c h a p i t r e 43

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pov. Katharina

„Morgen Kathi." ertönte die verschlafene Stimme meines besten Freundes durch den Lautsprecher meines Handys. Ich stand im Morgenmantel mit einer Tasse Kaffe auf Maxis Balkon und telefonierte mit Markus. „Morgen Markus." lächelte ich „Schöne Nacht gehabt?" wollte ich schmunzelnd wissen „Sie hat sich langsam auf mehr eingelassen und meinte sie könne sich in Zukunft vorstellen mit mir mehr auszuprobieren." gestand er mir. „Da hat sie ja bei dir noch einiges in Erfahrung zu bringen nach dem was ich bis jetzt von ihr weiß..." kicherte ich „Ja ein wenig ist da noch zu machen bis sie dir das Wasser reichen kann." murmelte er. „Ich war wohl erfolgreicher." lachte ich „Ja das war aber voraussehbar. Maxi ist schließlich kein unerfahrenes Reh wie Jolina." antwortete meinem bester Freund. „Aber du kannst nicht sowas sagen und mir dann Details verweigern. Also wie weit ist er gegangen? Hat er dir endlich den härtesten Bumms der Welt gezeigt?" wollte er wissen „Keine Zurückhaltung war sein Versprechen." grinste ich vor mich hin. „Also wundere dich nicht über wunde Handgelenke oder lila-blaue Handabdrücke auf meinen Hüften." ergänzte ich schmunzelnd „Dann würde ich wenn ich nachgucken würde auch rötliche Spuren seiner Handabdrücke auf deinem Arsch und deinen Innenschenkeln finden nicht wahr?" bohrte mein bester Freund nach. Ich lächelte und gab Markus somit keine Antwort was ihm jedoch zu reichen schien „Ach ich vermisse es meine Spuren auf dir zu sehen." seufzte er „Es stand dir immer außerordentlich gut meine Knutschflecke auf deiner Haut zu tragen." ergänzte er. „Besonders wenn du sie an den Stellen platziert hast welche nur du zu Gesicht bekommen hast." erwiderte ich daraufhin „Das waren die besten." grinste Markus. „Ja wir hatten schon ein paar schöne Momente, das will ich garnicht abstreiten." murmelte ich „Du vermisst es auch, nicht wahr?" platzte es aus Markus heraus. „Natürlich tue ich das." hauchte ich „Das steht garnicht zur Diskussion." ergänzte ich „Ich liebe dich Ina." murmelte Markus kaum hörbar „Ich dich auch Markus." erwiderte ich lächelnd. Daraufhin legte ich auf und ging zurück zu Maxi ins Zimmer und tauschte den Morgenmantel gegen eins seiner T-Shirts.

Ich schlurfte runter in die Küche und kochte Wasser für frischen Kaffe als ich zwei Arme mich von hinten umarmen spürte. „Morgen Katharina." hauchte Maxi mir rau ins Ohr „Morgen." erwiderte ich und lehnte mich gegen ihn „Hast du irgendwem von gestern Nacht erzählt?" wollte er wissen. Ich schüttelte meinen Kopf „Bist du dir sicher?" harkte er nach „Ja." murmelte ich „Markus weiß es nicht wahr?" schmunzelte der Junge hinter mir woraufhin ich zögerlich nickte. Maxi griff an meine Hüfte, drehte mich um und hob mich auf den Küchentresen.
Er drückte meine Oberschenkel auseinander und positionierte sich zwischen diesen „Du bist unmöglich." murmelte er. Er fuhr mit den Fingern an der Seite meines Arms, über meine Schulter, mein Schlüsselbein, bis sie ihren Weg zu meinen Hals fanden. Seine andere Hand hielt meine Hüfte. Er umfasste meinen Hals und fuhr mit dem Daumen hoch und runter. Schliesslich neigte er seinen Kopf ein und küsste meine Lippen. Ich sah schwarze Punkte hinter meinen Augen. Seine Lippen waren warm und weich, aber fest. Ich stöhnte leicht in den Kuss hinein, und er vertiefte ihn, steckte seine Hand in mein Haar und zog mich näher heran. Maxi öffnete seinen Mund leicht, eine Aufforderung an mich, das Gleiche zu tun und ich leistete dieser Folge. Als seine Zunge mit meiner tanzte, erlebte ich seinen Geschmack und das Gefühl seines warmen Körpers wie bei unserem ersten Kuss. Er zog mich noch näher heran, richtete seine Hände über meine Wirbelsäule, meine Hüfte, mein Haar. Ich nahm ganz schwach Gepolter aus dem Flur wahr und brachte sofort aus Reflex Abstand zwischen Maxi und mich und rutschte vom Tresen herunter. Grade rechtzeitig bevor Nerv in die Küche gestürmt kam „Maxi! Wir haben Training wo..." begann er doch brach ab als er mich entdeckte. „Katleen!" rief er erfreut und sprang mir in die Arme „Hallo Großer." grinste ich und drückte ihn an mich. „Was machst du hier?" fragte er verwundert als ich ihn runter ließ „Und warum trägst du Maxis Shirt?" wollte er zusätzlich wissen. „Also weißt du..." begann ich „Halte es vielleicht Jugendfrei, er ist noch minderjährig." warnte Maxi mich leise „Weißt du, ich habe deinem Bruder gestern noch beim aufräumen geholfen und es wurde etwas spät deswegen hat er mir angeboten hier schlafen zu können. Maxi war so lieb mir was zum Schlafen zu leihen deswegen trage ich sein Shirt." erklärte ich dem jüngeren. „Okay aber jetzt beeilt euch wir haben gleich Training." rief Nerv und verschwand wieder „Seltsam der Kleine." schmunzelte Maxi noch bevor wir uns umzogen und in Richtung Teufelstopf fuhren.

Als wir merkten, dass sich noch niemand auf dem Platz befand grinsten wir uns an „Runde zwei? Oder die wievielte wäre das jetzt?" fragte Maxi mich und nickte zum leeren Kiosk. Ich nickte verschwörerisch und zog ihn hinter mir her durch die Tür in den Innenraum. Maxi ließ sich auf das Sofa in der Ecke fallen und zog mich auf seinen Schoß. Seine Hände ruhten auf meinen Hüften und sein Blick studierte meine Gesichtszüge, wanderte dann an meinem Hals entlang und haftete dann eine Weile in meinem Ausschnitt. „Hey, Augen hier hoch." murmelte ich schmunzelnd, ich legte meinen Daumen unter sein Kinn und drückte dieses bestimmend nach oben nur um keine Sekunde später meine Lippen verlangend auf seine zu pressen. Maxis Hände wanderten von meinen Hüften, zu meinem Hintern, wo er zupackte, ein Kribbeln durchzog meinen Unterleib und meine Empfindungen begannen verrückt zu spielen. Er ließ eine Hand zu der Innenseite meines Oberschenkels sinken wo er kaum spürbare Muster mit seinen Fingerspitzen auf meiner Haut hinterließ, diese federleichten Berührungen trieben mich in den Wahnsinn. Ich warf meinen Kopf in den Nacken und konnte ein Keuchen nicht mehr zurückhalten, ich wollte nichts sehnlicher als, dass er mich endlich richtig berühren würde. Maxi welcher meine Reaktion genau beobachtete grinste verschmitzt und fuhr mit seiner Hand in meine Sporthose und mit seinem Daumen unter den Rand meiner Unterwäsche nur um diese beim entfernen seines Daumen wieder gegen meine Haut schnipsen zu lassen. Ich zog zischend die Luft ein was Maxi mit einem unverschämten Grinsen quittierte und daraufhin leichte Küsse auf meinem Hals verteilte, ich hielt es nicht mehr aus. Seine kaum spürbaren Berührungen trieben mich in den Wahnsinn also ergriff ich Initiative und ließ meine Hand an dem Bund seiner Hose entlang fahren nur um den Moment seiner Unaufmerksamkeit zu nutzen um ihn an den Schultern auf die Couch zu drücken. Ich küsste seinen Oberkörper entlang und zeichnete mit meinen Fingernägeln leicht unter seinem Shirt seine Muskeln nach so, dass er das leichte Kratzen intensiver auf seiner Haut spürte und erreichte damit genau das was ich wollte. Maxis Augen verdunkelten sich und mit einem Ruck lag ich unter ihm, er legte eine Hand um meinen Hals und übte leichten Druck „Genug gespielt." knurrte er mir entgegen und presste seine Lippen hungrig auf meine.

Ich kann's nicht lassen diese Markus-Katharina-Momente zu schreiben...
Aber die Maxi-Katharina-Momente überwiegen ja dann im Endeffekt doch in diesem Kapitel.
Irgendwie konnte ich es nicht lassen Nerv da zwischen platzen zu lassen, ich hoffe ihr nehmt mir das nicht zu übel...
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˗ˏˋ goldene Funken'ˎ˗ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt