Thranduil p.o.v
Die ganze Nacht lang konnte ich nicht schlafen. Die Aufrregung war zu groß. Der bevorstehende Kampf entscheidet die Zukunft über mein Reich. Wie sollte ich das nur schaffen? Heute ist wieder so ein Tag an dem König sein ein großer Nachteil in meinem Leben ist. Ich wollte nie der Nachfolger von meinem Vater sein aber da ich ja ein Einzelkind bin musste ich dieses Amt wohl oder übel übernehmen. Wie denn auch sei. Ich sah gerade meiner Frau beim schlafen zu als die Türe leise geöffnet wurde und mein Sohn herein tappte. "Guten Morgen, Legolas. Wieso bist du nicht in deinem Zimmer und schläfst?" fragte ich ihn etwas überrascht. Er schaute ängstlich zu Boden und sprach:"Ich habe viele aufgeregte Stimmen und eilige Schritte auf den Gängen gehöhrt. Es hat mir Angst gemacht. Ich schlich mich dan an den Wachen vorbei und schaute hinab auf den Hauptgängen und überall eilten Soldaten in die Waffenkammern und die Botschafter von dir, Ada , sie sprachen auch etwas wie 'das ruiniert unseren ganzen Plan' und 'wir müssen sofort den König informieren'. Ich dachte es ist besser wenn ich nana frage ob ich bei Ihr und bei dir schlafen darf." "Legolas, was meintest du mit dem. Was hast du gehört? Was ist da draußen passiert und wieso werde ich nicht benachrichtigt?" schrie ich schon fast außer mich vor Wut. Ich stand auf, hob meinen Sohn ins Bett und zog mich schnell um. Ich wollte gerade aus der Tür gehen als Legolas mich noch etwas fragte. "Ada, was passiert da draußen?" stolz drehte ich mich um, ging die paar Schritte auf Ihn zu und kniete mich vor dem kleinen Elbling hin. "Wir haben momentan einige Probleme, aber keine Sorge Nana und dir wird nichts geschehen dafür werde ich Sorgen. Meinst du du könntest auf Nana aufpassen? Wie es ein großer Elbenkrieger es kann?" freudig über diesen wichtigen Auftrag nickte er eifrig und positionierte sich stolz neben seiner Mutter. Rasch drehte ich mich um und verließ das Zimmer. Als ich die Türe schloss, hielt ich einen Soldaten auf und fagte Ihn was den vorgefallen sei. Er antwortete nur das es eine Planänderung gäbe und berrichtete mir, dass ein Bote eine ganze Armee von Orks vor den Toren unseres Reiches ausgemacht habe. Mit schnellen Schrittes machte ich mich auf den Weg in den Thronsaal. Kaum war ich dort angekommen brach auch in mir ein Gefühl aus das sich als Angst nannte. Wir sind zu wenig um diese Streitmacht zu besiegen und ohne diese Steine werden auch die Umliegenden Völker uns keine Hilfe schicken. Betrübt und mit der Einstellung alles aufzugeben ließ ich mich in meinen Thron sinken und schaute die vielen Soldaten, Botschafter, Bediensteten und Berater zu wie sie möglichst schnell einen neuen Plan ausgrübelten. Keiner merkte, dass ich anwesend war und das fand ich recht gut. Ich brauchte jetzt einfach meine Zeit mich mit dieser Situation zurecht zu finden, dass mein geliebtes Königreich dem Untergang geweiht ist.
Deanerys p.o.v.
Ich dachte wärend meines Ritts darüber nach wie ich die letzten Stunden gehandelt habe. Mir fiel auf, dass Naváry immer an meiner Seite stand egal was passierte und jetzt stehle ich Ihren größten Schatz und liefere sie den Orks aus. Wie enttäuscht sie wohl von mir sein würde aber eine größere Befürchtung schlich sich in mein Unterbewusstsein. Was ist wenn keiner von Ihrem Volk überleben würde weil sie ohne diese verfluchten Steine keine Hilfe bekommen hätten? Was wäre wenn mein Vater noch bei Ihnen ist? Ich dachte daran wie sehr mir doch die Königsfamilie an das Herz gewachsen ist. Der kleine Prinz Legolas, wie er immer mit mir Fangen gespielt hat, der keiner Fliege etwas zu Leide tun könnte. Dann Der König. Thranduil kann launsich sein das weiß jeder aber wenn man ihn näher kennt ist er ein Liebevoller Vater und Ehemann. Er sorgt sich für jeden seiner Bürger, Bediensteten und Freunde. Wenn jemand in Not ist, handelt er sofort und hilft wo er kann und schließlich Naváry. Meine Freundin. Sie ist wie ihr Mann, launisch, streng aber hat ein Herz aus Gold. Ihr geht nichts über das wohlbefinden Ihrer Familie, Freunde und ihrer Untertanen. Sie würde sich opfern nur das es jeden gut geht. Sie würde für jeden sterben. Langsam begriff ich was ich getan habe. Ich habe sie den Tode ausgeliefert. Frei von meinen Gedanken wendete ich mein Pferd und gab ihn die Sporen. Meine Entscheidung lag fest. Ich werde so schnell es geht die Königsjuwelen zurück bringen und somit tausende vor den Tode bewahren. Vielleicht werden sie mir ja verzeihen.
Song: Lady of the Lake (Passt zu der Stimmung dieses Kapitels)
hallo liebe Leser. ich bin wieder da. und wie ihr villt. mitbekommen habt habe ich ein neues Projekt am laufen. Jedenfalls bedanke ich mich für die vielen reads und möchte mich auch bedanken an alle das meine Geschichte den 78. platz in der Fanfiction Kategorie bekommen hat :) ich werde euch hoffentlich nicht länger warten lassen wie ich es jetzt schon so oft getan habe.
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Die verschollene Herrin
FantasiaIch wurde gerade 16 Jahre alt und dachte mein Leben könnte nicht besser laufen. Doch mit einem seltsamen Geschenk meiner Großmutter veränderte sich mein Leben rasant. Nun dies ist meine Geschichte....