Kapitel { 44 }

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...

Wir gingen aus dem Laden hinaus.

'Was sollte das vorhin, sei einfach leise'

"Ist es dir peinlich"

Ich zögerte kurz. Tatsächlich war es mir nicht peinlich aber unangenehm. Es musste nicht die ganze Welt erfahren.

'Vergiss es, wieso habt ihr mich nicht zur Schule geweckt?'

"Du schliefst so friedlich-"

'Sei leise, ich habe normal geschlafen' sagte ich etwas genervt aber tief im Inneren fühlte ich mich geschmeichelt.

'Wieso meintest du ich wäre deine Freundin?' Sagte ich aus dem Nichts.
Ich fand es nicht schlimm ich wollte nur sichergehen das er das nicht einfach so meinte.

Er blieb stehen und schaute mich an. Seine Wangen glühten etwas. "Naja ich dachte ich bin mit dir. Naja zusammen? Atsumu denkt das auch"

Ich schaute etwas geschockt. *Ich mit mit den beiden zusammen?!*

"Ist es schlimm?"

'Nein.. ganz und garnicht. Wusste nicht ob ihr wirklich Gefühle für mich hattet. Aber ich denke das ist nicht so gut da wir drei bei der Mafia sind und außerdem wie soll eine beziehung zu dritt klappen?'

Mir rasten viele Gedanken um den Kopf.

"Mach dir keine Sorgen, wir werden dich gut behandeln. Und das mit der Mafia ist doch vollkommen egal" sagte Osamu.

Ich nickte einfach ,osamu gab mir daraufhin einen Kuss auf den Mund. "Gehen wir jetzt weiter? Ich muss noch schnell den Einkauf nach Hause bringen, vielleicht können wir ja zu dritt was unternehmen" zwinkerte er mir zu.

Ich sagte einfach nichts sondern es bildete sich ein Lächeln auf meinem Gesicht. Wir bogen ab und ich konnte mehrere Leute Jungs sehen.

"Komm y/n wir biegen ab-" sagte Osamu und nahm meine Hand.

"Y/n?" Hörte ich aufeinmal eine Stimme vor uns.

Ich schaute zur Richtung von der es kam und ich bemerkte das ich diese Gestalt schoneinmal gesehen hatte.

Es kamen drei Jungs auf uns zu mit den roten Trainingsanzüge ,die ich noch im Kopf hatte.

'Lev?' fragte ich als die drei vor mir und Osamu standen. Osamu drückte etwas meine Hand und schaute mich verwundert an.

"Wer sind das Y/n?" fragte Osamu etwas verwundert.

Ich schaute ihn an und dann wieder die Jungs. Ich konnte die Gesichter der Jungs jetzt viel besser erkennen als letztes Mal. Und ich merkte wie sie mich anstarrten. " Ist das dein Freund?" fragte der schwarzhaarige hinter Lev der jetzt nach vorne hin stand. Er war wirklich groß. Etwas größer als Osamu aber nicht größer als Lev.

Der andere war auch der von gestern. Aber etwas kleiner. Um die 165 geschätzt.

"Ja sie ist meine Freundin" sagte Osamu.

"Wir haben nicht dich gefragt" sagte der schwarzhaarige genervt.

'Komm lass uns gehen-' flüsterte ich Osamu zu.

"Ihr wollt schon gehen?" fragte Lev.

"Problem?"-Osamu

'OSAMU HÖR AUF NACH STREIT ZU SUCHEN. Ich kenne sie bzw Lev alles ist gut' sagte ich genervt.

Er schaute mich etwas beleidigt an und ließ meine Hand los. *Was wird das?* Ich wusste nicht das Osamus Stimmung so sehr runter gehen konnte. Es war so als wurde mir ein Pfeil ins Bauch geschossen als er meine Hand losließ. Er war definitiv nicht in guter Stimmung.

Ich seufzte und drehte mich zu ihm. "Dein Freund ist wahrscheinlich ein bisschen genervt von uns, tut uns leid" sagte der kleinere.

Osamu schnaufte nur tief, machte seine eine Hand in die Jacken Tasche und mit der anderen hielt er die Tüte.
Er drehte sich um und lief in die andere Richtung nach Hause.

'Wohin gehst du ?' fragte ich ihn.

Er antwortete nicht.

Genervt ging ich zu ihm hinüber und stellte mich vor ihm. 'Ich fragte WOHIN GEHST DU'

Er schaute mich genervt an " nach Hause wohin sonst". Er stieß mich zur Seite und ging weiter.

Ich Begriff garnichts mehr.

Ich stand angewurzelt da bis ich Osamu in der Ecke abbiegen sah und man ihn nichtmehr sehen konnte. "Ich glaube dein Freund hat nicht so gute Laune" sagte der schwarzhaarige.

Ich nahm meine einkaufstüte und lief nach Hause. "Sorry Y/n, das sollte nicht böse rüber kommen" rief Kuroo noch hinterher.

*Idiot, ich bin nicht sauer auf dich, obwohl doch ein bisschen aber eher auf Osamu. Was geht der eigentlich ohne mich und was ist aufeinmal in ihn gefahren*

Ich stellte die Einkaufstaschen bei mir ab und begab mich sofort auf den Weg zu den Haus der Zwillinge.

Ich klingelte einige Male bis die Tür schließlich aufging.

Miya Twins x Reader (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt