Miri hatte eigentlich ein perfektes Leben, sie hatte wunderbare Eltern und gute Noten in der Schule, aber als sie eines Tages einen Brief bei ihren Eltern findet, und sie erfährt das sie adoptiert wurde, änderte sich ihr Leben komplett!
Sie stellte...
Kaum waren wir durch die Tür, lief ich direkt ins Wohnzimmer, um es meiner Tochter so bequem wie möglich zu machen "wenn du irgendwas brauchst, ruf mich einfach, auch wenn es mitten in der Nacht ist!" Plapperte ich sofort los, als sie mit Samu ins Wohnzimmer kam, er stützte sie und führte sie direkt zur Couch, wo sie sich sofort hin legte "brauchst du eine Decke, oder was zum trinken?" Mirja lächelte mich schwach an und schüttelte den Kopf "bist du dir sicher?" Ich setzte mich neben sie und strich ihr vorsichtig ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht "Dad ich bin froh, das ich wieder zu Hause bin, ich brauche momentan wirklich nichts!" Mir kamen die Tränen, ich zog meine Tochter in meine Arme und drückte sie fest an mich. "Wenn ich nur daran denke, das ich dich fast ein zweites mal verloren hätte.." Mirja strich sanft über meinen Rücken und drückte sich noch ein wenig mehr an mich "ich auch.." sie löste sich von mir, legte ihren Kopf auf meinen Schoß und schloss die Augen. "Schatz, kannst du kurz ihre Decke holen?" Fragend sah ich meine Frau an, diese nickte sofort und lief aus dem Wohnzimmer. "Wir kommen nachher noch mal vorbei, wenn das okay ist?" Samu sah mich aufmunternden an, aber ehe ich etwas sagen konnte, schüttelte Elli den Kopf "bitte Dad,ich möchte hier bleiben!" Sie sah zu meiner Tochter und setzte sich zu uns auf die Couch "ihr seid inzwischen richtig gute Freunde geworden, was?" Fragte ich, sie sah mich an und nickte "ich weiß nicht, wann ich das letzte mal eine so gute Freundin hatte! In der Schule wollen sie nur mit mir befreundet sein, weil sie wissen wer mein Vater ist!" Ich seufzte und sah nachdenklich aus dem Fenster "das ist ja leider meistens so.." Alex kam mit einer Decke zurück, legte diese über meine Tochter und setzte sich neben mich, sie nahm meine Hand und drückte sie leicht an sich "du solltest auch etwas schlafen, du siehst ziemlich fertig aus!" Ich sah sie an, schüttelte aber den Kopf "ich möchte sie jetzt ungern alleine lassen!" Leise seufzte meine Frau und sah Hilfesuchend zu Samu "Rick, deine Frau hat recht, außerdem ist Miri nicht alleine,wir sind ja auch hier!". Traurig sah ich zu Samu und fuhr mir durch die Haare, als ich wieder zu Miri sah, fiel mir auf das Elli mit dem Kopf auf den Beinen meiner Tochter lag und ebenfalls eingeschlafen war, ich lehnte meinen Kopf an die Schulter meiner Frau und schloss die Augen.
Samu's Sicht Langsam machte ich mir Sorgen um meinen besten Freund, seitdem Miri verschwunden war, hatte er nichts mehr gegessen, ich setzte mich auf den Sessel und seufzte "ich hoffe das Miri nichts zurück behalten wird!" Alex nickte und sah mich mit Tränen in den Augen an "auch wenn sie nicht meine Tochter ist, habe ich sie ziemlich lieb gewonnen!" Ich nicke und sah zu meiner Tochter. "Seitdem Elli mit Miri befreundet ist, hat sie sich ziemlich verändert, sie glücklich und richtig ausgeglichen.. Was hälst du davon, wenn ich für uns etwas zu Essen mache?" Fragend sah ich zu Alex, sie nickte sofort "aber nur, wenn ich dir helfen kann, wenn ich jetzt hier sitzen bleibe, dann schlafe ich selbst noch ein!" Ich lachte, nickte und stand auf um mit Alex zusammen in die Küche zu gehen. Während Alex die Zutaten und die Töpfe raus holte, räumte ich den Tisch frei,als mir plötzlich ein paar Papiere auf fielen, hielt ich inne und sah sie mir genauer an "sag mal, hast du gewusst, das dein Mann ein Haus gekauft hat?" Fragend drehte ich mich zu ihr um, aber sie schüttelte mit dem Kopf und sah mich verwirrt an "hier, ließ selbst!" Alex nahm die Papiere und starrte mit Hoch-gezogenen Augenbrauen auf den Zettel.
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"An dem Haus sind wir vor kurzen vorbei gefahren, aber was.. wieso hat er das andere Haus nicht gekauft?!" Alex sah mich an, aber ich konnte nur mit den Schultern zucken, da er auch mir nichts erzählt hatte! "Vielleicht hat es nicht geklappt, ich habe aber ehrlich gesagt, selbst keine Ahnung!" Das klingeln an der Haustür ließ mich Zusammenzucken, Alex lief zur Sprechanlage und nachdem sie gefragt hatte, wer da ist, drückte sie auf den Summer "die Adoptiveltern von Miri." Murmelte sie nur, legte den Zettel wieder auf den Tisch und lief wieder in den Flur, um die Wohnungstür zu öffnen. "Wer hat denn geklingelt?" Verschlafen kam Riku in die Küche gelaufen und sah mich fragend an "die Eltern von Deutschland, aber sag mal, wann hast du denn das Haus gekauft?" Ich hielt meinem besten Freund den Zettel unter die Nase, er grinste kurz und fing an zu fluchen "das sollte eigentlich eine Überraschung werden... Das andere Haus, wurde anscheinend schon verkauft und da Alex das Haus hier so gut gefallen hat, dachte ich schlage gleich zu! Es ist ein guter Neuanfang für uns drei!" Ich nickte und lächelte leicht,als ich sah wie Riku seine Augen zu Leuchten begannen. "Hallo Riku, ich hoffe du bist uns nicht böse, das wir hier vorbei gekommen sind, Miri hatte uns die Adresse gegeben!" Riku drehte sich um und nahm die beiden in den Arm "nein, ich freu mich das ihr hier seid! Das ist Samu mein bester Freund, meine Frau habt ihr ja schon kennen gelernt..." Kopfschüttelnd legte ich Riku meine Hand auf die Schulter, er drehte sich zu mir um und sah mich fragend an "Rick, wir kennen uns bereits, als wir in Deutschland waren, erinnerst du dich?" Mein bester Freund schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn und setzte sich an den Tisch. "Sorry, ich bin etwas durch den Wind.." "Wollt ihr was trinken?" Fragte Alex sofort und deutete mit der Hand auf die Stühle. "Gerne, aber wie geht es Miri, wird sie wieder gesund werden?" Sandra (Adoptivmutter) sah mich fragend an, ich seufzte und versuchte nicht wieder los zu heulen. "Die Ärzte haben gesagt, das sie keine Schäden zurück behält!" Sandra atmete erleichtert aus, bevor sie meine Hand nahm und sie leicht drückte "hätte ich gewusst, das Lilja so etwas grausames tut, dann hätte ich sie versucht zurück zu halten! Ich schwöre dir, das ich sobald wir wieder in Deutschland sind zu meinem Anwalt gehe, das du das alleinige Sorgerecht bekommst!" Sie sah mich die ganze zeit an, ich wusste nur gerade nicht ob ich jubeln oder ob ich heulen sollte! "Ich.. danke!" Sagte ich schließlich, stand auf und nahm Sandra fest in den Arm.