chapter 15

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Y/n = Your name (dein Name)
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~~~~~~~~~~~ Y/n's Sicht ~~~~~~~~~~~~

"Was heißt das jetzt für uns beide?", will Loki wissen. Ich sehe ihn etwas unschlüssig an. Es tut mir so unglaublich weh, als ich ihm antworte. "Es ist besser, wenn wir uns voneinander fern halten."

"Nein Y/n. Ich werde jetzt nicht gehen. Ich habe dir versprochen, dass ich dir zeige, dass du mir wieder vertrauen kannst. Außerdem hast du selbst gesagt, dass du etwas für mich empfindest.", sagt Loki und ich merke, dass er mit den Tränen kämpft.

"Ja ich empfinde etwas für dich Loki und genau deswegen kannst du nicht hier bleiben. Ich werde sicher nicht riskieren, dass dir etwas passiert.", sage ich ernst und muss selbst gegen die Tränen ankämpfen.

"Egal wie sehr du versuchen wirst mich von dir fern zu halten, ich werde immer wieder zu dir zurück kommen.", sagt er und geht auf mich zu. Ich drehe mich von ihm weg und gehe zu meiner Tür.

"Loki du verstehst mich nicht. Du musst gehen. Zwinge mich nicht dich verletzen zu müssen.", schreie ich ihn etwas an. Er kommt zu mir und drückt mich etwas gegen die verschlossene Tür. "Es ist mir egal, ob du mich verletzen könntest. Solange ich bei dir sein kann, könntest du mich niemals verletzen.", sagt er ernst und kommt meinem Gesicht immer näher.

"Ich kann nicht mit der Angst leben dir vielleicht etwas antun zu können. Ich habe das nicht unter Kontrolle!", sage ich verzweifelt. Wie kann ich Loki nur von mir fern halten? Ich will das zwar nicht, aber ich kann nicht anders.

Mir bleibt wohl keine andere Wahl. Es schmerzt so unbeschreiblich. "Ich will, dass du jetzt gehst.", schreie ich ihn an und öffne die Tür hinter mir und renne in den Garten. Loki folgt mir und ich bleibe abrupt in der Mitte des Gartens stehen.

Loki rennt mich fast um, da er nicht damit gerechnet hat. "Ich habe dich angelogen. Ich empfinde nicht das geringste für dich Loki. Ich will auch nicht mehr mit dir befreundet sein. Ich werde dir nie wieder vertrauen können und das möchte ich auch nicht."

Jedes einzelne Wort zerbricht mein Herz in Einzelteile. Loki sieht mich überrascht und unendlich traurig an. "Das glaube ich dir nicht.", sagt er und verstummt. Er küsst mich einfach und es fühlt sich so gut an, doch ich stoße ihn von mir weg.

"Loki lass es. Es wird sich nichts ändern. Ich will dich nicht mehr in meinem Leben haben.", schreie ich ihn verzweifelt an. Was mache ich bloß? Ich will das alles doch gar nicht... Aber es ist die einzige Möglichkeit ihn vor mir zu schützen.

"Das sagst du nur, um mich vor dir fern zu halten. Du kannst mich beleidigen oder mir sagen, dass du mich nicht liebst. Ich glaube dir nicht. Deine Augen sagen mir, dass du mich willst und ich werde dich jetzt nicht alleine lassen.", sagt Loki mit fester Stimme.

Ich weiß, dass er mit seiner Aussage recht hat, doch ich habe einfach zu viel Angst ihm etwas antun zu können. Ich schließe meine Augen und konzentriere mich auf meine Kräfte. Meine Augen und Arme werden pechschwarz und wende mich gegen Loki.

"Es tut mir leid...", murmle ich und richte meine Kräfte gegen Loki. "Du musst das nicht tun.", sagt Loki und wird von meiner schwarzen Magie umhüllt. Ich muss anfangen zu weinen und breche auf dem Boden zusammen. Meine Magie lichtet sich wieder und ich sehe, dass Loki verschwunden ist.

Ich bleibe auf dem Boden sitzen und kann nicht aufhören zu weinen. Es ist doch nur zu seinem Schutz rede ich mir die ganze Zeit ein. Unendliche Trauer füllt sich in meinem Herzen.

~~~~~~~~~~~ Loki's Sicht ~~~~~~~~~~~

Y/n schließt ihre Augen und konzentriert sich auf ihre Kräfte. Ihre Augen und Arme werden pechschwarz und wendet sich jetzt gegen mich. 

"Es tut mir leid...", murmelt sie und richtet ihre Kräfte gegen mich. "Du musst das nicht tun.", sage ich mit brüchiger Stimme und werde von schwarzen Magie umhüllt.

Ich bin etwas benebelt und mein Kopf schwirrt. Im nächsten Moment merke ich, dass ich in Asgard bin. Sie hat mich einfach weg gebracht. Ich merke auch, dass ich den Tesseract nicht mehr bei mir ist.

Wütend schlage ich auf den harten Boden. Verzweifelt sitze ich eine ganze Weile auf dem Boden und starre ins Leere. Dann merke ich, dass jemand zu mir kommt. Es ist Thor. "Was machst du hier Bruder?", will er überrascht wissen.

"Ach nichts.", murmle ich vor mich hin. Mir doch egal, ob ich wieder im Kerker lande. Mir ist alles egal. Y/n denkt wohl, dass ich ihr nicht helfen kann. Ich würde einfach alles versuchen.

"Ich dachte du bist bei Y/n auf Niflheim.", redet Thor weiter. "Und ich dachte du bist verbannt worden.", antworte ich ihm genervt. Thor sieht mich verwundert an, aber antwortet mir nicht darauf.

Ich hab so einiges mitbekommen, als wir im Kerker waren. Thor war verbannt worden, da er die Eisriesen doch noch angegriffen hatte.

"Liefer mich doch Odin aus. Dann buchtet er mich wieder im Kerker ein und du hast deine Ruhe vor mir.", sage ich lustlos. "Was ist passiert Loki?", will Thor wissen. "Als ob dich das interessiert.", spotte ich.

"Du bist mein Bruder Loki!", sagt er mit einem kräftigen Unterton in der Stimme. Ich lache ihn sarkastisch an. "Wann waren wir schon mal richtige Brüder?", frage ich ihn genervt.

Thor sieht sich um und zieht mich zu sich hoch. "Du kommst jetzt erst einmal mit mir mit und kannst dich bei mir im Zimmer verstecken vor Odin.", sagt er und zieht mich auf sein Pferd. Wir reiten zum Palast und ich habe keine Lust auf irgendwas.

Mastermind (Loki & Y/N FF German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt