Kapitel { 32 }

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...

Meine Sicht verbesserte sich. Ich war aber nichtmehr auf der Straße,nein ich war in einem Raum.

Ich schloss und öffnete meine Augen,  rieb sie mir und schaute um mich herum. Ich befand mich in einem Krankenzimmerartigen hellen Raum und ich merkte das ich auf einem Bett lag. Mein Arm fing an zu schmerzen weswegen ich zu meinem Arm schaute und mich erinnerte. Mein Arm war in einem Verband eingewickelt.

*Stimmt ich wurde angeschossen... Wir sind geflohen und dann.. und dann was? Bin ich in Ohnmacht gefallen? Wo sind die anderen? Wo ist Phil? Wo sind die Zwillinge?*

Es war keine Uhr im Raum also beschloss ich mich langsam aufzurichten. Mein Arm schmerzte immernoch qualvoll aber ich versuchte so gut wie möglich die Schmerzen zu ignorieren.

*ah.. y/n bloß nicht aufgeben. Wir müssen aufstehen um zu sehen wo wir sind*

Ich schaffte es mich auf meinen Bett gerade hinzusetzen. Nun stützte ich mich an der Wand um aufzustehen. Meine Beine fühlten sich sehr weich an. Ich fühlte mich sehr leicht und schwach.

Mit kleinen Schritten ging ich immer näher zur Tür und öffnete sie auch.
Es war ein dunkler Gang. Durch den Fenstern kam Monolith hinein und ich konnte die Möbel sehen. Ich war in unserer Pflegeetage unseres Verstecks.

Ich schlenderte herum aus Hoffnung jemanden zu finden.
*Wo sind alle, wo ist phil?*

Ich öffnete einige Türen und konnte auch da Menschen liegen sehen. In einem der Zimmern war tatsächlich Phil. Voller Glück humpelte ich leicht zu ihm, da meine Beine sich immernoch schwach anfühlten.

Phil war an mehreren Geräten angeschlossen ,von dem ich nichtmal wusste das wir sie hatten. Ich kam näher und setzte mich auf den Stuhl neben seinem Bett.

Er schien in einem tiefen Schlaf zu sein. Seine Augen waren geschlossen und er regte sich nicht.

Ich war gerade einfach nur erleichtert  das er noch lebte.

Aufeinmal hörte ich Stimmen. Die kamen vom hinteren Flur aus. Die Stimmen kamen immer näher und näher. Es waren Männliche Stimmen und auch eine weibliche.

"Wo ist sie hin?" fragte eine Männliche Stimme. Die Stimme kam mir bekannt vor.

"Ich weiß es nicht, vorhin als ich da war lag sie noch bewusstlos im bett" sagte eine Weibliche Stimme.

*Suchen Sie nach mir? Oder wen meinen Sie?*

"Die Tür hier vorne ist offen" sagte eine andere männliche Stimme.

Ich hörte immer mehr Schritte und die wurden immer näher und deutlicher. Bis die drei Gestalten an der Tür standen. Im Flur wurde das Licht abgeschaltet und somit wurde auch der Raum beleuchtet und so konnte ich auch erkennen wer es war.

Es war eine Krankenschwester mit.. den Zwillingen?

"Y/n!" Sagte Atsumu und kam sofort zu mir.

"Was machen Sie hier? Sie müssen sich unbedingt ausruhen. Sie kriegen gleich Schmerztabletten aber dafür müssen Sie in Ihr zimmer" sagte die Frau und verschwand.

'Oh okay'

"Y/n, ist alles gut?" fragte mich Osamu und kam zu mir.

'Ja denke schon. Mein Arm tut ein bisschen weh und ich kann mich nicht wirklich erinnern was passiert ist. Macht euch aber keine Sorgen, es sind mir schon hundertmal schlimmere Sachen passiert' sagte ich und versuchte aufzustehen.

"Du hattest deinen Bewusstsein verloren da du zuviel Blut verloren hattest" sagte Atsumu und kam auch zu mir.

Ich versuchte aufzustehen aber da mein Eisenmangel wieder ansetzte fiel ich wieder auf Stuhl.

"Brauchst du Hilfe?" Fragte mich Osamu und stützte mich.

'Nein passt scho-' ehe ich mich ausgesprochen hatte, hob mich Atsumu im Huckepack und trug mich aus dem Zimmer.

"Pass auf ihren Arm auf" sagte Osamu und lief neben uns.

'Hey Was soll das, ich kann auch alleine laufen' schmollte ich.

"Anscheinend ja nicht" sagte Atsumu und setzte mich auf meinem Bett ab.

Ich deckte mich sofort mit einem Arm mich mit einer Decke zu und starrte beide an, wie sie sich Stühle holten und sich zu mir setzten.

"Wieviel Uhr ist es Tsumu?" fragte Osamu seinen Zwillingsbruder.

"4 Uhr morgens oder so" antwortete Atsumu daraufhin.

'Müsst ihr nicht nach Hause? Wir haben morgen Schule und außerdem was werden sich eure Eltern denken?'

"Erstens gehst du morgen nicht in die Schule, wie gesagt du musst doch ausruhen" -Osamu

"Und zweitens haben wir unseren Eltern gesagt das wir bei Freunden schlafen. Wir gehen in die Schule und bringen dir auch deine Hausaufgaben" fügte Atsumu hinzu.

'Die Hausaufgaben kannst du ruhig in der Schule lassen' lachte ich und sie lächelten mich an.

'Wieso lächelt ihr beide mich so komisch an?' fragte ich beide toternst.

Es dauerte ein bisschen bis jemand das Wort erhob. "Wir sind froh das mit dir alles okay ist" sagte Osamu und erötete leicht. Woraufhin ich auch erötete.

'Bis auf das mein Arm schmerzt ist alles in Ordnung . Ich denke ihr sollt jetzt aber auch schlafen gehen. Danke das ihr hier wart' sagte ich und genau dann kam die Krankenschwester und verabreichte mir Schmerzmittel und schmerztabletten.

"Bist du dir sicher?" fragte Atsumu.

Ich schaute beide tief in die Augen und kam zum überlegen. * Ehrlich gesagt möchte ich nicht das sie gehen , aber wie soll ich es Ihnen sagen damit es nicht komisch rüber kommt? Beide haben morgen bzw heute Schule*

'Ehrlich gesagt ,könnt ihr noch eine Weile bleiben . Bis ich einschlafe..?'

Beide schauten mich mit offenem Mund an, schlossen ihn aber wieder und nickten.

'Danke'

Ich schloss meine Augen und fiel ins Schlaf. Ich hatte einen Albtraum und wachte wieder auf. *wielange hab ich geschlafen?* Ich schaute zu meinen Händen und bemerkte das die Zwillinge noch wach waren und miteinander redeten. 'Leute'

"Huh y/n , wieso bist du aufgewacht?" Sagte Atsumu überrascht als er sich zu mir drehte.

"Das möchte ich auch wissen, du zitierst außerdem voll" sagte Osamu.

'Ich hatte einen Albtraum. Ich glaub ich kann nichtmehr einschlafen'

Beide Brüder rückten mit den Stühlen näher zu mir. Aufeinmal ergriffen Osmau und Atsumu beide meine unverletzte Hand. Was mich wirklich nervös machte und ich rot anlief 'Was wird das?'

"Hab keine Angst, wir sind da. Mach deine Augen zu und schlaf ein" sagte Osamu.

Ich nickte einfach und befolgte was er sagte. Nach einer Zeit beruhigte sich mein rasender Herz und ich schlief wieder ein.


Miya Twins x Reader (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt