Mastermind (Loki & Y/N FF German)

chapter 19

Y/n = Your name (dein Name)
______________________________________

~~~~~~~~~~ Thor's Sicht ~~~~~~~~~~~

Wir kommen in mein Zimmer und ich merke, dass Loki nicht mehr hier ist. Verdammt nochmal. Wo ist er nur hin? Fandral und ich sehen uns überall um. "Loki. Wo verdammt nochmal bist du?", zische ich leise. Doch es kommt keine Antwort von ihm.

"Was machen wir jetzt?", will Fandral wissen. Ich sehe ihn ratlos an. Ich werde richtig sauer. Warum ist er jetzt einfach verschwunden? Da will ich ihm helfen und dann hintergeht er mich wieder.

"Sollen wir Odin alles erzählen oder nach Niflheim und hoffen, dass Loki dort ist?", will Fandral von mir wissen. "Ich weiß es auch nicht.", gestehe ich Fandral.

~~~~~~~~~~~ Y/n's Sicht ~~~~~~~~~~~

Ich rappel mich auf und stolpere in mein Schloss. Meine Dienerin kommt auf mich zu und stützt mich. Sie bringt mich in mein Gemach und verschwindet sofort. Mit einem Trank kommt sie zu mir, welchen ich trinke. Davon werde ich sehr müde und lege mich in mein Bett.

Bevor ich meine Augen schließe sehe ich, dass jemand mein Gemach betritt. Ich meine Loki zu erkennen. Das kann aber nicht sein. Ich muss Halluzinationen haben. Im nächsten Moment schlafe ich ein.

~~~~~~~~~~~ Loki's Sicht ~~~~~~~~~~~

Warum bin ich nicht gleich darauf gekommen? Ich verschwinde aus Thor's Zimmer und laufe zu den Flugschiffen und steige in Eines ein. Damit fliege ich zu den Bergen. Dort beschleunige ich das Flugschiff und gelange durch ein verstecktes Portal nach Niflheim.

Ich war so in Aufregung und auf der Suche nach dem Fenrir Fluch, dass ich daran nicht gedacht habe. Ich habe Thor ganz bewusst nichts davon erzählt, da er mein Geheimnis nicht erfahren soll. Er wird das schon mit Odin klären.

Mir ist es einfach nur wichtig jetzt schnell in Niflheim zu sein. Ich komme dort an und lande etwas abseits. Dann mache ich mich schnellen Schrittes auf den Weg zu Y/n ins Schloss. Ich betrete das Schloss ohne anzuklopfen und suche sie zuerst im Garten.

Dort finde ich nur die ausgerissenen inzwischen schwarzen Rosen. Ich gehe wieder hinein und gehe zu ihrem Gemach. Dort kann sie nur sein. Ihre Dienerin geht gerade raus und sieht mich verwundert an.

Ohne etwas zu sagen betrete ich ihr Gemach und sehe Y/n auf ihrem Bett liegen. Sie sieht sehr schwach und müde aus. Ich merke, dass sie etwas sagen will doch sie schläft genau in diesem Moment ein.

Ich setzte mich zu ihr aufs Bett und streichel ihr vorsichtig über ihren Kopf. Dabei streiche ich ihr auch ein paar Haarsträhnen aus ihrem Gesicht. In den Moment ist mir klar, dass ich sie nie wieder alleine lassen werde. Ich werde immer für sie da sein.

Ich werde Y/n davon überzeugen, dass ich ihr helfen kann, egal ob sie mich nun liebt oder nicht. Sie bedeutet mir einfach so unglaublich viel. Ich bin gerade einfach nur glücklich bei ihr zu sein. Irgendwann muss ich wohl auch eingeschlafen sein.

~~~~~~~~~~ Thor's Sicht ~~~~~~~~~~~

"Wir sollten es Odin sagen.", sagt Fandral mit fester Stimme. "Ja du hast Recht.", stimme ich ihm zu und wir gehen in den Thronsaal. Dort ist Vater jedoch nicht. Dann sehen wir Frigga, meine Mutter, auf uns zukommen.

"Wo ist Vater?", will ich wissen. "Er ist in den Odinschlaf gefallen. Soldaten haben Loki zu einem Flugschiff laufen sehen und als sie es Odin erzählt haben ist er kurze Zeit später in den Odinschlaf gefallen.", erklärt sie uns mit leiser Stimme.

Ich bin sehr überrascht und gehe mit Mutter und Fandral zu ihm. "Es tut mir leid Vater. Ich wollte Loki nur helfen.", beteuere ich und senke meinen Kopf vor ihn. "Geht jetzt. Er braucht viel Ruhe.", sagt Frigga streng.

Wir verlassen das Gemach und gehen durch die Gänge Asgards. "Was machen wir jetzt?", will Fandral von mir wissen. "Jetzt müssen wir Loki doch zurück holen.", sage ich entschlossen und wir machen uns auf den Weg zu den Ställen.

~~~~~~~~~~~~ Y/n's Sicht ~~~~~~~~~~~

Ich wache auf und sehe in zwei wunderschöne grün leuchtende Augen. Ich merke, dass es Loki's Augen sind. "Was machst du hier?", frage ich ihn verwirrt. "Pscht. Du musst noch ruhig machen hat deine Dienerin gesagt.", sagt er mit sanfter Stimme.

Beim Klang seiner Stimme bildet sich ein kleines Lächeln auf meinen Lippen. Loki legt eine Hand auf meine Wange und sieht mir tief in meine Augen. "Ich kann dir helfen Y/n.", sagt er ernst. Ich verziehe mein Gesicht und will dagegen argumentieren, doch bevor ich etwas sagen kann küsst er mich.

Wir verharren in dem Kuss und es fühlt sich einfach so unglaublich gut an. Ich könnte ewig so neben Loki liegen und ihn küssen. Er löst sich langsam wieder von mir. "Ich werde nicht diskutieren mit dir. Ich werde dir helfen und du wirst dir jetzt gefälligst helfen lassen von mir!", sagt er streng.

Ich verdrehe leicht meine Augen und lächle ihn jetzt breit an. "Ich kann dich sowieso nicht davon abhalten.", flüstere ich ihm zu. Daraufhin küsst mich Loki erneut. Ich genieße jede Berührung von ihm.

Dann legt er seinen Arm um meine Hüfte und legt sich näher an mich dran. Wir sehen uns eine ganze Zeit lang in unsere Augen ohne ein Wort zu sagen. Wir genießen einfach nur die Nähe zueinander.

Da wird meine Tür aufgerissen und ich sehe Thor dort stehen. Loki wirbelt zu ihnen herum. "Was soll das? Ist bei mir etwa Tag der geöffenen Pforten?!", frage ich gereizt. Thor beachtet dies aber gar nicht. "Loki du kommst jetzt mit uns und dem Tesseract zurück nach Asgard.", sagt er zornig.

Loki steht auf und baut sich vor Thor auf. "Nein das werde ich nicht Thor!", entgegnet er. Thor kommt auf Loki zu, doch da verschwindet Loki einfach. Jetzt bin ich total verwirrt. Wenn das gerade nicht der echte Loki war, wo ist er dann?

"Er ist hier Thor.", sagt Fandral und zeigt auf meinen Flur, welcher zu meinen Eingangsbereich führt. Ich springe aus meinem Bett und falle gleich wieder hin, da ich mich noch nicht wirklich gut bewegen kann.

"Lasst Loki in Ruhe!", schreie ich die beiden an. Die ignorieren mich aber und gehen aus meinem Gemach. Da höre ich einen lauten Knall von Draußen und einen lauten männlichen Schrei. "Loki!!!", schreie ich verzweifelt und versuche mich irgendwie vor zu bewegen.