c h a p i t r e 32

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pov. Katharina

„Danke das du noch hilfst." lächelte ich „Kein Ding, das mache ich gerne." antwortete Maxi mir. Maxi und ich waren die Einzigen welche noch im Garten waren und die Terrasse aufräumten, die Anderen waren im laufe des Abends verschwunden. Selbst Raban hatte sich heimlich verkrümelt um nicht beim aufräumen helfen zu müssen. Aber um ehrlich zu sein machte es mir nichts aus ein wenig Zeit alleine mit Maxi zu haben,  jetzt wo es mir wieder besser ging. „Wo soll ich die Stühle hin räumen Kathi?" wollte Maxi wissen „Lass sie einfach stehen." entschied ich kurzerhand und ließ mich auf den Stuhl vor ihm fallen. „Und wenn es heute noch regnen sollte?" fragte er und zog eine Augenbraue hoch „Dann geben wir Raban die Schuld." schlug ich vor „Du willst deinem Cousin die Schuld in die Schuhe schieben?" wollte er wissen. Ich nickte schmunzelnd „Er hat mal die Absätze meiner Saint Laurent High Heels vom restlichen Schuh abgetrennt, verdient hätte er es." erklärte ich dann den Grund für meinen Vorschlag. „Er hat was?" fragte Maxi entsetzt und ließ sich neben mich fallen „Er hat die Absätze meiner knapp 1.o00 Euro abgetrennt weil sowas ja nicht zum Fußballspielen geeignet ist." antwortete ich ihm eingeschnappt. Maxi fing lauthals an zu lachen „Klingt ganz nach Raban." gab er zu „Ach ja? Hat er euch erzählt, dass er meine Designerklamotten gerne zerstört?" wollte ich wissen. „Sagen wir einfach wir wissen, dass er eine gewisse Abneigung gegenüber deinem überteuerten Kleidungsstil hat." antwortete Maxi mir woraufhin ich meine Augen verdrehte. „Es geht wirklich darum, dass du einfach nur zu viel Geld dafür ausgibst. Gegen deinen Kleidungsstil an sich wird er nichts sagen können." ergänzte er und sah an mir auf und ab. „Ich meine du siehst perfekt aus." lächelte er dann „So wie immer." antwortete ich schmunzelnd „Selbstverliebte Göre." kommentierte er meine Antwort schmunzelnd woraufhin ich einfach lächelte. „Aber immerhin bin ich das mit Recht." grinste ich worauf Maxi schmunzelnd eine Augenbraue hochzog „Sag mir dass ich lüge." forderte ich daraufhin. Er schwieg „Sag mir, dass meine Beine dank diesen Schuhen nicht fantastisch aussehen. Sag mir, dass ich mich geirrt habe und deine Blicke nich mehrere Male heute auf meinem Hintern oder in meinem Ausschnitt gelandet sind. Sag mir, dass mein Outfit meine Vorzüge nicht perfekt zur Geltung bringt und du es nicht verdammt gut findest." forderte ich diesmal genauer. „Ich würde lügen wenn ich das sagen würde." gestand er mir „Wusste ich es doch." grinste ich „Ich habe nie gesagt, diese Sachen würden dir nicht ausgezeichnet stehen nur, dass ich wegen des Preises bedenken habe sie dir gleich vom Körper zu reißen." gab er zu bedenken. „Oh wehe. Dieses Kleid ist ein Unikat." warnte ich ihn „Also werde ich es dir nicht ausziehen dürfen?" fragte er enttäuscht „Da muss ich dich wohl enttäuschen." antwortete ich ihm. Ich stand auf und ging auf die Terrassentür zu „Räum die Stühle vielleicht doch noch unter das Vordach." schlug ich dann vor „Was kriege ich dafür?" wollte er wissen „Folge mir wenn du fertig bist und finde es heraus." lächelte ich. Maxi sah mich fragend an woraufhin ich mich umdrehte, nach dem Reißverschluss meines Kleides griff und diesen öffnete. Ich ließ mein Kleid von meinen Körper auf den Boden gleiten und trat aus dem Stoff welcher nun zu meinen Füßen aufgestaut lag hinaus. Ich hielt mir meine Hände vor meine nun unbedeckten Brüste, warf ihm noch einen Blick über die Schulter zu und zwinkerte ihm zu bevor ich durch die Tür ins Haus verschwand. Maxis schnelle Schritte auf der Terrasse brachten mich zum Schmunzeln und spornten mich dazu an schnell in mein Zimmer zu eilen. Dort entkleidete ich mich komplett und trat ins Badezimmer, ich stellte die Dusche an und trat unter den heißen Wasserstrahl.

Das Wasser benetzte meine Haut und verpasste meinem Körpers ein angenehmes Brennen was mich wohlig aufstöhnen ließ. Das Wasser welches auf meinen Körper prallte löste an jeder Stelle an welcher die Wassertropfen meine Haut trafen kleine heiße Stiche aus. Ich fuhr mir mit meinen Fingern über meine Kopfhaut und durch meine Haare bevor ich mir das restliche, mittlerweile verschmierte Make-up aus dem Gesicht wusch. Ich seufzte wohlig auf als ich zwei Hände auf meiner Hüfte spürte, ich lehnte mich sachte nach hinten gegen seinen Körper. Die federleichten Küssen welche auf meinem Hals verteilt wurden ließen mich automatisch lächeln „Darauf warte ich seit dem du mir dieses Versprechen gegeben hast." ertönte Maxis Stimme „Du bist nicht der Einzige welcher sehnsüchtig auf diesen Moment gewartet hat." antwortete ich ihm. „Ach nein?" wollte er wissen „Nein." bestätige ich ihm, Maxis Hände glitten meine Taille hoch und fuhren weiter über meinen Körper. „Du siehst nackt sogar noch besser aus als angezogen." raunte er mir zu „Und das muss schon was heißen." kicherte ich und stöhnte gemischt schmerzvoll und lustvoll auf „Hast du mir grade in den Hintern gekniffen!?" fragte ich ihn entsetzt „Retoure für deine Selbstverliebtheit." hauchte er mir ins Ohr. „Läuft das jetzt immer so wenn ich etwas sagen das dir nicht in den Kram passt?" wollte ich wissen „Dann ist das erst der Anfang." murmelte er. „Mhhh daran könnte ich mich gewöhnen." seufzte ich und drehte mich in seinen Armen um, er presste seine Lippen gegen meinen Hals was mich aufseufzen ließ und dafür sorgte, dass meine Gedanken verrückt spielten. Maxis Berührungen auf meinem Körper waren vorsichtig und sanft. Während er Küsse über meinen Hals und mein Dekolleté verteilte erkundeten seine Fingerkuppen kaum spürbar jede Kurve meines Körpers. Diese federleichten Berührungen trieben mich wirklich in den Wahnsinn. Ich wollte nichts mehr als, dass Maxi endlich richtig zupacken würde. Jedoch tat er mir diesen Gefallen nicht, seine Berührungen waren sanft und beinahe schon unschuldig. Auch wenn es nicht das war was ich mir erhofft hatte fühlte es sich gut an, verdammt gut. Maxi hob mein Kinn zwischen seinem Daumen und Zeigefinger an und verband unsere Lippen miteinander. Kombiniert mit seinen Berührungen löste dies ein heißes Kribbeln in mir aus und brachte mich dazu den Kuss zu vertiefen und leise gegen seine Lippen zu stöhnen.

Ach ja, Raban ist wohl der beste Cousin der Welt nicht wahr?
Aber jetzt mal zu Maxi und Katharina, ich lieb diese Tension zwischen den beiden ja absolut.
Und ich hoffe ihr versteht, dass ich Maxi zum Ende hin so ein wenig vorsichtiger in seiner Umgehensweise mit Katharina dargestellt habe wegen der vergangenen Wochen.
Ich freue mich sehr über Feedback & einen Stern ⭐️ wenn es euch gefallen hat. ❤︎

˗ˏˋ goldene Funken'ˎ˗ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt