⚠️ Triggerwarnung ⚠️
Es geht um körperliche Gewalt.
Wenn ihr das nicht lesen könnt, dann wartet bitte auf das nächste Kapitel!
_______________________________________Y/n = Your name (dein Name)
_______________________________________~~~~~~~~~~~ Y/n's Sicht ~~~~~~~~~~~~
Ich wage einen Blick zur Tür und da kommt ein großer stämmiger Mann auf mich zu. Sein Blick ist finster und blickt abfällig auf mich herab. "Da bist du endlich.", raunt er gefährlich. Wer ist das nur? "Wer bist du?", will ich nun wissen. "Du erkennst deinen eigenen Vater nicht?!", schreit er mich schon fast an.
Bei seinen Worten zucke ich erschrocken zusammen. Irgendwie meine ich mich an die Stimme erinnern zu können. Ich wende meinen Blick von ihm ab und sehe mich möglichst unauffällig im Raum um. Nichts ist in der Nähe, was ich als Waffe nutzen könnte.
"Seh mich gefälligst an!", schreit der Mann und packt grob mein Kinn und dreht meinen Kopf zu sich. Verängstigt kann ich ihn nur ansehen und bekomme kein einziges Wort heraus. "Du hast mit Hela einen ganzen Planeten vernichtet. Du bist eine Bedrohung und musst vernichtet werden.", zischt er.
Ich versuche mich aus seinem Griff zu befreien und es gelingt mir tatsächlich. Blind renne ich durch das Schloss und erkenne eine bekannte Tür. Gerade noch rechtzeitig komme ich im Zimmer an und werfe die Tür hinter mich zu und verriegel diese.
Mein Herz pocht wild und mein Atem geht sehr schwer. Der Kopf rauscht und ich habe das Gefühl, als würde ich kaum noch Luft bekommen. Es klopft wild an die Tür und mein Vater schreit wilde Beleidigungen durch die Tür. Da kann ich mich auf einmal wieder an etwas erinnern.
●●●●●●●●●● Rückblick ●●●●●●●●●●
Ich renne so schnell ich kann in mein Zimmer zurück und schlage die Tür hinter mir zu. Wie wild hämmert mein Vater gegen die Tür und beleidigt mich durchgehend. Ich kann die Wörter schon gar nicht mehr hören. Es verletzt mich jedes Mal aufs Neue.
"Du kleines Miststück. Mach sofort die Tür auf!", schreit er jetzt schon wieder und das ist nur die harmloseste Beleidigung, die er mir an den Kopf wirft. Ich merke, dass die Tür etwas knackt. Es fehlt nicht mehr viel und mein Vater schlägt die Tür ein. Was soll ich jetzt nur machen?
Ich bin hier drinnen gefangen und kann nicht mehr entkommen. Die Schmerzen muss ich jetzt wohl ertragen. Ich habe lediglich nur der Dienerin gedankt dafür, dass sie mit mir den Vormittag verbracht hat. Aus Sicht meines Vaters gehört es sich nicht für eine Göttin sich mit Bediensteten zu beschäftigen.
Ich verstehe es einfach nicht. Sie ist genauso ein Mensch, wie wir und dazu noch so unglaublich nett. Ich verbringe viel lieber meine Zeit mit ihr, als mit meinen Eltern. Da knackt die Tür ein weiteres Mal und die Tür ist jetzt fast ganz geöffnet. Ich kauere mich in die Ecke meines Zimmers und schließe einfach nur meine Augen.
Da spüre ich, dass jemand mein Handgelenk packt und mich hoch zieht. Vor Angst fange ich an zu weinen und lasse meine Augen geschlossen. "Mach doch deine Augen auf.", sagt eine bekannte männliche Stimme. Geschockt reiße ich meine Augen auf und sehe, dass ich nicht mehr in meinem Gemach bin.
Ich sehe mich um und kann nicht erkennen auf welchen Planeten ich bin. Vor mir steht Loki und sieht mich besorgt an. "Wie, was, warum?", bringe ich stotternd heraus. "Ich war in deinem Zimmer und habe auf dich gewartet. Weil ich dann jemanden gehört habe, habe ich mich schnell unsichtbar gemacht, weil ich dachte, dass es dein Vater sein könnte."
Ich kann ihn nur verdutzt anstarren. "Als er die Tür eingeschlagen hat und du dich in die Ecke gedrückt hast habe ich mich mit dir einfach weg teleportiert auf einen anderen Planeten mit Hilfe des Tesseract's.", erklärt er weiter. Ich sehe ihn fragend an.
Was ist bitte ein Tesseract? Weiter kann ich nicht darüber nachdenken, da Loki mich in eine feste Umarmung zieht.
●●●●●●●● Rückblick Ende ●●●●●●●●
Ich sehe mich in meinem Gemach um, doch dieses Mal wird kein Loki da sein, der mich retten wird. Da sehe ich auf dem Bett einen Dolch. Verwundert betrachte ich ihn. Irgendwie kommt er mir bekannt vor.
Bevor ich weiter darüber nachdenken kann wird die Tür gewaltsam geöffnet und mein Vater steht vor mir mit Hass erfüllten Augen und hält ein Schwert in der Hand. Schnell schnappe ich mir den Dolch und da kommt er auch schon auf mich drohend zu.
Er schlägt mit dem Schwert auf mich zu, doch ich kann mich gerade noch zur Seite retten. "Dieses Mal kannst du mir nicht entkommen. Jetzt gibt es keinen Loki, der dich retten wird.", sagt er zähneknirschend. Verwundert starre ich ihn an. Nach kurzer Zeit weiß ich auch, warum Loki auf einmal verschwunden ist.
"Wo hast du ihn hin gebracht?!", will ich aufgebracht wissen und weiche ihm geschickt aus. Dieser wird zornig und versucht mich in eine Ecke zu treiben. Dies gelingt ihm nur leider nicht, da ich eine Lücke nutze und hinaus in den Flur renne.
"Loki ist tot!", schreit er triumphierend nach. Geschockt bleibe ich stehen und drehe mich zu ihm um. Unendliche Trauer breitet sich in mir aus und meine Augen füllen sich mit Tränen. In meiner Verzweiflung schreie ich ihn wütend an: "Das hast du nicht getan!" Ein helmisches Grinsen bildet sich auf seinen Lippen.
"Oh doch und es hat so gut getan. Ich habe gesehen, wie das Leben in seinen Augen verschwunden ist und ich habe mich gut dabei gefühlt.", entgegnet er mit Genugtuung. Wütend renne ich auf ihn zu und attackiere ihn mit dem Dolch, doch nur oberflächige Verletzungen kann ich ihm zufügen.
"Du bist ein Monster!", schreie ich ihn inzwischen mit tränenüberströmten Gesicht an. "Nein. Ich bin der Erlöser des Bösen.", sagt er selbstgefällig und packt mich am Handgelenk und drückt sie fest zu. "Deine Mutter habe ich auch schon erlöst.", sagt er emotionslos und ich kann ihn nur entsetzt ansehen.
Ich finde für das alles hier keine Worte mehr. Schwach und verletzt senke ich meinen Kopf. "Dann mach doch mit mir was du willst.", sage ich geschlagen und lasse den Dolch zu Boden fallen. Er beugt sich langsam zu Boden und hebt den Dolch auf und hält ihn auf mich gerichtet.
"Sofort los lassen!", schreit jemand in der Tür und vor Schreck lässt mein Vater den Dolch fallen. Verwundert starre ich den Mann in der Tür an. "Was machst du hier?!", will ich geschockt wissen.
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Mastermind (Loki & Y/N FF German)
FanfictionWas passiert, wenn man eine Geschichte von einer ganz anderen Seite erzählt bekommt? Was, wenn es noch andere Bösewichte gibt, die zu fürchten sind? Die Rechte liegen bei Marvel, außer die Personen und Geschehnisse, die ich mir ausgedacht habe.