16. Kapitel --> Angespannte Situation

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Deanerys p.o.v.
Ich konnte es immernoch nicht fassen, dass meine beste Freundin mein Volk und mich Rausschmiss. Wahren wir so schlimm? Ich hatte doch nur eine winzig kleine Meinungsverschiedenheit mit meinem Vater. Mehr auch schon nicht. Naja es ist schon etwas lauter geworden also üblich und ja ich vergaß, dass die Spitzohren empfindlich sind. Jedenfalls ritten wir also Kili, fili, thorin und ich an der Spitze der Karawane Richtung Esgaroth. Mein Vater ärgerte sich sichtlich, denn er meint er bräuchte keine Elben Beschützer und so verbannte es sie nach hinten aber mein Gefühl sagte mir, dass wir noch froh sein werden das sie hier sind. Wir ritten schon einige Stunden und wahren auch kurz vor der Seestadt als ein Horn ertöhnte und von allen Seiten Wargreiter und Orks auf uns zustürmte. Es fand ein großes Gemetzel statt und als wir dachten wir hätten gesiegt, fuhr ein schriller Schrei durch die Menge. Panisch drehte ich mich um und sah meinen Vater wir er sich um ein Schwert klammerte dass aus seinem Bauch ragte. "VATER!!!" Schrie ich und lief mit gezogenen Waffen auf den Ork zu und Köpfte ihn. "Herrin, wenn ihr schnell seit, könnt ihr noch vor Einbruch der Dunkelheit das Waldlandreich erreichen und um Hilfe bitten. Wenn ihr möchtet begleite ich euch und meine Männer würden euer Volk sicher nach Hause begleiten." Sprach der Anführer der Elben Truppe die uns begleitete und ich nickte. Auch wusste ich, dass das Königspaar noch wütend auf meinen Vater und mich sind aber ich wahr mir auch sicher, dass Navâry mich nicht hängen lassen wird. Schließlich geht es hier um leben und tot. So stieg ich zusammen mit meinem Vater auf das Pony und folgten im schnellen Galopp den Elb und tatsächlich, es fing gerade erst zum dämmern an als wir die Tore passierten und in den Thronsaal gingen. "Sagte ich nicht, dass ihr gehen solltet?" Fragte ein sichtlich wütender Thranduil. "Ja mein Herr. Wir sind auch gegangen doch wir würden kurz vor Esgaroth angegriffen und mein Vater wurde schwerst verletzt. Wenn ihr ihn nicht zur Hilfe kommt, wird er sterben. So Bitte ich euch um Hilfe." Sagte ich mit weinerlicher stimme. "Auf gar keinen...." wollte er sagen doch Navâry legte ihm eine Hand auf die Schulter und schüttelte sanft den kopf. "Wer werden dir helfen. Aber verlange keine Sonderbehandlung. Sobald dein Vater bei Kräften ist werdet ihr heimkehren. Und nun geh. Dir stehen die besten heiler bereit." Sprach die Königin und mit einem dankbaren Blick zu ihr wendete ich mich ab und ging zu den Heilern und zu meinem Vater.

Navâry P.o.v
"Was sollte das den eben? Sie sind hier nicht willkommen, Melethril." Funkelte mich mein Mann an. "Ich weiß, geliebter. Doch sollen wir einen König sterben lassen und so den Zorn der Zwerge auf uns hetzen? Wir haben andere Feinde und werden bald gegen sie in den Krieg ziehen da brauchen wir die Streit macht der Zwerge und zwar als freund und nicht an feind. Ein König sollte immer einen klaren Kopf bewahren auch wenn er wütend ist. " Sagte ich ruhig und gelassen während ich Richtung Gemach ging. Den vorhin wurden wir ja wegen Deanerys davon abgehalten. "Du hast ja recht, Navâry." Sagte er und so schlenderten wir langsam zu unserem Schlafzimmer. Als wir dort ankamen entledigte ich mich von meinen Kleidern und zog mir mein Nachkleid an. Als ich aus dem Badezimmer kam stand ein nur mit Hose bekleideter König vor mir und grinste als er bemerkte dass ich ihn musterte. "Gefällt dir was du siehst?"fragte er amüsiert. "Nun den, würde mir dies nicht gefallen Melethron, währe ich jetzt nicht hier." Gab ich zurück. Beleidigt ging er zu Bett und ich legte mich neben ihm. "Du weißt dass ich es nicht so gemeint habe oder?" Fragte ich und als Antwort zog er mich ganz nah an sich und küsste mich. Es wahr wunderbar doch bevor uns die Verstand geraubt würde, ließ ich ab von ihm. "Hey. So wahr das nicht geplant." Maulte er und ich gab ihn einen kleinen hieb auf die Schulter. "Als die Orks uns Angriffen wahr doch silvana dabei. Wo ist sie jetzt? Und da ich jetzt meine Erinnerungen hab was passiert mit meinen Kräften? "Fragte ich denn diese Fragen beunruhigten mich seit tagen. "Sie ist hier. Ihr Zimmer liegt im nördlichen Teil des Schlosses und deine Kräfte kann man nicht trainieren. Die musst du selbst beherrschen lernen. Versuche es doch einmal morgen. Ich werde dich begleiten." Mit einem nicken gab ich ihm zu verstehen, dass ich es in Ordnung finde und so kuschelte ich mich an den Brustkorb meines Königs und schlief ein.

Thranduil p.o.v
Sie wahr schon längst in meinen armen eingeschlafen doch ich fand in dieser Nacht keine ruh. Ich habe angst, dass sie im Krieg verletzt werden könnte oder sogar schlimmeres. Jeder weitere Tag der vergeht kommt der Tag des krieges näher. Aber ich werde sie beschützen und wenn es sein muss mit meinem Leben dafür bezahlen. Aber sie muss weiter leben. Wegen Legolas, wegen.... ach egal.
Und Dan währe noch die andere sache. Wie soll ich ihr sagen, dass ich einen Wunsch an sie habe. Einen Wunsch den nur sie mir geben kann? Ach am besten frage ich Mithrandir. er weiß zu jeden und alles Einen Rat.
Irgendwann schlief ich doch noch ein, ohne zu wissen was am nächsten tag auf mich zukamm

Die verschollene HerrinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt