Kapitel 1 --> Der Tag der alles veränderte

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Ich wahr aufgeregt und hüpfte wie ein kleines Kind zwischen der Küche und der angrenzenden Lichtung hin und her. Denn heute ist es so weit. Mein Tag. Mein 16. Geburtstag den ich mir schon so sehr herbei sehnte. Heute Abend werden all meine Freunde auf der kleinen Lichtung zusammenkommen und mit mir feiern. Meine Aufregung wuchs in das unerträgliche als endlich meine beste Freundin kam um mich zu unterstützen. "Na süße? Bist du bereit?" Sagte Lena mit einem grinsen im Gesicht zu mir. "Oh Lena du weißt gar nicht wie aufgeregt ich bin. Komm lass uns in mein Zimmer gehen, ich muss dir etwas wichtiges zeigen." entgegnete ich ihr und wir gingen in mein Zimmer. "Lyrik es ist wunderschön! Woher hast du es?" fragte sie mich mit großen Augen. Vor ihr lag ein langes, silbernes und dünnes Schwert auf meinem Bett. Der Griff wahr mit Leder umwickelt und auf der Klinge wahren goldene und silberne unbekannte Muster und Zeichen eingraviert. "Ich bekam es heute früh von meiner Oma als Geschenk. Sie meinte ich solle darauf gut aufpassen egal was geschehen wird. Manchmal macht sie mir mit ihrer heimlich tuerei etwas Angst. Ach Lena, was soll ich nur mit einem Schwert anfangen?" Seufzte ich niedergeschlagen. Ich musterte Lena aber die bekam immernoch nicht den Mund zu und starrte weiter auf das dort liegende Schwert als wäre es ein Außerirdischer. Aufeinander machte sie mit ihrem Handy ein Foto und setzte sich schnell an den PC. Man hörte langezeit nur ein erstauntes Seufzen und das getippe der Tasten auf der Tastatur. Nach einer Weile kam sie zurück und strahlte über das ganze Gesicht und bat mich zu setzen. "Lydia, du wirst nicht glauben was ich über das Schwert herausgefunden habe." Sagte lena. "Also halt dich fest. Dieses Schwert dort wurde von Elben geschmiedet worden für die königliche Familie vom Düsterwald. Es wird immer an den erstgeborenen weitervererbt. Lydia, du bist ein Nachkomme der Greeleaf!" Schrie sie schon fast und hüpfte aufgeregt durch das zimmer. "Ähm... Lena? Dir geht es schon gut oder? Ich weiß du liebst die Geschichten über Mittelerde so wie ich aber es sind Geschichten und nicht mehr!" Sagte ich ernst. Ich lenkte vom Thema ab bevor die alltägliche Diskussion begann. So machten wir uns für die Feier fertig und befestigte heimlich mein Schwert unter meinem Kleid. Ich wollte nicht, dass jemand davon erfuhr und mich für verrückt abstempelte. Die Party begann und um mich besser zu bewegen zu können versteckte ich das vermeintliche Elbenschwert am Rande der Lichtung. Es wurde ausgiebig gefeiert und nach einer Weile zog ich mich zu dem Versteck zurück andem das Schwert lag und beobachtete die Sterne. Anscheinend muss ich ein Genick sein den ich wurde von einem lauten Schrei aus dem Schlaf gerissen. Die Feier wahr schon lange zu Ende und beschloss mit dem Schwert als Verteidigung in den Wald zu rennen um nach zusehen was dort passierte. Immer tiefer drang ich in den Wald ein und bemerkte im Moment nicht wie mir jemand folgte. Plötzlich knackte ein Ast hinter mir und ich hielt inne.... doch ich drehte mich nicht um. Zu groß wahr meine Angst. Jemand kam auf mich zu und legte eine Hand auf meine Schulter. Ein eisiger Schauer durchführen mich und Adrenalin schoss durch meine Adern. Ich riss mich los und lief so schnell ich nur konnte davon. Doch mein Verfolger holte schnell auf. Als ich gerade zum Sprung ansetzen wollte um ein Hindernis zu überwinden ergriff mich die Hand am Fuß und ließ mich zu Boden fallen. Das letzte was ich sah bevor alles um mich herum schwarz wurde ist ein immer näher kommender Fels. Ich bemerkte nicht wie mich jemand vorsichtig aufhob und mit mir in ein hellen Licht ging.

Die verschollene HerrinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt