Kapitel 35.

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Sarah POV:

Ein paar Tage später stand ich auf und ging in die Küche, wo dann vom Arschloch das Schosshündchen war. Als sie mich sah, guckte sie mich giftig an. " Hab ich was im Gesicht oder hast du Gesichtstourette?" Sie guckte mich mit großen Augen an woran ich erkannte, dass sie so einen Spruch nicht erwartet hätte. Das Arschloch kam rein und als er sie sah, ließ er sein Handy fallen. " Ich habe dir da was hingelegt." sagte ich zu ihm. Er sagte scheiße und ging ganz schnell raus. Ich beschloss mich fertig zu machen und ihn dann zu suchen.

Als ich aus dem Badezimmer kam stand Jan im Flur und schmiss sie raus. " Morgen, weißt du wo Andre ist?" fragte er und umarmte mich. " Ne, der ist vorhin wegegangen als er sie gesehen hat. Dann wollte ich mich fertig machen und vielleicht mal zu gucken wo er ist." " Du bist einfach so faul." sagte er und lachte. Ich zuckte mit den Schultern und ging in unser Zimmer. Dort ließ ich dann das Handtuch fallen und zog mich an. Ich schminkte mich, ging dann in die Küche nahm mir ein Brötchen mein Handy, Kopfhörer und ging los.

Ich lief durch die Stadt, aber fand ihn nicht. Ich hatte ihm schon ein paar mal geschrieben, zwar hat er die Nachrichten gelesen, aber antworten kann er nicht. Dann beschloss ich ihm zu schreiben, worauf er mir sicherlich antworten wird:" Pff, da du mir ja nicht antwortest, habe ich mal was Spaß mit Jan. Kannst dir ja sicherlich vorstellen was wir machen werden." Als ich die Nachricht abgeschickt hatte, antwortete er sofort:" Bin am Stadtende von Köln, viel Spaß mit Jan." Ich kapier diesen Typen einfach nicht was hat der getan, worüber er nicht mit mir reden kann?

Ich stieg sofort in die Bahn und wartete ungedulig darauf, dass die Bahn endlich losfährt. Als die Bahn endlich losfuhr, stöpselte ich mir meine Kopfhörer in die Ohren, damit die Zeit schneller umgeht. Die Bahn fuhr einfach so langsam, dass ich das Gefühl hatte das ich zu Fuß schneller gewesen wäre. Als mir endlich auffielen, dass es nur noch zwei Haltestellen sind, breitete sich schon ein Grinsen auf meinen Lippen, weil ich mich über seinen Problemen lustig machen kann. Als die Bahn endlich hielt, stand ich auf und ging weiter zum Stadtrand. Ich folgte einfach meinem Gefühl wo er sein könnte, weil er mich ja nicht genau gesagt hat, wo er ist. Als ich ihn sah, beschleunigte ich meinen Schritt.

The Macho And Me (ApeCrime FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt