Y/n = Your name (dein Name)
_______________________________________~~~~~~~~~~~ Y/n's Sicht ~~~~~~~~~~~~
Immer noch beugt sich Loki über mich und meine Angst wird nur noch größer, als sie schon ist. Jetzt beugt er sich noch näher zu mir hinunter, dass ich seinen warmen Atem an meinem Ohr spüren kann. Vor Angst er würde mir etwas antun, zucke ich zusammen und zittere unter seinem Gewicht.
"Du musst jetzt genau auf mich hören, sonst bist du tot!", zischt er mir leise zu und ich merke, dass er seinen Dolch zurück zieht. "Du musst mir jetzt vertrauen. Es muss echt aussehen."
Ich kann ihm zwar nicht genau folgen, doch ich vertraue ihm. Jetzt liegt so viel Sorge in seinen Augen.
Ich sehe, dass er seine Magie um den Dolch legt.Dann hebt er seinen Dolch hoch und richtet sich ebenfalls auf. Ohne mit der Wimper zu zucken rammt er den Dolch zu Boden und vor Furcht und Überraschung reiße ich meine Augen weit auf.
~~~~~~~~~~~ Loki's Sicht ~~~~~~~~~~~
Vor mir liegt Y/n mit weit aufgerissenen Augen und ich kann selbst kaum glauben, was ich gerade getan habe. Blut füllt den Boden und tränkt Y/n's Kleidung.
Da kommt ihr Vater zu uns und sieht Y/n triumphierend an. Ich stelle mich zu ihm und wir beide sehen auf sie hinab. Zufrieden klopft er mir auf den Rücken und macht einen zufriedenen Gesichtsausdruck.
Dann zieht er mich zur Seite und wir lassen Y/n einfach zurück. Ich werde mit meinen Schritten langsamer und deute Y/n's Vater somit an stehen zu bleiben. Er sieht mich verwirrt an. "Was ist los Loki? Jetzt hast du alles, was du je wolltest. Du darfst über mein Königreich regieren und ich werde mich auf einen weit entfernten Planeten zu Ruhe setzen."
Ich lächle ihn böse an. "Ja und es wird mir eine Ehre sein die neun Welten zu regieren. Glaube mir ich werde dich nicht enttäuschen." Sein Blick ist sehr zufrieden und dreht sich mir jetzt direkt zu.
Im nächsten Moment landet ein Dolch in seiner Schulter und er schreit vor Schmerz auf. Y/n steht etwas von uns weg und keine Verletzung ist an ihr zu sehen. Wütend schreit ihr Vater auf und zieht sich den Dolch aus seiner Schulter. "Du hast mich hintergangen!", schreit er mich an und kommt mir gefährlich näher.
Ich sehe, dass er den Dolch aus holt und auf Y/n zielt. Doch ich kann gerade noch so ihm den Dolch entwenden. Er streift mich jedoch an meiner Hand und warmes Blut läuft über meine Handinnenfläche. Somit kann ich den Dolch nicht richtig halten und es gleitet mir aus der Hand.
Y/n's Vater hält sich seine Wunde an seiner Schulter zu und seine Augen funkeln vor Zorn. Voller Angst stürzt Y/n auf mich zu und wickelt schnell einen Fetzen Stoff provisorisch herum. Danach schubse ich sie ein Stück zurück und stelle mich schützend vor sie.
In dem Moment sehe ich ein Schwert in unsere Richtung fliegen. Wir können jedoch noch rechtzeitig ausweichen. Als ich mich zu Y/n herum drehe sehe ich, dass sie sich gerade wieder in Fenrir zurück verwandelt.
Hinter Y/n's Vater tauchen wieder unzählige Wachen auf und ich mache mich bereit für den Kampf. Da kommen Wachen Asgards zu uns und ich sehe sie leicht verwirrt an. Kurz darauf legt jemand seine Hand auf meine Schulter. Es ist Thor. "Wir helfen euch Bruder.", sagt er und stürzt auf einige Wachen zu.
Y/n verschwindet in einem Meer voller Wachen und Kämpfer ihres Vaters. Ich lasse meine Dolche erscheinen und stürme auf den nächst besten Kämpfer zu und mache schnellen Proszess. Meine Dolche sind überströmt mit Blut. Ich kann schon gar nicht mehr zählen gegen, wie viele Wachen ich gekämpft habe.
~~~~~~~~~~~ Y/n's Sicht ~~~~~~~~~~~~
Unzählige Wachen und Kämpfer stehen um mich oder besser gesagt um meine Wolfsgestallt herum und versuchen mich zu bekämpfen. Ich kann einige mit meinen Pfoten beiseite werfen und erwische auch unzählige Kämpfer mit meinen Krallen, so dass nur noch Blut den Boden bedeckt.
Loki hatte mich gerettet. Er hätte mich umbringen können. Doch er hat sich dagegen entschieden und meinen Vater hintergangen. Seine Liebe zu mir muss immer noch stärker sein. Ich hatte ihm wirklich abgekauft, dass er mich umbringen will. Mein Vater ist natürlich jetzt rasend vor Wut.
Wo ist denn jetzt mein Vater auf einmal hin? Ich werfe meinen Kopf nach links und rechts, aber er ist nirgends zu sehen. Doch da bemerke ich etwas im Augenwinkel. Jemand versucht sich mit einem Umhang umwickelt zu flüchten. Ich schneide ihm den Weg ab und baue mich vor ihm auf.
Mit meinen Zähnen reiße ich den Umhang weg und da steht mein Vater vor mir. So ein Feigling. Er wollte sich retten und dafür jeden seiner Wachen und Kämpfer in den Tod schicken. Vor Entsetzen entweicht mir ein tiefes Knurren und ich bore meine Krallen in den Boden.
Schnee fällt vom Himmel und bedeckt den blutbefleckten Boden. Ich bin kurz abgelenkt davon und bemerke nicht, dass mein Vater ein Schwert zieht. Erst zu spät erkenne ich es und da hat er die Spitze des Schwertes auch schon in meine Brust gestoßen. Vor Schmerz heule ich auf und falle zu Boden.
Irgendwie versuche ich mit meinen Pfoten das Schwert heraus zu bekommen, doch egal was ich mache es funktioniert einfach nicht. Panik steigt in mir auf, da ich es auch nicht schaffe mich in meine Menschengestalt zurück zu verwandeln.
Mein Kopf pocht und ich merke, wie das Schwert sich noch weiter in mich hinein bohrt. Ich heule noch lauter auf und erwische meinen Vater mit einer Pfote und schleudere ihn zu Boden. Krachend höre ich ihn neben mich landen. Blut vernebelt meine Sicht und mein Atem geht sehr schlecht.
Ich kann nur leicht Loki erkennen, der sich einen Weg zu mir bahnt. Seine Silhouette ist kaum zu erkennen, da er weit entfernt von mir ist. Mein Bewusstsein schwindet immer mehr und meine Augen werden sehr schwer.
Da zieht sich mein Vater zu meinem Gesicht hoch und sieht mir jetzt direkt in meine Augen. "Wenigstens widerfährt dir jetzt das gleiche Schicksal, wie mir. Wir sehen uns in Helheim wieder.", sagt er schwach und schließt seine Augen.
Für einen Moment kann ich noch erkennen, dass ich eine Kralle in seinem Bauch getroffen habe. Irgendwie fällt mir ein Stein vom Herzen und ich atme tief aus. Es ist geschafft. Ich habe ihn besiegt.
Ganz leise höre ich Loki's Stimme. "Nein mach deine Augen auf! Du verlässt mich nicht! Bleib hier!" Ein letztes Mal öffne ich meine Augen und sehe in Loki's verzweifeltes Gesicht. Ich präge mir jedes einzelne Detail von ihm ein. "Hörst du?! Du wirst mich nicht verlassen!", höre ich Loki sagen, bevor meine Augen sich endgültig schließen.
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Mastermind (Loki & Y/N FF German)
FanfictionWas passiert, wenn man eine Geschichte von einer ganz anderen Seite erzählt bekommt? Was, wenn es noch andere Bösewichte gibt, die zu fürchten sind? Die Rechte liegen bei Marvel, außer die Personen und Geschehnisse, die ich mir ausgedacht habe.