem Boden. Ich seufzte.
Alina und ich stiegen in ein Taxi ein und fuhren in unser Hotel.
Wir checkten ein und fuhren mit den Aufzug in das zweite Geschoss.
Ich schloss eine weiße Tür mit der Beschriftung B12 auf und trat in unser Zimmer, in dem wir 2 Wochen verbringen werden, ein.
Ich lief auf dem hellen Holzboden und schaute mich um.
Weiße Wände, eine Fensterwand, zwei Weiße Betten, ein kleiner Tisch, ein großer weißer Schrank und ein Badezimmer.
Aus dem Fenster konnte man die komplette Innenstadt sehen, auf dem Tisch lagen Touristenführer und das Bad war ausgestattet mit einem W.C, einer Dusche, einem Waschbecken und ein Schrank mit Handtüchern und Stauraum für Schminke.
Alina und ich räumten unsere Sachen in die Schränke.
Da es schon spät abends war, legten wir uns danach schlafen.

Love can hurt sometimesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt