Mastermind (Loki & Y/N FF German)

chapter 41

Y/n = Your name (dein Name)
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~~~~~~~~~~~ Loki's Sicht ~~~~~~~~~~~

Total benebelt und leicht zitternd zieht mich Thor hoch und stützt mich die Treppen hinunter. Irgendwie zieht es mich in den Garten hinaus und aus der geöffneten Tür weht mir frische kalte Luft entgegen. Ich reiße mich von Thor los und stolpere in den Garten hinaus. Alles ist kahl und glanzlos.

Ich gehe etwas weiter hinter in den Garten. Schließlich komme ich in der steinernden Höhle an, in welcher ich Y/n das allererste Mal gesehen habe. Von Anfang an wusste ich, dass sie einen besonderen Platz in meinem Herzen haben würde. Plötzlich kommen wieder die Erinnerungen an diesen Tag hoch.

●●●●●●●●●● Rückblick ●●●●●●●●●●

Loki's Sicht

Ich bin in einem völlig unbekannten Garten angekommen. Da bemerke ich jemanden im Garten und erschrecke mich. Schnell gehe ich einen Schritt zurück und bleibe mit meiner Kleidung an einem Busch hängen.

Ich höre Schritte auf mich zu kommen und etwas ängstlich bleibe ich stehen. Plötzlich steht ein Mädchen ungefähr in meinem Alter vor mir und sieht mich erstaunt an. "Was willst du hier?", fragt sie mich und ich erschrecke mich etwas. "Oh ähm. I-ich darf gar nicht hier sein."

Da bemerkt sie jemanden und schubst mich in eine Höhle in einer Mauerwand. "Warum bist du hier?", will sie erneut wissen. "Nun ich bin Loki und komme aus Asgard. Ich habe einen Ort zum Spielen gesucht und bin warum auch immer hier gelandet.", erkläre ich und versuche etwas selbstbewusster zu sein.

Sie lächelt mich freundlich an. "Also ich bin Y/n. Ich wohne hier auf Niflheim.", stellt sie sich vor.

Ich fühle mich direkt mit ihr verbunden und wir verstehen uns auf Anhieb sehr gut. "Lass uns etwas versprechen. Wir bleiben für immer Freunde.", sagt Y/n und sie hält mir ihren kleinen Finger hin.

Wir verknoten unsere Finger miteinander und schwören uns: "Versprochen."
Ich lächle sie dankbar an. Sie ist so ein tolles Mädchen und ich will sie für immer an meiner Seite haben.

●●●●●●●● Rückblick Ende ●●●●●●●●

Thor reißt mich aus meinen Gedanken und schmerzlich zieht sich alles zusammen. Warum tut es nur so verdammt weh? "Habt ihr euch hier getroffen?", will Thor wissen. Ich beiße auf meine Unterlippe und warte etwas auf meine Antwort.

"Ja... Ich bin hier früher durch Zufall gelandet und sie hat mich dann hinter einem Busch entdeckt. Dann hatte sie mich hier rein geschubst, da ihr Vater in der Nähe war. Wir haben uns sehr viel unterhalten und mit unseren Kräften herum gespielt...." Ich muss eine kurze Pause einlegen, bevor ich weiter reden kann.

"Wir haben uns an dem Tag geschworen für immer Freunde zu bleiben... das war das allererste Mal, dass ich mich wohl gefühlt habe und dachte ich könnte glücklich sein..." Thor's Blick ruht auf mir und ich wende schnell meinen Blick ab, da ich seinen mitleidigen Gesichtsausdruck nicht ertragen kann.

Schnellen Schrittes gehe ich von Thor weg, ohne hin zu sehen, wohin ich überhaupt gehe. Da taucht das leere Rosenbeet vor mir auf. Schon wieder fluten Erinnerungen meine Gedanken.

●●●●●●●●●● Rückblick ●●●●●●●●●●

Loki's Sicht

"Warum sind die Rosen jetzt auf einmal denn rot?", will ich wissen. "Nun an meinem ersten Geburtstag wurde eine einzige Rose dort gepflanzt und war rot. Dann mit den Jahren sind immer mehr rote Rosen hinzu gekommen. Als das alles mit meinem Vater angefangen hat sind sie schwarz geworden. Durch dich erst sind sie wieder so rot geworden. Sie spiegeln meine Seele wieder, da die Rosen verzaubert wurden.", erklärt sie mir.

Ich greife nach ihrer Hand und sie lächelt mich an. "Ich habe die Rosen schon lange Zeit nicht mehr rot gesehen, sondern nur in pechschwarz.", gibt sie etwas betrübt zu. Ich fühle mich dafür schuldig und ziehe Y/n in eine Umarmung. Sie befreit sich wieder aus meiner Umarmung und sieht etwas zur Seite.

"Ist es immer noch so schlimm?" "Ja Loki. Es ist immer noch verdammt schwer für mich Berührungen zu dulden ohne in die Vergangenheit zurück versetzt zu werden...", sie verstummt bei ihren letzten Worten.

●●●●●●●● Rückblick Ende ●●●●●●●●

Diese Erinnerung ist jetzt so schmerzhaft, dass ich zusammen sinke und meine Arme um meine Beine schlinge. Diese Schmerzen sollen einfach nur noch aufhören. Ich kann das einfach nicht mehr. Das alles zerstört mich und frisst mich auf.

Thor redet die ganze Zeit auf mich ein und meint, ich solle mich beruhigen und in Ruhe über alles nachdenken. Damit bezweckt er nur das Gegenteil. Es bildet sich jetzt unendliche Wut in mir und nach einer Weime fahre ich Thor ziemlich scharf an. "Es reicht jetzt! Geh und lass mich in Ruhe! Du verstehst gar nichts und willst es auch nicht, also geh!"

Überrascht und auch etwas geschockt sieht er mich an. Mit so einer Reaktion hat er wohl nicht gerechnet. Er kommt trotzdem auf mich zu und versucht mich in eine Umarmung zu ziehen, doch ich reiße mich los und zücke einen Dolch. "Ich rate dir dich von mir fern zu halten!", zische ich ihn an.

"Loki, du weißt nicht, was du da sagst. Lass mich dir helfen." Ein ironisches Lachen entfährt mir. "Ich weiß, was ich sage und ich meine es auch so! Seit wann willst du mir überhaupt helfen?! Du hattest noch nie wirkliches Interesse an mir und hast es mich auch immer spüren lassen... wenn du wirklich helfen willst, dann gehst du jetzt, denn sonst kann ich für nichts garantieren!"

Schweigend stehen wir uns gegenüber und Thor's Gesicht verfinstert sich. "Ich dachte, dass es für uns vielleicht ein Happy End geben könnte...", murmelt Thor und geht an mir vorbei. Kurz bleibt er neben mir stehen und meint: "Ich habe dich immer geliebt Bruder."

Damit verschwindet er aus dem Schloss und ich bleibe alleine an dem leeren Rosenbeet stehen. Einerseits verfluche ich mich gerade, aber andererseits bin ich froh, dass er endlich weg ist.

Mein Blick fällt auf ein kleines Stück weiter Richtung der Steinmauer. Dort liegt eine geknickte Rose am Boden. Verwirrt gehe ich hin und hebe die Rose auf. Sie scheint etwas kaputt zu sein, jedoch sind noch Wurzeln erkennbar. Plötzlich kommt mir der Gedanke in den Kopf wenigstens wieder das Rosenbeet anzulegen.

Vorsichtig grabe ich ein kleines Loch für die Rose und setze diese ein. Behutsam drücke ich etwas Erde an sie heran und nehme etwas Wasser aus der Küche, um sie zu gießen. Ich weiß nicht warum, aber der Anblick der Rose erfreut mich etwas und lässt mich ein klein wenig Zufriedenheit fühlen.

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Hallo liebe Leserinnen und Leser,

Ich habe mich doch dazu entschieden noch mit diesem Kapitel insgesamt 2 zu schreiben.

Wie denkt ihr geht die Geschichte aus? Bekommen wir ein Happy End oder eher nicht?

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend.

Wir lesen uns

Eure Laura 💚