c h a p i t r e 33

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pov. Katharina

„Musst du wirklich schon gehen?" ertönte Maxis raue Morgenstimme welche mich fast dazu bewegte wieder zu ihm ins Bett zu steigen. „Ich habe es Markus versprochen! Wir sehen uns doch in zwei Stunden wieder." erklärte ich „Ich hätte einen besseren Vorschlag was deinen Morgensport angeht." grinste er. Die letzte Nacht war schön aber wirklich unschuldig, ich habe ihm angemerkt, dass er sich wegen der letzten Wochen scheinbar wirklich zurückgehalten hatte. Er wollte es nicht aber er hat es getan und ich wollte nicht, dass meine Verfassung der letzten Wochen mir und ihm das verwehrte was wir eigentlich beide wollen. Und deswegen musste ich dringend mit Markus sprechen „So schön das auch wäre. Ich halte mich an meine Versprechen." stellte ich klar „Das konnte ich ja gestern Nacht in Erfahrung bringen." lächelte er. „Ich muss wirklich los, nimm dir was du brauchst bevor du zum Training fährst." stellte ich klar „Danke." murmelte er „Bis gleich Maximilian." lächelte ich und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. Als Maxi mich an der Hüfte packte und mich zu sich runterzog schrie ich kurz überrascht auf „Du hast gesagt ich soll mir nehmen was ich brauche... und ich brauche dich." murmelte er und presste mich mit seinem Körper fest auf die Matratze meines Bettes. Während Maxi meinen Hals entlang kleine, zarte Küsse verteilte schmunzelte ich kurz „Tut mir leid." hauchte ich dann, ich lächelte rollte mich von ihm weg aus meinem Bett.  „Ich bin dann bei Markus. Wir sehen uns beim Training." schmunzelte ich und verließ das Zimmer „Das wirst du noch bereuen." rief Maxi mir hinterher „Ich freue mich drauf." grinste ich und verschwand endgültig. Ich zog mir meine Sportschuhe an, schnappte mir meine Sporttasche aus dem Flur und fuhr auf direktem Wege zu dem Haus in welchem mein bester Freund wohnte. Ich schloss die Tür mit meinem Notfallschlüssel auf und betrat das Haus, ich lief die Treppen hoch und klopfte gegen die Tür von Markus Zimmer in welchem ich Jolina vorfand. „Hey, ist Markus hier irgendwo?" wollte ich direkt von ihr wissen „Er ist in der Dusche." antwortete sie mir und erwartete wahrscheinlich, dass ich jetzt warten würde bis er fertig mit Duschen war. „Oh, danke." lächelte ich und öffnete die Tür seines Badezimmers um hineinzutreten „Morgen." grinste ich zur Begrüßung „Morgen Grinsekatze." lächelte er „Ich hab mit ihm geschlafen." begann ich. „Warum hört es sich nicht ganz so positiv an wie ich erwartet habe?" fragte er mich dann verwundert „Ich glaube er hat sich mehr zurückgehalten als er wollte. Was ist wenn er in mir einfach nur noch das Wrack der letzten Wochen sieht und Angst hat ich würde zerbrechen wenn er mal richtig zupackt?" murmelte ich. „Zeig ihm, dass du es aushalten kannst. Wir wissen ja beide, dass du das tust. Fordere es heraus." schlug er vor woraufhin ich anfing zu grinsen, Jolina welche uns verwirrte und skeptische Blicke von Türrahmen aus schenkte bemerkten wir nicht ein Mal. „Wie weit ist er gegangen?" wollte mein bester Freund wissen „Es war unschuldiger als unser erstes Mal!" seufzte ich deprimiert. „Wir reden wirklich von Maxi!?" fragte er überrascht „Danke, jetzt hast du mir grade bestätigt, dass er mich einfach nicht richtig will." murmelte ich genervt. „Er will dich, und wenn er sich sicher ist, dass du soweit bist kann er dir das geben was du verlangst" lächelte er „Und wir werden es aus ihm heraus kitzeln um ihm zu zeigen, dass du es aushalten kannst und er sich nicht zurückhalten muss." legte er fest worauf hin ich ihn dankend anlächelte. Markus öffnete die Duschtür und lehnte sich vorsichtig raus „Kannst du mir das Shampoo bitte geben?" fragte er und deutete auf die Flasche auf der Kommode hinter mir. Ich drehte mich um, griff nach der Flasche und drückte sie ihm in die Hand „Danke, du bist ein Schatz." bedankte Markus sich und zwinkerte mir lachend zu. „In zehn Minuten. Ich warte unten auf dich." stellte ich klar und drückte mich an einer perplexen Jolina durch den Türrahmen zurück in Markus Zimmer.

Fast an der Zimmertür angekommen hielt Jolina mich auf „Wie ernst ist das mit Maxi?" wollte sie todernst von mir wissen „Also wie erst ist es auf einer Skala von 1 bis glücklich Vergeben?" ergänzte sie. Ich drehte mich um und sah sie an „Entschuldigung?" fragte ich verwirrt und zog eine Augenbraue hoch „Weil das ist mein Freund da in der Dusche. Mein heißer und nackter Freund. Also wie ernst ist das mit Maxi?" forderte sie zu wissen. Ich konnte mir ein Lachen nicht mehr verkneifen „Es tut mir leid." brachte ich zwischen Lachern hervor und hob meine Hände abwehrend „Es ist nur, ich kenne Markus jetzt schon eine Weile aber ich versuche es zu unterlassen. Dieses „nackt in der Dusche" Ding." erklärte ich dann. „Auch wenn das mit dir und Maxi wirklich ernst ist war da mal etwas zwischen dir und Markus. Und du bist heiß, sehr heiß..." verhaspelte sie sich dann. Ich lächelte und ging langsam auf sie zu „Er starrt mir nicht mehr auf meine Brüste." erklärte ich dann woraufhin sie mich verwirrt ansah „Naja, früher hat er als erstes, egal wo ich hinkam immer auf meine Brüste gestarrt. Das tut er jetzt nicht mehr. Nicht seit dem ihr wieder zusammen seid." lächelte ich. Jolina sah mich mit großen Augen an „Okay?" fragte ich sie dann da sie nicht antwortete, sie lächelte erleichtert und antwortete mir bestätigend: „Okay." woraufhin ich mit einem letzten Lächeln aus der Tür verschwand und vor dem Haus auf Markus wartete.

Jetzt wisst ihr was Katharina über die letzte Nacht denkt...
Ich lieb diese Situation mit Markus und Katharina ja und Jolina ist einfach zu süß.
Was sagt ihr zu den Gesprächen zwischen Katharina und den Dreien?
Ich freue mich sehr über Feedback & einen Stern ⭐️ wenn es euch gefallen hat. ❤︎

˗ˏˋ goldene Funken'ˎ˗ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt