15. Kapitel --> Jetzt reichts!

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Navâry P.o.v
Nachdem wir ausgiebig und gut gefrühstückt hatten gingen wir zu den Plätzen die uns damals viel bedeuteten. Es wahren genau vier.
-eine Lichtung nicht weit vom Palast,
-der Wasserfall der neben dem Palast hinabrauscht,
-eine Kapelle mitten im Düsterwald
-und einen Raum neben unserem Gemach der immer abgeschlossen ist

Jedoch besaß ich keine Zusammenhänge oder geschweige was an diesen Orten so besonders sein soll.
Als erstes gingen wir durch den Garten Richtung Wald. Nach 10 Minuten ca. Lichtete sich der Wald und man stand auf einer wunderschönen Lichtung die mit bunten Blumen bestückt war. In der Mitte stand ein Brunnen mit zwei Skulpturen in der Mitte. Wir gingen näher am den Brunnen und ich erkannte die Skulpturen. Die eine ist Thranduil und die andere War ich. Ich bewunderte erneut die Kunst der Elben den jedes Detail wahr zu sehen auch meine kleine Narbe unter dem Augen die kaum zusehen ist. Thranduil sitzte sich auf den Rand des Brunnens und schaute gespannt zu was jetzt kommen mag. Langsam streckte ich meine Hand aus um die Narbe zu berühren. Als dies Geschah strömten viele Bilder durch mein inneres Auge und es spielte sich ein Film ab. Nach diesem Art film setzte ich mich zufrieden und glücklich neben Thranduil. Nach einer Weile brachen wir Hand in Hand zum zweiten Ziel auf. Dem wasserfall. Dort War es so ziemlich das selbe wie zuvor beim Brunnen. Ich dachte es könnte nicht besser laufen als wir erneut den Düsterwald ansteuern. " wohin gehen wir, Melethron?" Fragte ich. "Dahin, wo wir damals jeden Tag waren." Sagte er geheimnisvoll und zog mich weiter hinein in den wald. Mittlerweile stand die Sonne an ihrem höchsten Punkt. Dort angekommen staunte ich nicht schlecht, vor uns stand eine kleine, weiße Kapelle die an der Nordseite mit etwas Efeu bewachsen war. Ich schloss das Schloss der Kapelle auf und gab den Schlüssel meinem Mann wieder zurück. Vorne am Altar waren die valar abgebildet und in dem Seiten Nischen standen die Königspaare der Vergangenen Jahrhunderte bis Jahrtausende des Düsterwaldes. Ich las alle durch und stand nun an einer Skulptur die thranduil glich aber die Gesichtszüge anders waren. Neben ihm eine Elbin die wunderschön aussah. Auf dem Schild darunter stand:König Oropher und Königin Merenia vom Grünwald
Das also waren die Eltern meines geliebten Königs. Mit einem Lächeln auf den Lippen ging ich zur nächsten Nische und fand dort wieder zwei Elben als Skulpturen verewigt. Darunter stand: König Thranduil und Königin Navâry vom Düsterwald
Nun drehte ich mich um und fiel Thranduil in die arme. "Thranduil, es ist wunderschön hier. Nun verstehe ich wieso wir früher hier jeden freien Tag verbracht hatten. Außerdem ist es ein tolles Gefühl alle Erinnerungen wieder zu haben. Danke das du mit mir diesem Weg gegangen bist." Sagte ich. "Nun noch sind wir nicht fertig. Ein wichtiger Ort fehlt noch. Komm lass uns dort hin gehen. Die Sonne neigt sich den abend zu." Nuschelte er in meine Haare und so schlenderten wir glücklich und zufrieden Richtung Palast. Wir wahren noch nicht einmal im Garten angekommen, da hörten wir schon die brüllend Stimmen zweier als bekannter Zwerge. Thorin und seine Tochter. "Jetzt reichts! Dieses Zwergen pack verlässt sofort mein reich!" Stellte Thranduil sauer fest und beschleunigte seinen Schritt. " es kann nicht sein. Ich dachte sie hätten es entlich begriffen!" Nun wahr auch mein Geduldsfaden gerissen und egal ob Freunde oder nicht so etwas geht gar nicht. Kaum angekommen schrie ich um den Gebrüll der zwerge anzukommen:"die Streithähne sofort in dem Thronsaal euch stehen alle Mittel offen Hauptsache ihr bringt sie zu mir und zwar leise. Diesen Lärm hält ja kein Elb aus! !" Gesagt getan. Nach kurzer Zeit wurden die beiden in dem Saal geführt. "IHR KOMMT IN MEIN REICH. WÜRDET AUF GENOMMEN ALS GÄSTE. WERDET AKZEPTIERT ALS KÖNIGLICHE FAMILIE UND DAN ZEIGT IHR KEINERLEI ANSTANT! WIE IHR EUCH ZUHAUSE BENEHMT BLEIBT EUCH ÜBERLASSEN DOCH HIER GETAN MEINE REGELN UND JETZT VERSCHWINDET!" Schrie Thranduil durch den Saal. Deanerys sah geschockt drein und wante ihr Wort zu mir. "Mellon, ihr wollt mich und meine Sippe wirklich aus euren Reich schmeißen? Ist den euch nicht im Klaren, dass wenn wir jetzt reisen werden die Orks uns verfolgen und uns kurz nach euren Grenzen angreifen." "Nun auch ich habe wegen euch beiden Kopfschmerzen. Ihr werdet noch heute gehen doch werde ich euch eine Truppe von 50 Kriegern mitschicken damit ihr heil ankommen werdet." "Vielen Dank. Königin." Sagte Thorin und setzte seine Truppe in bewegung. Nach 20 Minuten wahr das ganze Waldlandreich wieder von Zwergen befreit und stille kehrte ein. "Willst du nun den Raum sehen? Deine Erinnerungen den finalen Schlag geben?" Grinste Thranduil mich an. "Ja bitte." Lächelte ich ihm zu und stand von meinem Thron auf. Wieder gingen wir Hand in Hand durch die Räume und Gänge zu unserem Gemach. Die elben die uns begegneten grüßten uns und lächelten als sie unsere überglücklichen Gesichter wahr nahmen. Dort angekommen holte der König einen silbernen Schlüssel heraus und sperrte diese Türe auf. Ich trat ein. Der Anblick der mir hier bot ließ mich sprachlos wirken. In der Mitte stand ein großes Himmelbetchen das aber für uns Elben viel zu niedrig war. Überall standen Kisten die vor Spielzeug über quollen und in der Ecke stand ein Tisch und ein Stuhl. Ich ging zu diesem Tisch und nahm den Bilderrahmen in die Hand der darauf stand. Auf dem Foto wahr eine junge Familie abgebildet. Ein Mann eine Frau und ein kleiner Junge. Alle drei hatten goldenes Haar das silbern schimmerte und strahlend Blaue Augen. Sie lächelten und strahlten liebe und Glück aus. Erst jetzt bemerkte ich, dass die Personen Thranduil und ich seien und der Junge. "Legolas!" Schrie ich auf und meine Augen weiteten sich. "Ihr habt nach mir gerufen?" Ertöhnte eine Stimme hinter mir und ich erkannte eine Gestalt die neben meinem Mann stehen blieb. "Wie konnte ich nur so blind sein..." Sagte ich mit Tränen in dem Augen und warf mich regelrecht in die arme von Legolas. "Verzeih mir, mein sohn. Wie konnte ich dich veressen..." murmelte ich in seine Haare und man merkte das auch bei ihm die Tränen kein Halt mehr fanden. "Willkommen Zuhause Mutter, ich habe dich so sehr vermisst." Sagte mein Sohn und auch Thranduil schloss uns in seine arme. So standen wir noch länger in dem Raum der alte Erinnerungen weckte und hoffentlich neue hinzufügen würde. "Was passiert mit meinem Kinderzimmer?" Fragte noch legolas als wir Richtung Gemach gingen um uns dort nieder zu legen. "Wer weiß mein sohn. Wer weiß was die Zukunft noch bringen würde." Sprach ich und Thranduil lächelte mit einer Vorahnung auf was ich anspielt etwas verschmilzt. Darauf hin lief unser Sohn wieder etwas rot an und zog in an mich. So gingen wir zu ruh.

Die verschollene HerrinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt