21. Kapitel --> Versöhnung und Verluste

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Thranduil p.o.v
Es ist schon belustigend wenn mein sohn noch seinen Stoff Elch braucht. Mit einem grinsen auf den Lippen machte ich mich Bett fertig und wollte mich gerade zu meiner Frau ins Bett legen als es wieder einmal klopfte. "Kann man hier nicht einmal in Ruhe schlafen?" Sagte ich genervt und öffnete die Türe. Davor stand ein blasser Elrond. "Mein König, es tut mir leid wenn ich euch störe aber mich hat so eben ein Bote meiner Tochter erreicht, der mir übermittelt hat dass Orks in mein Reich eingetroffen sind. Ich Bitte dich, alter Freund hilf uns .wir haben zurzeit nicht genügend Truppen in Imladris weil alle hier verweilen." Sprach er. "Nun gut ich kann mit 300 Mann euch beiseite stehen. Tauriel wird euch begleiten." Nun wante ich mich zu einer Wache. "Überbringt Tauriel die Nachricht dass sie mit 300 meiner Krieger noch heute nach Bruchthal aufbrechen." Der Soldat salutierte und hetzte davon um meinen Befehl auszuführen. "Ich Danke dir, Thranduil." Bedankte sich Elrond und ging davon um seine Männer vorzubereiten. Ich ging zurück ins Schlafzimmer und bemerkte dass Navâry mit besorgter Mine im Bett saß und anscheinend uns zugehört hatte. Ich setzte mich neben sie und schlang meine Arme um sie. "Was bedrückt dich nimelos nin?" "Ich überlege, ob es nicht besser ist wenn ich zu Thorin und seiner Tochter gehe. Der Krieg ist nah und ohne die Unterstützung von den Zwergen Erebors sind wir machtlos." Sagte sie und ich sank mit einem genervten seufzen in die Kissen. "Du weißt wie ich diese Zwerge verabscheue. Und du weißt auch, dass wir uns auch ganz gut selber verteidigen können. Nur da die Zwergen Prinzessin deine Freundin ist heißt es doch nicht gleich, dass ich mich neben den König hinknie und um Unterstützung flehe. Ich dachte du kennst mich besser." "Ja ich kenne dich thranduil. Und ich kenne auch deinen Stolz aber du musst dir eingestehen damit wir ohne den Zwergen gleich kapitulieren können. Ich gehe zu ihn und werde ihn bitten." Sagte meine bessere Hälfte und stieg aus dem bett. "Doch nicht jetzt?!" "Doch jetzt. Wir können nicht immer den anderen die Arbeit überlassen und faul im Bett liegen obwohl der Gedanke gar nicht so schlecht ist und außerdem solltest du jetzt unten am Tor sein und deine Männer verabschieden. So wie es sich für einen guten König gehört." Sagte sie und schaute mich abwegig an. "Ohne dich wäre ich nicht so ein guter König. " Nuschelte ich und ich sah wie sie lächelte. Also quälte ich mich aus dem ach so gemütlichen Bett und zog mir meine Kleidung an. Die Krone ließ ich jedoch weg und machte mich auf zum Tor.

Navâry P.o.v
Mein Mann kann wie ein kleines Kind sein wenn ihm einmal etwas nicht passt. Ich wahr noch weiter in Gedanken und schlenderte in die Krankenabteilung des Schlosses um nach dem Zwergen König und seiner Tochter zu sehen. Dort angekommen klopfte ich und trat ein. Als ich eintrat sahen mich 2 paar erstaunte Augen an. "Ich hoffe ich störe euch nicht. Ich wollte nach euch sehen und schauen ob ihr euch besser fühlt, Hoheit." Sprach ich und senkte kurz mein Haupt. "Königin, mit ihnen habe ich nicht gerechnet. Was verschafft mir die ehre?" Grächzte Thorin. "Ich wollte mich für unser Verhalten entschuldigen. Es wahr nicht fair nur müsst ihr verstehen dass unsere Ohren sehr empfindlich sind und solche Lautstärke nicht gut vertragen. Jedenfalls möchte ich meine Hilfe bei eurer Heilung anbieten." Deanerys strahlte als ich das ausgesprochen habe und nickte eifrig. Also ging ich an das Krankenbett und schlug die Decke beiseite. Ich sah mir die wunde genauer an und legte nun meine Hände auf diese. Ich schloss meine Augen und bat Manwè um Hilfe. Es dauerte nicht lange und ich spürte wie sich die wunde schloss. Kurze Zeit später nahm ich die weg und der König sah mich dankend an. "Ich Danke euch und falls Krieg anstehen sollte stehen wir an eurer Seite."Sprach er und Ich wurde traurig. "Nun was den krieg an geht. Er ist näher als ihr ahnt. Heute Nacht wurden die Grenzwachen von imladris Überfallen und nähern sich Bruchthal. Wir haben schon Krieger hingesant aber wissen wir nicht wann sie auch uns ankreifen." Nun erhob meine Freundin sich und umarmte mich so weit es eben ging. "Wir schaffen das." Flüsterte sie mir beruhigend zu und ich fuhr zusammen als die Türe aufgerissen wurde. Dort stand Thranduil, verweint und völlig fertig. "Bei den vallar. Was ist passiert?" Schrie ich schon fast. "Legolas. . Er ist .. weg." Sagte er und ich konnte es nicht glauben. "Wie er ist weg? Melethron, wo ist unser sohn?!" "Ich war unten am Tor und plötzlich ertöhnte ein mir unbekanntes horn. Ich drehte mich um und sah dort eine Gruppe orks wie sie uns hässlich angrinsten und einer trug Legolas über der schulter. Wir griffen sie an doch sie entkammen. Ich habe keine Ahnung wie sie hier rein gekommen sind. Oh Navâry ich bin an allem daran schuld." Sagte er und schwankte zu mir. Ich konnte es nicht fassen. Mein eigen Fleisch und Blut entführt. Schreiend und mit Tränen in den Augen ging ich zu Boden. In den Armen meines Mannes. Ich reagierte nicht mehr mal auf die Wachen die an gestürmt kammen. Ja sogar nicht mehr auf meine beste freundin. Alle schlug ich weg. Leere kam in meinem Körper und ich spürte wie meim Herz einen Riss bekam.

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Hay leute,
Ich wollte mich für die vielen Reads bedanken und euch noch sagen dass ich eine weitere Mittelerde Story angefangen habe. Sie heißt 'eine mir unbekannte Welt' würde mich freuen wenn ihr einmal rein lest. Schönes Wochenende noch

~Julikreuz

Die verschollene HerrinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt