𝒫𝓇𝑜𝓁𝑜𝑔

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San pov.

Es war ein neuer Tag und ein neues Leben würde für mich anfangen.

Aufgeregt stand ich heute Morgen durch meinen Wecker auf und schleppte mich zuerst ins Bad. Lässig hüpfte ich unter die herrlich warme Dusche, wusch mir meine Haare und meinen Körper bis ich mich komplett rein fühlte und stieg schließlich auch aus. 

Danach zog ich mir meine neue Schuluniform an. 

…Schule…

Ich war so aufgeregt aber nicht im positiven Sinne. Die letzte auf der ich war, war schrecklich. Nicht Mal eine Stunde in meiner neuen Klasse und ich wurde von irgendwelchen Vollidioten mit Stiften abgeworfen. Zwei Tage später war ich aber zum Glück wieder weg.

Doch diese auf die ich jetzt gehen würde hatte mal einen guten Ruf. Viele berühmte Persönlichkeiten hatten hier ihren Abschluss gemacht, es wurde viel it Technik gearbeitet, man hatte viele Auswahlmöglichkeiten bei dem was man benutzen wollte (Grafik-)Tablets, Laptops oder einfach nur Papier und Stift waren erlaubt, aber das wichtigste für mich war um ehrlich zu sein die Kleiderordnung.

Man konnte sich auch ein normales Shirt oder einen Hoodie unter die Jacke mit dem Schullogo ziehen, jedoch war es nicht nötig, da es auch so schon ziemlich angenehm war. Auch die Farben waren schön das meiste war in einem schönen dunkelblau oder in beige Tönen gehalten.

Nachdem ich fertig angezogen war und mir die Krawatte umgebunden hatte ging ich die Treppen runter nach unten. Mein Zimmer war das einzige im Dachgeschoss das war aber extra. Mein Dad wusste, dass mir Privatsphäre wichtig war und ich schöne Aussichten liebte. Es wurde immer besser und besser um ehrlich zu sein.

Mir ging es besser und alles war ruhiger als sonst. Ich kam mir wie ein normaler Sechszehn-Jähriger Junge vor. Hier wusste niemand wer ich war, wer meine Eltern waren und ich hatte deshalb so viele neue Chancen, da mich keiner deswegen verurteilen konnte. Das war toll.

Wäre da nicht meine Mutter...

Als ich runter kam hörte ich sie wieder mit meinem Vater am Telefon streiten. Wut sammelte sich in mir, mein Blut brodelte, da ich es wirklich satt hatte.

"Nein San und ich kommen nicht wieder zurück. Sora du hast es dir selbst zu zuschreiben! Nein ich werde ihn dir nicht geben! Wieso? Machst du Witze?", rief er und ging gestresst durch seine Haare.

Die Alte wieder. Jeden Tag das Selbe. Wütend schnappte ich mir das Handy.

"Lass mich und meinen Dad in Ruhe, Weib.", zischte ich und legte auf bevor sie noch etwas sagen konnte.

Nicht falsch verstehen ich habe nichts gegen Frauen so ganz und gar nicht, doch gegen die Olle hatte ich einiges. All die Schande die sie über uns gebracht hat wie schlecht sie über meinen Dad gelästert hat. 

Mein Vater Choi Minsoo war ein Engel und hatte etwas besseres verdient. Der einzige Grund weshalb er ihre Anrufe nach ihrer Scheidung noch annahm war, dass sie die Mutter seines Kindes und zwar mir war und er sich sorgte, dass ihr etwas schlimmes passiert war beziehungsweise es einen Notfall gab. Sogar nach all dem was sie ihm angetan hatte gab er auf sie acht.

Der Hass in mir für sie war unendlich. Sie hat mich nur dafür geboren damit er bei ihr bleiben musste. Doch als ich 14 war hielt ich es nicht mehr aus und erzählte meinem Vater von Allem, was ich mitbekommen hatte. Mein Dad war ein schlauer Mann er wusste natürlich was meine Mom für Spielchen trieb, also war es kein Wunder für ihn, aber da er merkte, dass mich das belastete reichte er die Scheidung ein.

Die Liebe meiner Eltern war sowieso erloschen, deshalb war die einzige Sorge mein Wohlbefinden jedenfalls sah es mein Dad so während meine Mutter auf sein Geld aus war.

Wir zogen schon seit ich denken kann von Stadt zu Stadt, doch nun hatte es ein extremes Maß erreicht. Mein Vater hatte hohe Ansprüche, weshalb wir innerhalb von zwei Monaten drei Mal umgezogen sind und naja jetzt waren wir hier. Er wollte endlich einen festen Ort an dem er sein wollte und das für mehrere Jahre. Ich verstand ihn.

Seufzend gab ich ihm sein Handy.

"Danke, mein Sohn.", seufzte mein Dad und gab mir eine Umarmung.

Sie war kurz aber reichte. Lächelnd wuschelte er verspielt durch meine Haare und brachte mich zum Lachen.

"Bist du schon aufgeregt?", fragte er mich und lehnte sich nach unten als wäre ich ein kleines Kind.

Verlegen nickte ich und nahm seine Hand aus meinen Haaren.

"Schon etwas Dad..."

Beruhigend klopfte der Angesprochene auf meinen Rücken.

"Du wirst das schon schaffen! Du bist jung und sympathisch. Mein Tipp baue sofort eine Beziehung mit deinem Sitznachbar auf und lass dir helfen. Durch die Schule führen nutz die Chance.", meinte er.

Das hatte er die letzten Male auch gesagt.

"Ich weiß Dad, aber du weißt wie es letztes Mal war."

"Deswegen sind wir jetzt hier! Die Scule hat einen guten Ruf und du kriegst eine neue Chance... Ich gebe dir so viele Chancen wie du brauchst. Ich weiß es war schwer aus Daegu hier her zu kommen wegen deinem Freund, aber ich will dass du glücklich bist, Kleiner.", erläuterte der Arzt ruhig.

Betrübt lächelte ich als ich an Yeo dachte. Mein Sangie...

"Ich weiß Dad und danke. Du tust so viel für mich."

"Du bist mein Kind! Mein Fleisch und Blut was erwartest du? Hier nimm das und hol direkt was zu Essen. Wir sind ja noch nicht einkaufen gegangen und haben deswegen leider nichts Zuhause.", erläuterte mein Vater und gab drückte mir 10 Euro in die Hand.

"Wenn du neue Freunde findest gehe auch gerne in die Stadt."

Zuhause...

Mein Zuhause war Yeosang für so lange Zeit...

"Alles ist okay Dad. Ich muss los oder fährst du mich?"

"Du musst heute leider selber gehen ich muss zu einem Vorstellungsgespräch. Du hast Glück, dass dein Vater Arzt ist denn die werden überall gebraucht.", erwiderte mein Alter und sah auf die Uhr bevor er sich seine Tasche schnappte.

"Ich weiß und ich bin stolz auf dich."

Ein stolzes Lächeln schlich auf seine Lippen und er klopfte auf meinen Rücken.

"Nun los hopp hopp."

"Ich weiß hetz' mich nicht so"

"Dafür sind Väter da Sannie!"

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Ik ein etwas langweiliger Anfang aber es wird besser!!!

𝐅𝐄𝐕𝐄𝐑 ❦︎ ᵂᵒᵒˢᵃⁿ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt