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Wooyoung pov.

Wie gut es nur Tat diese Worte zu hören...

"Mir geht es etwas besser.", stellte ich fest als ich seinen muskulösen Arm um mich spürte. Er hatte sich neben mich gesetzt.

Mit einem breiten Lächeln sah der Sonnenschein zu mir. Ein Hauch Verspieltheit war zu erkennen in seiner Art. Die Art wie er sich gab, wie er sich bewegte. Dieses Selbstbewusstsein, welches sich steigerte wenn ich ihm meine Zuneigung zeigte.

"Das ist toll, Princess."

Ich lachte, hob meine Augenbrauen an. "Princess?", fragte ich. "Oh Gott."

"Sehr schlimm?", fragte der Choi mich, doch ich wank ab.

"Ich mag es nicht zu lügen. Nenn' mich öfter so." - "Ahh verstanden. Ich schreibe mir das auf Princess."

Etwas in meinem Herz fühlte sich so anders als sonst an als ich in sein Gesicht sah. Einerseits wollte ich diese Realisation nicht haben, doch andererseits war dieses Gefühl, welches ich nun spürte unglaublich schön. Atemberaubend fühlte es sich an sich gegen den Älteren zu lehnen und sich auf seinen Halt zu verlassen.

Leicht kippte ich in seine Richtung, rollte meine Fersen ab und stand auf meinen Zehenspitzen, auf dem besten Weg auf ihn zu fallen. Auch hier ließ San mich nicht im Stich, sondern hielt meinen Rücken fest.

"Was ist denn jetzt los?", fragte er und konnte nicht aufhören zu lachen.

"Trag mich.", witzelte ich, doch leider beließ er es nicht hierbei.

Stattdessen verschaffte er sich einen Griff und trug mich. Doch nicht so wie eine Braut oder eine fesche Prinzessin. Nein, Sannie warf mich wie ein Sack Kartoffeln über seine Schulter und ließ ein schmerzvolles Geräusch aus meinen Lippen entfliehen.

Gar klang ich wie eine Trompete, der Druck auf meinem Bauch ließ meinen Mund sich öffnen und ein Ausatmen vermischte sich mit einem Vibrieren meiner Stimmbänder.

Laut lachte der Neue und trug mich wieder ins Gebäude. Mir war egal wer uns sah oder was sie über uns sagen würden. An dieser Situation gab es nichts Verwerfliches genauso wenig wie etwas fragwürdiges.

Meine Fingernägel krallten sich in den dünnen Stoff seines Hemdes, die Blazer hatten wir längst ausgezogen. Jeder hatte es denn es war zu warm!

"Sannie!"
Ich schlug leicht gegen seinen Rücken,  quengelte. "Lass mich runter."

"Nein, nein das kannst du knicken."

"Pff....", schnaubte ich und strebte mich gegen diese Aussage.

Was dachte er wer er war?

Alleine wegen seinem Verlangen stellte ich mich dagegen und schmiss mein gesamtes Gewicht nach vorne. Da verlor der Choi den halt, doch er klammerte sich an mich. Er verlagerte eine Wucht in die andere Richtung. Wir beide landeten schließlich auf dem kalten Fliesenboden.

"Fuck ...", fluchte ich als mein Rücken auf dem Fliesenboden aufkam und spürte den stechenden Schmerz in meinem Rücken.

Glücklicherweise ging jeder weiter und kümmerte sich mehr darum nicht spät zu kommen anstatt sich mit uns zu beschäftigen.

"Scheiße geht es dir gut?!"
Zwischen meinen Beinen ragte der Schwarzhaarige hervor, lehnte sich über mich mit seine Hände an meinen Wangen. San sorgte sich so.

"Es ist okay, Sonnenschein."
Breit schmunzelte ich und spürte wieder Frühlingsgefühle, die sich um uns wirbelten. Es war wie ein Wirbelsturm der Blätter und Blüten um ins schleuderte.

𝐅𝐄𝐕𝐄𝐑 ❦︎ ᵂᵒᵒˢᵃⁿ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt