Thranduil p.o.v
Man konnte die Anspannung und den Adrenalin in den verschiedenen Adern der Soldaten spüren. Wirklich alle Augen sind auf den Wald vor uns gerichtet. Jede einzelne Gehörzelle unseres Gehirns lauschten auf die kleinsten Laute. Die Sehnen der unzähligen Bögen wahren zum zerreißen gespannt und nur der kleinste Muskelzucker würde ein Meer von todbringenden Pfeilen auslösen. Doch nichts. Meine Kämpfer haben ein gutes Training absolviert um diesen Fehler nicht anzutreten. Jedenfalls mussten wir langsam etwas unternehmen. Unsere Tiere wurden ungeduldig und der oder die Kämpfer vor uns gaben seit einer Weile kein Lebenszeichen von sich. Ich hob die rechte Hand um den Kämpfern ein Zeichen zu geben, dass sie Pfeil und Bogen sinken ließen sollen und sie taten es. Leicht gab er seinem Elch die Sporen und dieser Schritt vorsichtig aber auch langsam den Feldweg endlang hinein in dem Wald. Die Kämpfer ließen den obersten Anführer nicht ungeschützt und allein. Also setzten sie sich in Bewegung und die einzelnen Truppen folgten still und langsam hinein in den Düsterwald. Thorin und Herr Elrond wirkten etwas beunruhigt neben mir aber sie sagten kein Wort. Niemand sprach. Die Meter die wir zurück legten zogen sich Wie Kilometer aber das schlimmste wahr, dass man rein gar nichts hörte. Kein Vogelhezwitscher, kein rauschen des Baches und keine Tiergeräusche der dort lebenden Lebewesen. Es schien als wäre der Wald wie ausgestorben. "Mein Herr, irgendetwas stimmt hier nicht. Ich diene euch schon sehr lange aber so habe ich den Eryn Lasgalen noch nie erlebt. Sollten wir jetzt angegriffen werden sind wir in wenigen Stunden erledigt. Lasst uns bitte umkehren." Sagte einer meiner Truppenführer. Ich überlegte. "Nein. Denn genau das wollen sie. Unsere Feinde wollen uns in diese Lage bringen. Sie wollen das wir einen Augenblick unaufmerksam sind und dann schlagen Sie zu. In unseren schwächsten Moment. Wir beenden heute diesen Krieg! Wir geben heute Alles um endlich in ruhe und in Frieden leben zu können!" Am Anfang sagte Ich es nur zu dem Elb aber zum Ende hin wurde ich immer lauter und rief diese Botschaft dem ganzen Heer zu. Als Aufmunterung. "Der große Elbenkönig und seine kleinen mickrigen Soldaten. Bravo Thranduil Oropherion deine Rede hätte mich beinahe zu Tränen gerührt. Schade das ihr meinen Plan durchschaut habt. Aber das macht nichts. Dann werde ich Euch eben hier töten und Dann deine Schöne Frau Navâry und euren kleinen Sohn Legolas." Mit einem geschockten Gesicht drehte ich mich in die Richtung von der die Stimme kam um. Nur um die Bestätigung zu haben das Arzog auf seinem bleichen Warg keine 10 Meter vor mir steht und spöttisch in mein Gesicht blickt. Hinter ihm sehe ich aber tausende von Orks und Warge die sich blutdurstig über den verfaulten Zähnen lecken. Ein wurde mir und sehr vielen anderen von meinem Heer klar, sehr viele von uns werden dem Sonnenaufgang nicht mehr erleben. Heute noch fließt Blut. Heute noch werden sehr viele Frauen und Kinder ihre Männer und Väter verlieren. Heute noch wird ein ganzes Volk seinen Anführer verlieren oder ausgelöscht, denn ich habe keine Hoffnung dass ich meine Familie noch einmal sehen werde. Mit dieser Erkenntnis floss eine Träne über meine Wange und landete auf den Boden. Sofort sickerte dies in die fruchtbare Erde des Mirkwood in der Hoffnung auf dort liegende Samen zu treffen.
"Was willst du, Azog" rief ich. "Na, das weißt du doch. Ich will deine Frau und deinen Tod. Du hast mir damals sehr viel weggenommen. Du hast mich verraten Thranduil und somit dich selbst. Vater würde sich im Grabe umdrehen wenn er dies erfahren würde. Ich sollte dort sitzen. Ich sollte diese Krone tragen und ich sollte eine wundervolle Familie haben Wie du. Wie konntest du mir das antun. ?
Wieso mir?
Deinem..
BRUDER?!?!
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Die verschollene Herrin
FantasíaIch wurde gerade 16 Jahre alt und dachte mein Leben könnte nicht besser laufen. Doch mit einem seltsamen Geschenk meiner Großmutter veränderte sich mein Leben rasant. Nun dies ist meine Geschichte....