27. Kapitel - - > Feinde werden Freunde

741 50 0
                                    

Navâry P.o.v
Lange schlief ich jedoch nicht. Nach einer gefühlten Ewigkeit stand ich-immer in Bedacht den König nicht zu wecken-auf und machte mich auf den Weg zum Garten. In der Schlafzimmertüre drehte ich mich noch einmal um und sah auf den schlafenden Mann in dem Bett zurück und verließ dies daraufhin mit einem Lächeln. Leise schloss ich die Türe und wollte mich gerade auf den Weg machen, als mich plötzlich eine Stimme zusammen Schrecken lies. "Guten Abend, Majestät. Wo wollen Sie zu dieser späten Stunde noch hin?" Fragte mich einer der beiden Wachen, die vor unserer Türe postiert sind. "Ähm... ich gehe nur noch schnell zu Legolas." Sprach ich und eilte in die Richtung zum Schlafzimmer meines Sohnes. Kurz darauf bog ich jedoch links zum Garten ab.

Ich sitze hier schon seit einigen Minuten in auf einer Bank und starre in den Himmel hinauf als mich ein räuspern aus den Gedanken in das hier und jetzt zurück kehren ließ. "Verzeiht Majestät wenn Ich euch störe." Sprach der Zwergen König
"Ihr stört mich nicht, setzt euch doch." Er setzte sich neben mich und schaute mich besorgt an bevor er sprach. "Ihr seht traurig aus. Was bedrückt euer Herz?" Ich seufzte leise und fing an zu erzählen. "Ich habe meine Magie verloren." "Deswegen seit ihr traurig?"fragte er. "Nein... ehrlich gesagt bin ich darüber sogar froh eine Last weniger auf meinen Schultern zu haben aber wie sollen wir unsere Feinde ohne dieser Kraft besiegen? Wir währen auch mit Lord Elronds Hilfe in der Unterzahl. Ich möchte gar nich wissen was passieren würde wenn Azog herausfindet das ich das nicht mehr habe was er so sehr begehrt. Sein Zorn wird furchtbar sein." Ich lasse meinen Kopf verzweifelt in meine Hände sinken und sehe vermutlich sehr hilflos aus aber das ist mir gerade egal. "Nun..mit drei Armeen könnten wir es schaffen." Gab er leise von sich. Vor Verwunderung über diese Worte hob ich meinen Kopf und sah in unglaubwürdig an. "Ihr wollt uns wirklich in dieser Schlacht beiseite stehen obwohl es nicht euer Kampf ist?" Er nickte und ich schloss ihn in meine Arme vor lauter Freude.
"Das ist das mindeste was ich tun kann, meine Königin. Ihr habt mir schließlich das Leben gerettet." Flüsterte er und ich ließ ihn los."Ich Danke euch, mein König " Sagte ich noch bevor ich mich umdrehte und zurück zu Thranduil ging. Bevor ich aber um die Ecke bog und in der Dunkelheit verschwand hörte ich noch die leise Stimme von Thorin die noch "für wahre Freunde kann man nie zu wenig tun" sagte. Oh wie recht er doch hatte. Und das wahr das erste mal wo ich einen Zwerg zustimmte.

Ja meine Lieben... hier ist das neue cap. Ich weiß es ist kurz nur habe ich zurzeit andere Sorgen das mir das schreiben nicht gerade erträglich macht. Ich hoffe ihr könnte mir verzeihen. Dieses Kapitel widme ich einer Freundin die diese Story auch liest. Ich bin oft dickköpfig und stur und sie zeigt mir dan immer wo der weg lang geht und ich wollte mich einfach bedanken. Danke! ♡
Nun genug gequaselt :D viel Spaß beim Lesen

Die verschollene HerrinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt