c h a p i t r e 31

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pov. Katharina

„Jetzt erzähl mal wie hast du Lis kennengelernt?" fragte ich Fabi interessiert während er sich um des Essen auf dem Grill kümmerte. „Hat sie nie von mir erzählt?" fragte er verwundert „Nein nicht wirklich, die einzige männliche Person von der sie geredet hat war der Sohn der besten Freundin ihrer Mutter. Einen Namen hab ich nie erfahren aber wirklich viel positives hab ich nicht über ihn gehört." erklärte ich schulterzuckend. „Was hast du denn so gehört?" fragte er schmunzelnd „Wie gesagt nicht viel Gutes. Sie meinte immer sie hasst ihn, aber da war irgendwas in ihren Augen, dass mir das Gegenteil gesagt hat. Vielleicht war es nur Einbildung aber ich glaube da war was." murmelte ich. Fabis Grinsen wurde breiter „Ja da war und ist tatsächlich was." lächelte er dann „Warte... du?" fragte ich überrascht „Ja ich." bestätige er mir lachend „Sicher?Ihre Schimpftriaden über dich passen nicht mit dem Bild was ich in den letzten Wochen von dir bekommen überein." stellte ich verwirrt fest. „Naja, wir konnten uns nicht ausstehen. Kein Wunder, dass sie die Seite die du kennengelernt hast erst später zu Gesicht bekommen hat." erklärte er mir. „Wart ihr zwei eigentlich zusammen? Also du und Lissi?" wollte Fabi dann wissen „Nein für mehr als eine Affäre haben unsere Gefühle nicht gereicht." antwortete ich ihm woraufhin er verstehend nickte. „Und du bist also „nicht verfügbar"? Liegt das vielleicht an unserem lieben Stürmer?" fragte er dann, ich sah ihn verwirrt an „Läuft da was bei dir und unserem Stürmer? Rückennummer 11, unverschämt gutaussehend und auch „der Mann mit dem härtesten Bumms der Welt" gennant?" führte er seine Vermutung weiter aus.
Ich sah ihn ertappt und ein wenig überrascht an „War nur so eine Vermutung." ergänzte er woraufhin ich lächelte und mit den Schultern zuckte. „Ich glaub das Essen verbrennt gleich." lenkte ich dann vom Thema ab „Sicher." schmunzelte Fabi und nahm das Fleisch vom Grill und legte dann lachend einen Arm um mich nachdem ich meinen Teller ebenfalls beladen hatte.
Wir schlenderten zurück zu den anderen welche den Tisch bereits gedeckt hatten „Essen ist fertig." grinste ich in die Runde woraufhin sich alle auf den Teller in Fabis Händen stürzten.
Ich schüttelte lachend den Kopf, nahm mir eine Scheibe Baguette und bestrich diese mit Kräuterbutter „Raban, lass den anderen auch noch was übrig." lachte ich als ich den vollgepackten Teller meines Cousins sah. Raban biss ein riesiges Stück von der Bratwurst auf seiner Gabel ab und nuschelte dann mit vollem Mund: „Wer zuerst kommt malt zuerst." ich verdrehte bloß lachend die Augen. Während die anderen sich immer noch auf das Essen, die Soßen und Beilagen stürzten schlenderte ich zu Jolina welche eingeschüchtert am Rand stand.
„Hat er dich nicht vorgewarnt?" fragte ich sie schmunzelnd und biss von dem Stück Brot ab „Es hieß sind ganz freundlich. Ich meine, ich kenne sie alle ja schon länger aber ich hatte nie wirklich richtig mit ihnen Kontakt." antwortete sie mir. „Sie sind auch freundlich nur halt gewöhnungsbedürftig." lächelte ich „Du machst es mir schwer dich nicht zu mögen." murmelte sie woraufhin ich eine Augenbraue hoch zog. „Er liebt dich." erklärte sie „Wenn er mich so lieben würde wie dich wäre er mit mir zusammen." erklärte ich ihr „Ich wollte dich eigentlich hassen. Ich habe gehofft, dass du mega unsympathisch bist damit ich mich nicht schlecht fühlen muss wegen der Angst durch dich ersetzt zu werden Schluss gemacht zu haben. Aber das bist du nicht, meine Angst war schon irgendwie zurecht und irgendwie mag ich dich." antwortete sie mir.
„Es ist auch schwer das nicht zu tun." lächelte ich woraufhin sie mich erschrocken ansah „Tut mir leid, blöde Angewohnheit. Selbstverliebtheit liegt meiner Familie im Blut, besonders mir. Es ist schwer dies abzulegen." entschuldigte ich mich sofort. „Was hat dich denken lassen er würde dich weniger lieben als mich?" fragte ich sie dann verwirrt „Seine Blicke, auf Fotos und auch grade und außerdem dachte ich immer er braucht eine Frau an seiner Seite wie dich und kein Mädchen wie mich." erklärte sie. „Ich bin doch bloß zwei Jahre älter als du." schmunzelte ich „Aber keine drei Jahre jünger als er." erklärte sie mir und trank einen Schluck aus dem Glas.
„Er liebt dich, das ist alles was zählt." versicherte ich ihr „Danke." lächelte sie „Hier, ist zwar Vegetarisch aber immerhin etwas." bot ich ihr dann meinen Teller an. „Du musst nicht..." begann sie „Ach Quatsch, iss ruhig. Ich klaue Maxi einfach etwas Nudelsalat vom Teller." grinste ich und drückte ihr meinen mit Maiskolben und Grillkäse gefüllten Teller in die Hände.

„Hey." lachte Maxi als ich mich auf die Bank neben ihn plumpsen ließ „Hey." grinste ich und schnappte ihm mit meiner Gabel ein paar Nudeln vom Teller weg.„Hey! Das ist mein Essen!" beschwerte er sich „Und jetzt teilst du es mit mir." stellte ich klar „Warum isst du nicht deine eigenen Sachen? Raban hat extra was für dich gekauft." widersprach er mir. „Weil mein bester Freund nicht den Anstand hat seiner Freundin etwas von dem Essen zu reservieren und sich lieber selber den Teller vollstapelt. Deswegen hab ich Jolina mein Essen gegeben." erklärte ich und warf Markus einen ernsten Blick zu. „Ups." murmelte dieser und aß einfach weiter „Na vielen Dank auch." murmelte Jolina „Ein Traummann nicht wahr?" fragte ich sie und verdrehte ironisch die Augen „Oh und wie." antwortete sie in dem gleichen Tonfall. Markus legte eine Hand auf ihren Oberschenkel, raunte ihr etwas zu woraufhin sie sich auf die Lippe biss und rot wurde „Das war dann wohl unser Zeichen zu gehen." verkündete Markus. „Ich wünsche euch ganz viel Spaß." flötete ich und winkte ihnen grinsend zu „Den werden wir haben." grinste Markus wofür er sich einen Schlag gegen den Oberarm von Jolina einfing. „Und bring deiner Mutter vorher vielleicht Ohrstöpsel." ergänzte ich woraufhin wir beide bei dem Gedanken an das unangenehme Gespräch vor ein oder zwei Jahren mit seiner Mutter am Frühstückstisch anfingen zu lachen. „Ich werde dran denken." lachte er „Wir sehen uns." lächelte ich und umarmte ihn zum Abschied „Tu nichts was ich nicht auch tun würde." hauchte ich „Das selbe gilt für dich." antwortete er und nickte unauffällig zu Maxi. Ich schmunzelte „Na das schränkt mich ja jetzt nicht wirklich ein." murmelte ich dann „Wo du recht hast..." gab er zu und wir lächelten uns kurz an bevor er mit Jolina aus dem Garten verschwand.

Ich muss zugeben ich wollte die entspannte Stimmung für die Einleitung in das letzte Drittel der Story noch etwas länger ziehen bevor es wieder Drama gibt.
Einige mögen wahrscheinlich schon mitbekommen haben was in Planung liegt und ich entschuldige mich in voraus dafür.
Was sagt ihr zu Jolinas und Katharinas Gespräch und dem kurzen Wortwechsel mit Markus am Ende?
Und Fabi liegt mit seiner Vermutung ja nicht ganz so falsch, mal sehen wann ihm bestätigt wird, dass er recht hat.
Ich freue mich sehr über Feedback & einen Stern ⭐️ wenn es euch gefallen hat. ❤︎

˗ˏˋ goldene Funken'ˎ˗ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt