c h a p i t r e 35

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pov. Katharina

„Wenn diese Hochzeit glatt läuft fresse ich einen Besen."

Natürlich wusste ich, dass es niemals eintreten würde, dass irgendein Event innerhalb der Familie Bieling-Dubois glatt lief also atmete ich einmal tief durch bevor ich die Treppe welche das Flugzeug mit dem Boden verband hinunter ging. „Sie kommt definitiv nach ihrer Mutter." schmunzelte Markus und beobachtete mein Auftreten gemeinsam mit Maxi genau „Keine Dubois kehrt zurück ohne einen Auftritt hinzulegen." raunte er seinem besten Freund zu. Und damit hatte er Recht, keine Frau unserer Familie würde einfach unbemerkt auftauchen, wir brauchten Aufmerksamkeit und die bekam ich auch als ich auf dem Boden angekommen war. „Katharina." rief eine erfreute Stimme „Hannelörchen." begrüßte ich meine Schwester knapp und lächelte auch Marie-Claire Beatrice kurz zu „Und wo ist meine andere Schwester?" wollte ich von ihnen wissen. „Die steckt bis zum Hals in Vorbereitungen, Mutter kann sich ja selber nicht um alles kümmern, wir sollten euch abholen und ins Hotel bringen." antwortete die Ältere der beiden „Und Lilou erwartet dich und Markus zum Essen." ergänzte sie. Ich rollte meine Augen und rief in Richtung der Anderen: „Maxi, Jolina, Markus wir haben gleich ein Date mit meiner Mutter!" bevor ich mich wieder zu meinen Schwestern drehte. „Na dann lasst uns mal losfahren." schlug ich vor und ging geradewegs auf das schwarze, etwas abseits stehende Auto zu „Katharina." begrüßte mich unser Chauffeur. „Liam?" fragte ich ungläubig „Wie war der Flug Kleines?" wollte er von mir wissen „Chaotisch." seufzte ich und ließ mich kurz von ihm in eine Umarmung ziehen. „Schön zu sehen, dass sie dich nicht gefeuert hat." schmunzelte ich „Werd nicht frech und steig ein. Deine Mutter wartet nicht gerne." erwiderte der 3 Jahre ältere. „Aber natürlich Sir." antwortete ich gespielt ehrfürchtig, Liam zog eine Augenbraue hoch und sah mich schmunzelnd an. „Nein Liam, so war das nicht..." begann ich „...ach egal." seufzte ich dann als ich merkte, dass ich mich da nicht mehr rausreden können würde. „Markus, Jolina und Maxi ihr fahrt bei mir mit, der Rest wird von meinen Schwestern zum Hotel gebracht." erklärte ich den anderen „Ganz schön bestimmend..." murmelte Maxi. „Ist heiß." hauchte er mir ins Ohr und zwinkerte mir kurz zu bevor er sich Markus und Jolina anschloss und sich ins Auto begab. Ich selber nahm vorne Platz und hörte den Gesprächen von Markus und Liam zu welche sich über die Zeit in welcher sie sich nicht gesehen hatten austauschten. Ich dachte über die Woche vor der Abreise nach, Markus und ich hatten uns einen Spaß daraus gemacht vor Maxi ein wenig zu flirten und ihn dabei komplett auszublenden. Doch unser Ziel Maxi damit aus der Reserve zu locken ist nicht ganz aufgegangen. Es wirkte als hätte er gewusst was abgeht als er unsere Flirtereien einfach belächelt hatte und weder etwas gesagt noch die gewünschte Reaktion gezeigt hatte sondern zwischen uns alles so geblieben ist wie sonst.

Am Restaurant angekommen bedankte ich mich bei Liam und wir stiegen aus, drinnen wurden wir auch direkt zu einem Tisch geführt.Von weitem erkannte ich bereits zwei sich verliebt anschauende Frauen welche ich als Lilou und Kiki identifizierte. „Katharina, ihr habt Freunde mitgebracht?" wollte Lilou überrascht wissen „Sie ist Markus Freundin." erklärte ich daraufhin und deutete auf Jolina. Lilou schien das wohl nicht zu passen „Katharina, warum tust du das? Erst lässt du Neal gehen und jetzt noch Markus. So wirst du nie einen vernünftigen Mann finden wenn du die Guten alle wegschickst!" regte sie sich auf. „Entschuldigen sie aber Neal war nicht ansatzweise so Gut und nett wie sie von ihm reden. Und ich denke es ist Katharinas Entscheidung ob sie glücklich oder abhängig von einem Mann sein will." mischte Maxi sich ein. „Und sie sind?" wollte Lilou wissen „Maxi Maximilian. Sie kennen meinen Vater." erwiderte er stumpf „Ah richtig. Ihr Vater ist ein anständiger Mann aber sein freches Mundwerk haben sie definitiv geerbt." entgegnete Lilou ihm. „Lilou." warnte ich sie „Ich habe dich und deinen Freund gebeteten hier her zu kommen, warum sind die zwei anderen da?" wollte sie kühl wissen. „Markus und ich haben uns getrennt. Dafür hast du mich doch grade noch verurteilt." erinnerte ich sie „Lilou, lass gut sein." hauchte Kiki und legte ihre Hand auf die meiner Mutter welche sich augenblicklich entspannte. „Also gut Maximilian. Warum bist du heute mitgekommen?" fragte meine Mutter neugierig „Ich wollte ihn dabei haben." erklärte ich „Und warum wenn ich fragen darf?" wollte Kiki wissen. „Maxi und ich..." begann ich, stockte dann aber. Ja was sind wir eigentlich? Geliebte, Freunde mit gewissen Vorzügen oder könnte man uns schon als Paar bezeichnen?
Nein, soweit waren wir noch nicht oder vielleicht doch? „Katharina?" riss mich Lilous Stimme aus meinen Gedanken „Wir sind zusammen." lächelte Maxi und griff nach meiner Hand welche auf dem Tisch lag. Ich versuchte mir die Überraschung nicht ansehen zu lassen als ich Maxis Worte realisierte „Aber..." begann ich „Deine Mutter scheint sich zu freuen. Lass sie in dem Glauben. Wenn du noch nicht dafür bereit bist ist das vollkommen in Ordnung. Wenn du es bist bin ich bereit eine echte Beziehung mit dir einzugehen und nicht bloß eine vorzuspielen." hauchte er mir ins Ohr. „Ich bin bereit." erwiderte ich und verwickelte ihn in einen liebevollen Kuss welcher alle am Tisch überrascht zu uns sehen ließ. „Ihr seid jetzt Offiziell?" fragte Markus verwundert „Scheinbar." schmunzelte ich und drückte Maxis Hand woraufhin meine Mutter glücklich lächelte und Kiki dasselbe Lächeln widerspiegelte. Markus und Jolina blickten auf Maxis und meine verschränkten Hände und verflochten ihre Finger daraufhin ebenfalls miteinander. „Es freut mich, dass du glücklich bist." erklärte Lilou „Pass auf sie auf, Ja?" wendete sie sich dann an Maxi „Das werde ich." bestätigte dieser meiner Mutter. „Und Katharina, hilfst du mir morgen beim fertig machen? Ich könnte deinen Rat gebrauchen." lächelte sie „Ähhh, Ja... natürlich." stotterte ich verwirrt. „Stottere nicht, das ist unhöflich." meckerte sie sofort „Tut mir leid." murmelte ich und drückte Maxis Hand wohl etwas fester als beabsichtigt.

Das restliche Essen verlief recht ruhig und im Hotel ging ich direkt duschen um den Stress des Fluges und dem Gespräch meiner Mutter abzuspülen während Maxi sich ins Bett legte da er laut eigener Aussage bereits müde war. „Brauchst du noch lange?" ertönte Maxis Stimme aus dem Zimmer „Ich bin gleich da." erwiderte ich. Ich ging das Licht ausmachen als meine Finger über Maxis Trikot strichen, ich blickte auf seinen Namen welcher auf den Rücken des Trikots gestickt war und dachte über die letzten Wochen mit ihm nach.
Die letzten Wochen und unsere Entscheidung vor einigen Momenten tatsächlich ein Paar zu sein.
Kurzerhand entschied ich mich dazu mein Schlafanzug auszuziehen und mir Maxis Trikot über zu streifen, es bedeckte kaum meinen Hintern. Maxi starte einfach aus dem Fenster als ich das Zimmer betrat, mein Auftreten alleine würde wohl nicht reichen... Ich ging zu der Kommode welche unter dem Fensterbrett positioniert war und bücke mich um meine Kleidung dort zu verstauen.
Als das Trikot über meinen Hintern hochrutschte konnte ich Maxi scharf einatmen hören. „Fuck, Ich liebe das. Mein Name auf deinem Rücken und dieser perfekte runde Arsch." murmelte er. Ich drehte mich um und schenkte ihm ein schüchternes Grinsen „Ich dachte du wärst bereits müde." schmunzelte ich. „Ich müsste tot sein um bei diesem Anblick einzuschlafen. Dreh dich wieder um." forderte er bestimmend „Du willst dir doch bloß deinen eigenen Namen ansehen." lachte ich. Ich drehte mich aber trotzdem um und hörte das Bett hinter mir knarren als Maxi aufstand „Ich würde meinen Namen auf diesen Arsch brennen wenn ich das könnte." hauchte er. „Etwas ungehobelt aber ich weiß das Sentiment zu schätzen." schmunzelte ich, Maxis warmer Atem kitzelte mich im Nacken. Er beugte sich vor und flüsterte „Beuge dich vor. Ich will dich benutzen." er rieb meine Schultern und ließ dann seine Hände über meinen Rücken gleiten. „Ich hatte im Restaurant wohl etwas zu viel von diesem Whisky. Ich bin ein wenig betrunken und will vergessen, dass es außer meiner Freundin überhaupt etwas anders gibt." murmelte er und verteilte sanfte Küsse auf meinem Hals. „Dann lass mich vergessen, dass es noch etwas anderes als meinen Freund gibt." bat ich ihn und schon drehte er uns beide um und drückte mich auf das Bett. Meine Handgelenke fixierte er mit einer Hand über meinem Kopf und küsste mich liebevoll. Er lockerte seinen Griff um meine Handgelenke und strich dann mit seinen Fingerkuppen langsam meine Arme hinunter was mich am ganzen Körper zittern ließ. Kombiniert mit seinem heißen Atem an meinem Hals verdrehte mir dies meinen Kopf komplett und brachte mich dazu meinen Kopf in den Nacken zu legen und zu keuchen. Maxi griff fest an meine Hüfte und drehte uns so, dass ich auf seiner Hüfte saß. Ich legte meine Hände an seine Wangen und legte meine Lippen erneut auf seine während ich auf seinem Schoß hin und her rutschte. Maxis Griff verfestigte sich und seine Finger bohrten sich in die weiche Haut meiner Hüfte. „Du willst es echt hinaus provozieren was?" knurrte er und drehte uns wieder so, dass ich unter ihm lag. Seine Hand strich unter sein Shirt welches ich am Körper trug und meine Antwort verklang in einen Stöhnen. Als Maxi seine Hand dann in das fast durchsichtige Stück Stoff welches das Einzige war welches ich unter dem Shirt trug gleiten ließ fingen meine Empfindungen an verrückt zu spielen und das Blut in meinen Adern zu kochen.

Maxi und Katharina sind wohl endlich zusammen.
Auch wenn es nicht der beste oder romantische Weg war um dieses zu beschließen ist es so gekommen.
Ich fand es noch mal ganz schön quasi als Ruhe vor dem Sturm.
Was sagt ihr zu Katharinas Rückkehr nach Frankreich und dem Gespräch im Restaurant?
Ich freue mich sehr über Feedback & einen Stern ⭐️ wenn es euch gefallen hat. ❤︎

˗ˏˋ goldene Funken'ˎ˗ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt