San pov.
Langsam legte ich meine Lippen auf seine, da ich es ehrlich gesagt nicht länger aushalten konnte. Sein Geruch, sein Atem an meinen Lippen, sein Körper rein meinen Händen, all diese Faktoren machten mich zum Tier. Doch ich hielt mich beisammen, schwer zügelte ich mich.
Vorsichtig küssten wir uns. Es war weich, fühlte sich an wie tausende Wolken, jedenfalls so wie man es sie sich vorstellen würde. Der Druck der von ihm aus ging war genauso stark, wie meiner, doch nach einigem Küssen stoppte er und legte seine Hand auf die meine.
Etwas zurück rückte ich und sah ihn fragend an. Böse gemeint oder einschüchternd war es nicht gemeint, nur war ich etwas besorgt und verwirrt. Normalerweise war ich ziemlich selbstbewusst, doch ich hatte heute schon jede Menge versaut.
"Halte bitte meine Hand.", bat mein Engel mich, sah mit großen Augen zu mir.
Mit seinen warmen Augen, die mich an eine heiße Tasse Kakao erinnerten.
Natürlich tat ich das, verband unsere beiden Hände miteinander, und küsste seinen Handrücken entlang. Zärtlich verteilte ich mehr von ihnen weiter seinen Arm hoch, ließ ihn schmunzeln. Unsere verschränkten Händen nagelte er neben seinem eigenen Kopf fest, zog mich durch den Ruck plötzlich überraschend nah an sich.
In sein Gesicht sah ich liebevoll, erblickte ihn seine Augen schließen als er mich küsste.
Ich war unglaublich verliebt in diesen Jungen.
Immer weiter und weiter küssten wir uns, hielte unsere Hände miteinander verschränkt. Ich drückte ab und zu aus, fühlte mein Herz höher schlagen als er meine Handfläche zurück drückte oder zärtlich mit seinem Daumen meine Finger entlang fuhr.
Summend löste ich mich, lächelte ihn an und bekam vom Jüngeren einen Schmatzer auf die Lippen, so als hätten wir einander nicht mehrere Minuten an den Lippen geklebt.
"Baby..." Meine Hände wollte ich lösen, jedoch ließ er mich nicht.
"Lass mich nicht los." - "Werde ich nicht."
Sanft sah ich ihn an, platzierte einen Kuss auf seine Stirn. Seine Haare strich ich nach hinten damit ich auch seine Haut erwischte.
Zufrieden glotzte er hoch und zog mich an meinem Rücken auf ihn. Meine breiten Schultern durften bald seine Hände an mir spüren. Er hielt sich fest, mein Woo...
Mein Woo.
"Du bist meins und nur meins.", meinte ich besitzergreifend.
"Mein Woo... Mein Youngie..."
"Dein Freund.", erwiderte er aufgeregter, als er zugeben wollen würde.
"Genau.", schmunzelte ich. "Genau"
Sein Gesicht hielt ich in meinen Händen. Er lehnte sich vor rieb unsere Wangen gegen einander in einer liebevollen Weise. Weich war seine Wange, ich wollte auf ihr einschlafen. Genießend schloss ich meine Augen, schob seine Arme unter seinen Rücken, damit ich ihn an seiner Taille greifen konnte.
Nervös atmete Woo, schloss seine Augen als unsere Nasenspitzen gegen einander trafen.
"Huh.", verwundert war ich als er sich weg drehte.
Versteckt hatte er sein Gesicht in der Armlehne.
"Woo, aber jetzt lässt du mich alleine.", schmollte ich und klopfte ihm auf den Hintern.
"San lass' meinen süßen Arsch in Ruhe."
"Ist er wirklich süß? Lass mich schauen."
"Nein!"
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𝐅𝐄𝐕𝐄𝐑 ❦︎ ᵂᵒᵒˢᵃⁿ
Fanfictionᴰⁱᵉˢ ⁱˢᵗ ᵉⁱⁿᵉ ᵂᵒᵒˢᵃⁿ ᶠᵃⁿᶠⁱᶜᵗⁱᵒⁿ ⁱⁿ ᵈᵉʳ ᵂᵒᵒʸᵒᵘⁿᵍ ᵈᵘʳᶜʰ ˢᵉⁱⁿ ᵈᵘʳᶜʰᵍᵉʰᵉⁿᵈᵉˢ ᶠⁱᵉᵇᵉʳ ᵘⁿᶠäʰⁱᵍ ⁱˢᵗ ʳⁱᶜʰᵗⁱᵍ ᶻᵘʳ ˢᶜʰᵘˡᵉ ᶻᵘ ᵍᵉʰᵉⁿ ᵘⁿᵈ ˢᵃⁿ, ᵈᵉʳ ⁿᵉᵘᵉ ˢᶜʰüˡᵉʳ, ᵈᵉʳ ᵉⁱᵍᵉⁿᵗˡⁱᶜʰ ˢᵉⁱⁿ ˢⁱᵗᶻⁿᵃᶜʰᵇᵃʳ ˢᵉⁱⁿ ˢᵒˡˡᵗᵉ ᵃⁿᶠäⁿᵍᵗ ⁱʰᵐ ᴮʳⁱᵉᶠᵉ ᶻᵘ ˢᶜʰʳᵉⁱᵇᵉⁿ. ꜱʜɪᴘꜱ: Woosan Seongjoong...