Kapitel 18

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Riku's Sicht

Zwei Tage später saßen wir im Flieger nach Berlin, ich freute mich schon wahnsinnig auf Miri und Samu freute sich mal wieder in seiner zweiten Heimatstadt zu sein. "Wo treffen wir Miri eigentlich?" fragte ich, da Samu mir immer noch nicht verraten hatte, was Miri und er aus gemacht hatten. "Das wirst du dann schon sehen!" bekam ich erneut als Antwort und gab es schließlich doch auf, weiter zu fragen. "Schatz, lass dich doch einfach mal überraschen!" sagte Alex, sie nahm meine Hand und drückte sie an sich "ich lasse mich ja überraschen, aber ich habe eine scheiß Angst, das mir Miri komplett weg genommen wird!" murmelte ich und sah meine Frau an, sie seufzte leise und nickte "das kann ich ja verstehen, aber überlege mal, sobald sie achtzehn ist, kann ihr sowieso keiner mehr was sagen!" "das weiß ich, ich möchte aber das Sorgerecht für sie haben, auch wenn sie achtzehn ist! Meinst du, ich gebe mich damit zufrieden, wenn ich weiß, das noch andere Leute, als ihre Eltern bezeichnet werden?!" sagte ich ernst und sah kurz darauf aus dem Fenster. "Rick, es wird schon alles gut werden!" kam es von Samu, ich nickte nur sah aber, weiter aus dem Fenster.
Nach über einer Stunde setzte der Flieger endlich zur Landung an, ich wurde immer aufgeregter und mein Herz hämmerte wie wild. Wir stiegen aus und liefen als aller erstes Richtung Gepäckausgabe, als ich ein Mädchen mit langen schwarzen Haaren sah, sie stand etwas abseits, aber als sie mich sah, lief sie langsam in meine Richtung. "Na geh schon, ich bringe dein Gepäck mit!" hörte ich Samu hinter mir sagen und sofort rannte ich auf sie zu. "Was machst du denn hier?" fragte ich überrascht und zog sie in eine feste Umarmung "dich abholen, beziehungsweise dich sehen!" murmelte sie und drückte sich noch fester an mich. "Ich habe dich so vermisst, mein Engel!" flüsterte ich und sah sie kurz darauf, von oben bis unten an. "Ich glaube, ich werde mich daran nie gewöhnen können!" sagte Samu plötzlich hinter uns "an was gewöhnen?" fragte Michelle, woraufhin wir ihn alle ziemlich verwirrt ansahen. "Na, an den Zwilling! Guckt euch doch nur diese ähnlichkeit an!" sprach er, was mich zum grinsen brachte. "Immerhin, kann ich nicht verleugnen, das Miri meine Tochter ist!" gab ich zurück und nahm Samu mein Gepäck ab "wo übernachten wir eigentlich?" fragte Alex, während wir zusammen aus der Flughafen Halle liefen. "Ich habe ein Hotel gebucht, in dem nicht jeder rein kann, damit wir in Sicherheit sind, falls Miri mal nicht durch Berlin laufen will!" Erklärte Samu, was mich leicht verwirrte "äh, aber wenn dort nicht jeder rein darf, wie soll ich dann rein kommen?" fragte meine Tochter und sah zu Samu "Na ganz einfach, du rufst mich an und dann kommst du rein, weil du ja dann praktisch zu mir gehörst!" Erklärte er, was mich den Kopf schütteln ließ "warum einfach, wenn es auch kompliziert geht!" murmelte Miri leise, was mich zum lachen brachte. "Was hast du denn jetzt?" fragte Michelle und sah mich schmunzelnd an "Ach nichts, ich habe nur gerade festgestellt, das Miri und ich den gleichen Gedanken hatten!" sagte ich und winkte ab "na, wie der Vater so die Tochter!" sagte Alex und grinste uns an. "Okay, aber können wir uns langsam mal Richtung Auto bewegen, was ich gemietet habe, oder wollen wir hier Wurzeln schlagen?" fragte Samu und lief auf einen dunkel blauen  3er BMW zu. "Samu und die BMWs!" lachte Miri und nahm auf dem Rücksitz Platz. "Was hast du denn jetzt, das sind schöne Autos!" kam es von Samu, der hinter dem Steuer Platz nahm "na, mein Lieblingsauto wird ja mittlerweile auch vom BMW ich gebaut!" ich sah sie überrascht an "das wäre?" fragte ich und sie grinste mich an " na, Mini Cooper!" "Okay, die sind mir zu klein!" murmelte Samu und startete den Motor. "Och, früher waren die noch kleiner!" kam es von Alex, was mich zum lachen brachte. "Das ist das Problem, wenn man so groß ist!" gab ich von mir, Miri grinste und lehnte ihren Kopf, an meine Brust, sofort legte ich meine Arme um sie und drückte sie über die gesamte Fahrt fest an mich. "Ich hoffe, das es mit dem Sorgerecht klappt!" murmelte sie leise "ja, ich auch, aber bis dahin, müssen wir beide unsere Ohren steif halten!" sprach ich und sah aus dem Fenster.
Wir fuhren durch halb Berlin und nach einer halben Stunde hielt Samu in der Nähe eines Hotels auf einem Parkplatz, "wir sind da!" verkündete er und stieg aus. "Na, da bin ich aber mal gespannt!" sagte Alex und stieg nit uns zusammen ebenfalls aus. " what the f***, du hast das Hotel gebucht?" quieckte Miri und starrte Samu mit offenen Mund an. "Ja, habe ich!" er holte eine Karte aus seiner Tasche und wedelte damit vor Miri ihrer Nase rum "sagt mal, könnt ihr uns mal aufklären?!" fragte wir drei gleichzeitig und sahen Miri und Samu abwechselnd an. "Das ist ein Hotel, mit dem man nur mit einer Clubkarte rein darf, vor der Tür steht  security und kontrolliert!" Erklärte uns Miri schnell "keine Sorge, vielleicht schaffe ich es, das du auch eine bekommst!" meinte Samu, nahm seine Tasche und lief voran, ich war mir nicht wirklich sicher, ob ich so eine Karte überhaupt möchte, mir waren die normalen Hotels lieber. "Die gehören alle zu mir!" sagte Samu, hielt den Mann seine Karte hin und sofort wurden wir rein gelassen. Wir sahen uns nach allen Seiten um, selbst Miri kam aus dem Staunen nicht mehr raus, aber ich musste ehrlich gestehen, auch wenn ich mir viele Luxus Hotels leisten konnte, wäre mir ein normales Hotel lieber gewesen.

Alex und ich blieben mit Miri etwas abseits stehen, während Samu und Michelle zur Rezeption liefen, um die Schlüssel zu holen " so hier ist der Schlüssel, unser Zimmer ist auf dem selben Gang, aber zwei Türen weiter!" sagte Samu und reichte uns de...

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Alex und ich blieben mit Miri etwas abseits stehen, während Samu und Michelle zur Rezeption liefen, um die Schlüssel zu holen " so hier ist der Schlüssel, unser Zimmer ist auf dem selben Gang, aber zwei Türen weiter!" sagte Samu und reichte uns den Schlüssel, ich nickte und war auf das Zimmer gespannt. Wir liefen in die erste Etage, ich reichte meiner Tochter den Schlüssel und sie schloss auf "ist der Kerl verrückt geworden!" keuchte sie und betrat langsam das Zimmer.

Ich schüttelte den Kopf und fragte mich, was sich mein bester Freund nur dabei gedacht hatte?! Ich nahm mir vor, ihn auf jedenfall noch darauf anzusprechen, aber momentan möchte ich die Zeit mit meiner Tochter genießen

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Ich schüttelte den Kopf und fragte mich, was sich mein bester Freund nur dabei gedacht hatte?! Ich nahm mir vor, ihn auf jedenfall noch darauf anzusprechen, aber momentan möchte ich die Zeit mit meiner Tochter genießen.

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