(Btw, als ich den Teil hier geschrieben habe war ich super mad, also nicht hinterfragen was ich hier geschrieben habe xD)
Am Morgen öffnete ich ganz verwundert von der Wärme neben mir die Augen, nur um einen wuscheligen braunen Haarschopf zu sehen, welcher mich sofort zum Lächeln brachte. In meine Decke eingekuschelt lag der kleinere neben mir und ließ sich von mir sanft umarmen, atmete ganz ruhig und ich konnte nicht anders als seine Nähe einfach zu genießen. Am Abend war der Familienvater einfach auf mir eingeschlafen und als ich ihn vorsichtig geweckt hatte, da auch ich irgendwann ins Bett gehen wollte, schließlich war ich am Morgen schon sehr früh für die Kekse aufgestanden, da hatte der Braunäugige mit Tränen in den Augen genickt und war aufgestanden. Diese Reaktion hatte mich sofort wieder wachwerden lassen, denn damit hatte ich kein bisschen gerechnet. Die ganze Zeit war er ruhig auf mir geblieben, ich meinte sogar kurz ein Lächeln auf seinen Lippen gesehen zu haben, doch nachdem ich meinte, ich wollte gerne schlafen gehen, war nichts mehr von Ruhe zu sehen. Ganz aufgelöst hatte mir mein Gast erzählt, dass er einfach nur nicht allein sein wollte und als ich das hörte, da begann ich sofort zu lächeln. Wie süß dieser junge Mann doch nach Zuneigung bettelte, es unterschwellig versuchte mir mitzuteilen, er hätte mich doch nur von Anfang an darauf ansprechen müssen und ich wäre da gewesen, um ihm die Wärme zu geben, die er seit Jahren vermisste. So hatte ich den Älteren mit zu mir ins Bett genommen, ihn in meine Decke eingewickelt und so lange zärtlich gestreichelt, bis er an meine Brust gelehnt eingeschlafen war.
Draußen schien es noch immer dunkel zu sein, doch mein Wecker sagte mir, es war schon lange nach neun Uhr und das war etwas recht typisches für den Norden. Nahezu immer regnete es und auch die Wolken draußen, die ich vom Bett durch das Fenster erkennen konnte, waren dunkel und grau, was mich noch einmal meine Augen schließen ließ. Es war der 24.12 und trotzdem schneite es wieder nicht, obwohl es doch mein sehnlichster Wunsch war. Ich hätte nach Österreich fahren sollen, um dort Weihnachten zu verbringen, doch stattdessen war ich in Deutschland geblieben und hatte nun trotzdem etwas, was ich nirgendwo anders bekommen hätte, einen süßen Mann mit dem merklichen Wunsch nach Zuneigung. Der Brünette war ein großartiger Vater mit zwei entzückenden Kindern, er kümmerte sich liebevoll um sie und hatte einfach nur Pech bei der Wahl seines Partners, doch da sich seine Frau entschieden hatte den Älteren zu verlassen, würde ich nun versuchen ihm der Partner zu sein, welchen er schon die ganze Zeit über verdient hatte. Ich wollte dem Braunäugigen beweisen, dass ich viel besser zu ihm passte als die eigentliche Mutter seiner Kinder und dass ich ihnen ein guter Vater sein konnte und erst recht ein guter Freund. So wie die blonde Schönheit vor mir würde ich es niemals wagen den Braunäugigen zu behandeln, so ignorant und arrogant, lieblos und respektlos, das hatte er bei mir nicht zu befürchten. Ich wollte den Kleineren einfach nur glücklich machen, ihm eine andere Art von Beziehung zeigen, in der er genauso viel bedeutete wie ich und in der er nicht alles allein machen musste, sondern auch mir etwas überlassen konnte, um ein bisschen Freizeit zu haben. Doch dafür musste der Älterer sich erst an mich gewöhnen und sehen, dass ich es ernst meinte.
Einige Minuten blieb ich noch so liegen, bis ich mich daran zurückerinnerte, dass ich Patrick ein unvergessliches Frühstück zubereiten wollte und sofort begann ich etwas zu planen, drückte dem Brünetten instinktiv einen Kuss auf den Hinterkopf, hatte kurz Angst, dass er nun aufwachen würde, als er einmal leise aufbrummte, jedoch schlief er einfach weiter und so schälte ich mich vorsichtig aus der Decke, achtete darauf, dass diese auch weiterhin den Mann neben mir warm hielt, und ging aus dem Schlafzimmer hinaus. Mein Herz lief zwei Marathons, als mir klar wurde, dass ich aus Reaktion einfach den Älteren auf sein weiches Haar geküsst hatte, so als wären wir zusammen und obwohl mein Gast nicht mal etwas davon mitbekommen hatte, war ich wieder glücklich. Es könnte meine letzte Möglichkeit gewesen sein, um ihm zumindest einmal in meinem Leben so nahe gewesen zu sein und ich wollte diese zumindest einmal nutzen, bevor es zu spät war. Patrick würde irgendwann zurück zu sich nach Hause gehen und ich wäre wieder allein, doch solange er da war und sich nicht von mir gestört fühlte, würde ich ihm meine Liebe weiterhin anbieten. Anfangen tat ich damit, indem ich begann ein paar Pancakes zu machen und nebenbei noch einmal eine Kanne warmen Kakao zu kochen, welchen ich in zwei Tassen umfüllte, sodass ich ein paar große, fluffige Marshmallows in sie reintun konnte und ein wenig Zimt über diese streute. Fröhlich summte ich nebenbei ein Weihnachtlied und stellte die Tassen auf meinen Esstisch, in die Mitte von diesem noch einen Teller voller bunter Weihnachtskekse und zum Schluss noch die Pancakes, von denen jeder drei bekam. Auf den jeweils obersten sprühte ich mit Sahne noch einen weißen Bart und verstrich ein wenig Erdbeermarmelade auf dem oberen Ende des Cakes, um dem Weihnachtsmann seine typische rote Mütze zu geben.
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Kürbismaske Oneshots! Und eine Priese Zomdado :3
FanfictionHier werden immer mal wieder neue Oneshots über mein Lieblingsshipping Kürbistumor erscheinen :3 -Besonders zu empfehlen: •It wasn't my Fault! #Kürbistumor •Im Regen sieht man meine Tränen nicht! Kürbistumor -Chronologisch nach dem upload Datum geo...