Wooyoung pov.
Das mit meinem Vater und dem Arzt ging so weiter. Ich ging hin und her. Mehrmals am Tag würde ich dahin gefahren um gecheckt zu werden. Es war mir langsam unangenehm. Die Ärzte sahen mich mit großen Augen an jedes Mal als ich rein und raus ging. Als ich wieder kam redeten die Krankenschwester über mich.
Oder... Lästerten. So etwas musst euch nie erleben. Ich wusste es gab sowas jedoch war es mir nie widerfahren. Immer war ich einer der beliebtesten, wurde als warmer Mensch beschrieben und wurde auch immer gut behandelt.
Sans Brief hatte ich immer noch nicht bekommen. Meiner war schon seit Tagen bei ihm. Vielleicht war er verloren gegangen.
"Arzt Choiii~", quängelte ich und schlug meinem Vater frech die Tür vor seiner Nase.
Es war Untersuchungszeit weshalb ich alleine sein durfte.
"Ja Wooyoung?", fragte er mich und zeigte sein Lächeln.
Er war anders als meine anderen Ärzte. Etwas besser gelaunt setzte ich mich auf die Liege und vergrub mich in meinen overzised grauen Hoodie. Meine Haare waren in einen Topf gebunden. So könnte man perfekt die untere blonde Schicht meiner Haare sehen. Das obere war ja sowieso schwarz.
"Alsooo Herr Arzt. Wieso antwortet San nicht?", fragte ich als ich gebeten wurde mich hin zu legen.
"Nach Tagen konnte ich ihn auch überreden ihm geht es zurzeit nicht gut. Den Brief gebe ich dir mi-"
"Ich weiß nicht wie Sannie aussieht kann ich ihn ein Mal besuchen? Besonders wenn es ihn schlecht geht braucht er einen Freund, nicht?", unterbrach ich den Mann.
Nachdenklich sah dieser mich an.
"Privates sollten wir später besprechen. Wir nehmen dir wieder Blut ab okay?", entkam seinen Lippen flüchtig.
Gehorsam nickte ich und ließ mich untersuchen und mir später auch Blut abnehmen. Danach dröhnte mein Kopf aber ordentlich. Ich bekam Süßes und Getränke gebracht, die ich ordentlich in mir rein stopfte um das Blutabnehmen auszugleichen.
"Für mich wäre es kein Problem. San braucht wirklich einen Freund und so wie ich dich kenne .werdet ihr euch gut verstehen.", meinte der Choi und machte auch vor mir Pause.
Nie hörte er auch professionell zu sein es sei denn es war Pause, da freute er sich wie ein Kind. Ein sehr warmer Mensch war Herr Choi. Wahrscheinlich war die Pause auch eine Angewohnheit von damals. Die Gewohnheit, dass er beim Essen sprach, zum Schluss sein Getränk mir einem Zug austrank und aus seiner Bento Box immer zuerst die Stäbchen raus.
So viel Zeit wie ich bei Ärzten verbrachte dachte ich mir auch etwas in Richtung Medizin zu machen.
Es würde sicherlich Spaß machen hätte ich Kollegen wie er.
"Hier der Brief.", schmatzte der Erwachsene und reichte ihn mir.
Etwas verwirrt las ich es mir durch. Freund... Beziehung..."Steht Sannie auf Männer?", flüsterte ich unauffällig und sah an die Tür.
Mein Vater würde mich lieber umbringen als, dass ich mit jemanden befreundet war der das selbe Geschlecht liebte.
"Ja aber wieso flüsterst du?"
"Sssssst!", sagte ich und nickte.
"Papa mag das nicht...", erläuterte ich und aß meinen Muffin zu Ende.
Es war ein komisches Gefühl irgendwie war ich froh darüber dass Sannie Jungs möchte. Ich war auch einer. Er mochte mich hoffentlich sowieso aber Liebe war etwas stärkeres.
Zufrieden lächelte ich.
"Darf ich zu ihm?"
"Ah da grinst einer schön. In Ordnung aber Pass auf. Außerdem muss fien Vater es erlauben-", wollte der Choi sprechen, aber wurde wieder von einem Jung unterbrochen.
"Er hat die Erlaubnis.", meinte mein Dad.
"Dann bin ich weg. Wie gesagt Garam hat einen Te-"
"Garam geht mich einen Dreck an Bye Bye.", erwiderte ich genervt und trank meinen Tee.
Nicht lange dauerte es bis ich zu San nach Hause gebracht wurde. Herr Choi musste noch Arbeiten aber noch in der Pause konnt er mich kurz zu sich nach Hause fahren und dann abzischen.
Etwas später würde er mich noch einmal abholen um wieder nach meinem Fieber zu schauen.
Auf jeden Fall stand ich nun vor der Tür und würde Sannie zum ersten Mal sehen. Aufgeregt klingelte ich und hörte Fußstapfen von Innen. In Kürze ging auch die Tür auf und ich erblickte einen Schwarzhaarigen Jungen, mit dunklen Knopfaugen und Augenringen bis zu seinen Grübchen.
"Huh?", fragte ich und sah das Fragezeichen auf dem Gesicht meines Gegenübers.
"Wer bist du?" - "Wooyoung."
Sein Ausdruck veränderte sich und er nahm mich in seinen Arm. Im Vergleich zu mir war er wirklich eiskalt, so dass ich Gänsehaut bekam.
"Sannie kann ich rein?"
Sofort nickte der Ältere und rückte zurück um mich herein zu lassen. Mit der Tüte in der Hand sah ich mich neugierig um.
DU LIEST GERADE
𝐅𝐄𝐕𝐄𝐑 ❦︎ ᵂᵒᵒˢᵃⁿ
Fanfictionᴰⁱᵉˢ ⁱˢᵗ ᵉⁱⁿᵉ ᵂᵒᵒˢᵃⁿ ᶠᵃⁿᶠⁱᶜᵗⁱᵒⁿ ⁱⁿ ᵈᵉʳ ᵂᵒᵒʸᵒᵘⁿᵍ ᵈᵘʳᶜʰ ˢᵉⁱⁿ ᵈᵘʳᶜʰᵍᵉʰᵉⁿᵈᵉˢ ᶠⁱᵉᵇᵉʳ ᵘⁿᶠäʰⁱᵍ ⁱˢᵗ ʳⁱᶜʰᵗⁱᵍ ᶻᵘʳ ˢᶜʰᵘˡᵉ ᶻᵘ ᵍᵉʰᵉⁿ ᵘⁿᵈ ˢᵃⁿ, ᵈᵉʳ ⁿᵉᵘᵉ ˢᶜʰüˡᵉʳ, ᵈᵉʳ ᵉⁱᵍᵉⁿᵗˡⁱᶜʰ ˢᵉⁱⁿ ˢⁱᵗᶻⁿᵃᶜʰᵇᵃʳ ˢᵉⁱⁿ ˢᵒˡˡᵗᵉ ᵃⁿᶠäⁿᵍᵗ ⁱʰᵐ ᴮʳⁱᵉᶠᵉ ᶻᵘ ˢᶜʰʳᵉⁱᵇᵉⁿ. ꜱʜɪᴘꜱ: Woosan Seongjoong...