chapter 8

223 12 3
                                    

⚠Achtung⚠️

Triggerwarnung!

Es geht um körperliche und seelische Gewalt. Wenn ihr davon betroffen seid, oder das nicht lesen könnt, dann überspringt lieber das Kapitel!

—–—–——————————–—–—
Y/n = Your name (dein Name)
————————————————

~~~~~~~~~~ Y/n's Sicht ~~~~~~~~~~~

Ich wache langsam auf. Ganz kann ich meine Augen noch nicht öffnen. Oh verdammt nochmal tut mein Kopf weh. Das ist nicht mehr normal. Ich erkenne so langsam meine Umgebung. Ich bin in meinem Gemach.

Hab ich das alles nur geträumt? Da sehe ich auf dem Sessel hinten im Zimmer Loki sitzen. Er beobachtet mich und kommt auf mich zu, als er merkt, dass ich wach bin. "Was machst du hier?", frage ich ihn genervt.

Er greift nach meiner Hand und ich versuche sie weg zu ziehen, doch er hält sie fest. "Lass das verdammt nochmal!", fauche ich ihn an. Erst jetzt erkenne ich, dass meine Hände wieder pechschwarz sind.

Ich reiße mich von Loki los und boxe ihm gegen seine Schulter. "Du weißt besser als alle anderen, dass ich nicht angefasst werden will. Die Gründe dafür kennst du auch.", grummel ich ihn an.

"Wegen deinem Vater?", fragt er ungewöhnlich sanft. "Natürlich wegen ihm.",fauche ich ihn weiter an. "Ich war schließlich einmal dabei, als er dir weh getan hat.", sagt er und seine Augen funkeln zornig.  Ich erinnere mich nicht gerne zurück an diese Zeit.

●●●●●●●●●● Rückblick ●●●●●●●●●●

Ich stehe in meinem Zimmer mit Loki und wir probieren gerade wieder unsere Kräfte aus. "Das sieht bei dir sehr komisch aus Y/n.", sagt Loki und sieht meine schwarze Magie an.

Da höre ich, dass jemand versucht meine Tür zu öffnen. Ich habe sie verschlossen, dass keiner so schnell herein kommt. "Y/n! Mach sofort die Tür auf!", höre ich meinen Vater schreien und ich zucke ängstlich zusammen.

Loki rennt zu meinem Kleiderschrank und versteckt sich dort. Ich gehe zu meiner Türe und öffne meinem Vater. Er tritt wütend herein und klatscht mir einmal mit der flachen Hand auf meine rechte Wange. Ich sehe betreten zur Seite.

"Hier werden keine Türen abgeschlossen Y/n! Du weißt genau, dass ich so etwas nicht dulde!", schreit er mich weiter an. Ich versuche meine Tränen zurück zu halten und bleibe geschockt auf meinem Platz stehen.

Ich hoffe bloß, dass mein Vater nicht in meinem Kleiderschrank sieht und dort Loki entdeckt. Reicht schon, dass ich geschlagen werde. Mein Vater geht unruhig auf und ab. "Was soll ich nur mit dir machen? Du bist zu nichts zu gebrauchen.", sagt mein Vater abfällig und ich kann meine Tränen  nicht länger zurück halten.

Eine Träne nach der Anderen kullert über meine Wangen. Da merke ich, dass die Schranktür auf geht und Loki kommt entrüstet heraus. Oh nein was macht er da bloß?! "Lass sie sofort in Ruhe.", schreit Loki meinen Vater an.

Mein Vater lacht Loki aus und sagt drohend: "Du könntest auch mal eine Tracht Prügel vertragen." "Loki verschwinde. Jetzt!", sage ich ernst und stelle mich schützend vor ihn. "Nein ich kann mir das nicht länger mit ansehen Y/n.", sagt Loki entschlossen.

"Was will so ein mickriger Asen Junge mit einem Gott anstellen?", fragt mein Vater laut lachend. Loki sieht ihn böse an und lässt ihn dann plötzlich in der Luft schweben. Ich sehe Loki mit großen Augen an.

Er lacht und sieht meinem Vater zu, wie er in der Luft herum schwirrt. Dann lässt er ihn herunter und verschwindet einfach. Loki ist einfach verschwunden. "Na warte. Meinen Zorn bekommst jetzt du zu spüren.", sagt mein Vater zwischen geknirschten Zähnen.

Ich renne los so schnell ich kann durch den Palast. Mein Vater holt mich schnell ein und fängt an mich überall zu schlagen und zu treten. Ich liege zusammen gekauert auf dem Boden und hoffe einfach nur, dass der Schmerz bald aufhört.

Warum hat Loki mich einfach alleine gelassen? Er weiß, dass er meinen Vater damit nur noch mehr provoziert hat und ich jetzt seinen ganzen Zorn abbekomme. Ich dachte er ist mein Freund....

●●●●●●●● Rückblick Ende ●●●●●●●

"Ja und ich weiß auch noch ganz genau wer ihn provoziert und mich alleine zurück gelassen hat.", schreie ich ihn wütend an. Die Erinnerung daran ist einfach nur schmerzhaft.

Loki wendet seinen Blick von mir ab. Ich stehe schwungvoll auf und mir wird sehr schwindlig. Bevor ich zu Boden falle umschließen mich zwei Arme und stützen mich. "Danke.", grummel ich Loki an und sehe in seine grünen Augen.

Ich sehe Schmerz in seinen Augen aber er sagt kein Wort zu mir. Nach einer Weile löse ich mich von ihm, weil ich schon wieder dieses komische Gefühl habe, wenn ich in seiner Nähe bin.

Es fühlt sich ehrlich gesagt sehr gut an. Schwerelos. Irgendwie glücklich. Nein nein nein. Sofort aufhören mit diesem Blödsinn Y/n! Das ist ja nicht auszuhalten. Wie kann ich nur solches Zeugs denken oder fühlen.

Loki hat mich mehr als einmal verletzt. Er war mein einziger Freund viele Jahre lang und dann hat er sich einfach von mir abgewandt. Das werde ich ihm niemals verzeihen können.

Mastermind (Loki & Y/N FF German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt