Kalt war die Nacht in der ich ihn traf.
Du hattest einen Schal an, oder? Und so wunderschönes braunes Haar, ich war fast schon neidisch darauf.
Dieser Blick, unvergleichlich. Wie mir dieses warme Paar Augen immer wieder einen verstohlenen Blick zuwarf, ich wurde ganz rot.
Wie niedlich du immer wieder schüchtern weg geguckt hattest, wenn ich dich ansah! Dabei wusste ich genau, du wolltest am liebsten ein Gespräch mit mir beginnen, nur wusstest du nicht wie...
Ich glaubte zu wissen, dass ich ihn mit einem Mädchen hatte auf die Party kommen sehen, denn schon da gehörte ihm mein Blick.
Vielleicht hattest du auch schon ein wenig getrunken, ich wusste es leider nicht. Der rote Schimmer auf deinen Wangen war mir jedoch Antwort genug, ich glaubte nicht daran, dass dieser etwas mit mir zu tun hatte.
Er hat mich lieb angelächelt, als wir uns auf der Tanzfläche begegnet sind und mein Herz schlug wild um sich, so aufgeregt war ich!
Wie ein Affe sahst du aus, konntest nicht tanzen. Ganz unbeschwert hattest du dich zu der Musik bewegt und mir den Mut gegeben mich auch zu bewegen, nur du.
Wunderschön frei hatte er gelacht, als ich ihn schließlich an einem der Tische sitzen sah, ein wenig später am Abend. Keinen von seinen Freunden kannte ich, wie auch, ich feierte sonst ungerne und hielt mich von Menschen fern, doch dieses Mal wünschte ich mir ein wenig mehr Selbstvertrauen zu haben, vielleicht hätte ich dann den Mut gefunden ihn anzusprechen...
Ganz allein saßt du auf einer der Sitzbänke, mit einem Getränk vor dir stehen und ich fragte mich was los war, denn so traurig solltest du nicht sein, der Abend war doch noch so jung.
Wieso war ich nur so dumm, so ein verdammter Feigling? Er warf mir doch immer wieder diese süßen Blicke zu, beobachtete mich still und ich trank mir Mut an, hasste mich selbst.
Immer mehr Alkohol sah ich in deine Richtung wandern, was mir Sorgen bereitete. Nichts war mehr von dem schüchternen Jungen übrig, welchen ich so niedlich fand. Stattdessen sah ich nicht lange nach deinem achten Bier sogar Tränen in deinen Augen glitzern, erkannte sie deine Wangen zieren und fasste schnell einen Entschluss.
Meine Erinnerungen waren trüb, ich wusste nicht recht wie mir geschah. Ein sanftes Paar Hände legte sich an meine Wangen, ich ließ die Person schluchzend tun und verfluchte mich weiter. Nur dieses Paar Hände wollte mich nicht mehr loslassen, bis nach draußen nicht.
Ich hatte viel von dir gehört, als wir zusammen auf ein Taxi warteten, welches dich nach Hause bringen sollte. Du erzähltest von einem wunderschönen Jungen, den du auf der Party gesehen hattest und verfluchtest dich selbst dafür so dumm zu sein, es brach mir das Herz.
Was hatte ich dem Mann nur erzählt, welcher mich nach draußen begleitet hatte? Ich erinnerte mich nur daran von ihm umarmt worden zu sein und an die Fahrt nach Hause, es war mir so unangenehm.
Eine soziale Phobie, das war es was dich davon abhielt mich anzusprechen. Ich wusste sofort wen du meintest, beschloss dir ein wenig unter die Arme zu greifen. Selbst als du dich schlussendlich noch einmal übergeben hattest blieb ich bei dir, legte dir meine Jacke um und hielt dich warm, meinen neuen Schützling.
Kopfschmerzen und Übelkeit, das waren die beiden Dinge welche mir meinen nächsten Tag versauten.
Meine Füße schritten voran, meine Hände zitterten vor Aufregung, als ich an deinen erstaunten Blick dachte, welchen du mir sicher schenken würdest, wenn du mich erkanntest!
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Kürbismaske Oneshots! Und eine Priese Zomdado :3
FanfictionHier werden immer mal wieder neue Oneshots über mein Lieblingsshipping Kürbistumor erscheinen :3 -Besonders zu empfehlen: •It wasn't my Fault! #Kürbistumor •Im Regen sieht man meine Tränen nicht! Kürbistumor -Chronologisch nach dem upload Datum geo...