Love can hurt sometimes

Kapitel 6

Als wir später auf dem Parkplatz nach einer Ewigkeit meine Familie gefunden hatten, war ich auf der einen Seite erleichtert auf der anderseite etwas verschämt, da ich hier mit einem Jungen aufkreuze.
Auf 20 Meter abstand sagte ich:
,,Okay da vorne sind sind sie. Danke dass du mir geholfen hast.".
,,Kein problem. Immer wieder gerne", sagte er und umarmte mich.
Er ging zurück in die Umkleide und ich ging zu meiner Familie.
,,Da bist du ja Zwerg! Hast du dir zeit gelassen oder was? Ganz ehrlich sowas nervt", begrüßte meine wundervolle Schwester mich.
Ich schaute sie nur böse an.
,,Mia. Endlich bist du da!", Sagte mein Vater und umarmte mich.
Wir stiegen ins Auto und fuhren nach Hause.
Zuhause ging ich in mein Zimmer und Schloss mich ein.
Fürs erste wollte ich alleine sein.
Da piepste mein handy. nochmal und nochmal und nochmal.
Es hörte nicht auf.
Ich schaute auf mein Handy und ich kriegte ständig Nachrichten von jungs.
,,Wieso warst du heute in der Kabine, hast du ein freund? Was hält der davon? Was hast du gesehen?", Und so weiter.
Ich seufzte. Warum bin ich so tollpatschig.
Ich holte meine Gitarre heraus und zupfte etwas an ihr herum.
Da viel mir eine Idee für eine Melodie ein. Ich spielte sie. Sie klang gut. Ich spielte immer weiter, es hörte sich schon an wie ein richtiges Lied.
Fehlt nur noch Gesang, dachte ich.
Ich holte ein Zettel und ein Stift. Ich überlegte über was ich schreiben sollte. Ich entschloss mich für Freiheit.
Als ich fertig war mit dem Lied sang ich zu meinem Lied.
Ich war echt stolz auf mich.
Ich kramte mein Handy raus und nahm es auf.
135 neue Nachrichten.
,,Keine Lust", dachte ich.
Nach dem ich es aufgenommen hatte ging ich schlafen.
Was für ein komischer Tag.