Navâry P.o.v
Gut gelaunt ließen wir das improvisierte Fest hinter uns und erreichten die Ställe. Am Ausgang erwarteten uns schon sechs bewaffnete Krieger, Legolas mit einem weißen Schimmel Und einem großen, prächtigen Hirschen und Deanerys mit einem dunkelbraunen Pony und einem rabenschwarzen Hengst auf uns. Wir schwangen uns alle auf unsere Pferde/Ponys/Hirsche und ritten in die Stadt. Da ich so viele Fragen an meine Freundin habe, tappte ich neben sie und sprach zu ihr herab:"wie geht es dir?" "Da ich entlich meine wahre Gestalt habe, sehr gut und dir?" Fragte sie." Mir geht es auch gut, danke der Nachfrage. Ähm... deanerys. .. Wann fangen wir mit meinem Erinnerung-zurückhohlen-dingens an?" Sprach ich mit einem Lächeln zu ihr. "Du hast dich nicht verändert, Lydia. Anscheinend liebst du dieses Wort immernoch. Aber die Antwort auf deine Frage lautet bald. Vielleicht sogar schon morgen." Ich nickte und trabte wieder zu Thranduil, da wir die Stadt erreicht hatten. Neugierig sah ich mich um. Überall standen kleine, gemütliche Häuser und an der Hauptstraße waren viele Buden und Stände aufgebaut in dennen verschiedene Händler ihre Waren anboten. Doch die Elben sahen betrübt aus Und mit Kummer in den Augen zogen sie an uns vorbei ohne einen Blick zu uns zu werfen. "Geliebter. Wieso sehen die Elben so betrübt aus. Was fehlt ihnen?" Fragte ich ihn. "Ihnen fehlt ihre Königin. Seit du fortgingst trauern sie und jegliche Freude wurde gemieden. Doch diese Zeit ist vorbei."Sagte er. Ich sah in der Ecke eine alte Dame stehen, die saftig, rote Erdbeeren verkaufte. Sie sah so traurig aus und ich konnte dieses Elend nicht länger mit an sehen. Thranduil bemerkte wohl was ich vorhabe und stieg wie ich ebenfalls vom Pferd/Hirsch und wir gingen auf den Stand zu. "Verzeiht, aber wie viel verlangt ihr für eure Erdbeeren? Sie sehen so köstlich aus." Fragte ich die alte Dame. Sie sah weiterhin auf den Boden als konnte sie es nicht fassen, dass jemand ihr Obst kaufen wollte.
"Ihr wollt wirklich mein Obst kaufen?" Fragte sie und hob langsam den Kopf. Als sie mich und Thranduil erblickte War sie erst geschockt aber dann lächelte sie und legte mir ihre Hand auf meine Wange und sagte:"ich wusste, dass ihr euer Volk und euren Mann nicht im Stich lässt. Willkommen Zuhause, meine Königin. " und verneigte sich. Als ich mich umsah, standen wir in einem vom Bürgern gebildeten Kreis und langsam verneigen sich alle. Zwei kleine Kinder kammen mit Deanerys zu uns in die Mitte mit zwei Ketten aus den schönsten Blumen von Mirkwood und blieben vor uns stehen. Meine Freundin sah stolz aus, denn die Kinder wahren kleiner als sie. Mein Mann und ich kneten uns hin, sodass die beiden Kinder uns die Kränze umlegen konnten. Sie dufteten wundervoll und als wir aufstanden sagte Deanerys laut"Alles gute zum Hochzeitstag. Möget ihr noch lange weiterhin so glücklich sein." Als wäre dies sein Stichwort gewesen, zog er mich an sich und küsste mich. Ich vergaß für kurze Zeit die Ansammlung von Elben um uns herum und genoss den Kuss. Wir wurden aus unserem Traum gehohlt, als das Volk wild klatschte und uns bejubelten. So gingen die Elben wieder ihrer Arbeit nach, nur eins hatte sich verändert. Sie waren glücklich und die Stadt hatte eine freundlichere Atmosphäre als zuvor. Wir ritten zurück zum Palast um dort das Abendessen einzunehmen. Wir dachten nun währe unser Leben vollkommen und keiner kann uns dieses nehmen aber da irrten wir uns gewaltig...
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Die verschollene Herrin
FantasyIch wurde gerade 16 Jahre alt und dachte mein Leben könnte nicht besser laufen. Doch mit einem seltsamen Geschenk meiner Großmutter veränderte sich mein Leben rasant. Nun dies ist meine Geschichte....