28. Kapitel --> Abschied und Verrat

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Navâry P.o.v
Mit einem Lächeln spazierte ich durch den Palast Richtung meines Gemaches und legte mich wieder neben dem König ins Bett. Ich dachte noch über einiges nach bevor ich einschlief.

Am nächsten Morgen wurde ich durch einen lauten Knall geweckt. Erschrocken setzte ich mich im Bett auf und griff unter mein Kissen um dort den versteckten Dolch hervor zu hohlen, denn man sollte trotz guter Soldaten auf alles vorbereitet sein. Verwirrt sehe ich zu dem Lärmfaktor und stecke meinen Dolch wieder weg. Als ich Begriff was diesen Lärm so verursachte musste ich mich wirklich zusammenreißen um nicht lauthals los zu lachen. Dort saß ein halb nackter Thranduil der versuchte eine Leggins anzuziehen und um ihm herum auf dem Boden lag der halbe Kleiderschrank verstreut. Entschuldigend sah er mich an und rieb sich den Kopf den er sich wohl angestoßen hatte. "Was machst den du da?" fragte ich belustigend und stieg aus dem Bett. Ich half ihn auf die Beine und er zog sich die Hose an bevor er mir:" Ich habe verschlafen und beim anziehen habe ich wohl das Gleichgewicht verloren." Antwortete. Okay, jetzt fing ich an zu lachen, denn die Vorstellung ist mehr als komisch vorallem wenn dies den ach so großen König passiert der doch angeblich alles perfekt macht. Immernoch Lachend maschierte ich ins Badezimmer und machte mir die Haare und zog mich an. Derweil räumte der König seine Unordnung auf und gesellte sich zu mir ins Bad. "Wo warst du gestern Abend? " fragte er mich nach dem er mich einige Zeit beobachtet hatte. "Ich konnte nicht schlafen deswegen bin in den Garten gegangen um dem Sternen Licht näher zu sein." Sagte ich und drehte mich zu ihm um. Unauffällig musterte ich ihn und ein lächeln Stahl sich auf meine Lippen. "Gefällt dir was du siehst?" Empört Schritt ich an ihm ins Zimmer vorbei und sagte gespielt beleidigt:" es ist unfair meine Gedanken zu lesen. Ich tue es doch bei dir auch nicht." Schmunzelt zog er sich weiter an und setzte zum Schluss noch seine Krone auf genauso wie ich.

Nebeneinander gingen wir jetzt nun zum Tor um viele unserer Gäste zu verabschieden den jeden plagte die Heimweh. Als wir dort ankamen verneigten sich unsere Gäste. Es fällt mir schwer Abschied zu nehmen den man weiß ja nie ob man sie wieder zu Gesicht bekommt. Ich Schritt als erstes auf Deanerys und ihren Cousin zu um leben wohl zu sagen den wir beide merkte das sie hier nicht gut aufgehoben ist. "Leben wohl mellon, ich wünsche dir eine schöne Zeit und lass von dir höhren" Sprach ich und ging zurück zu meinem platz. Heute machten sich
Lord Elronds Heer mit Lindir auf den Weg nach hause sowie das Heer der Zwerge mit deanerys und Fili. Lady Galadriel und Mithrandir machten sich ebenfalls auf den Heimweg und so bleiben nur noch Thorin und Elrond hier um weitere Maßnahmen zu ergreifen. "Meine freunde, ich bedanke mich dass ihr unsere Gäste wart und wir wünschen euch eine sichere Heimreise. Mögen die Vallar mit euch sein." Sagte Thranduil und schon machten sich unsere Gäste auf den Heimweg. Als das Tor wieder geschlossen wird drehte ich mich zu Thorin und dieser fing auch sogleich an zu reden."Meine Königin, ich bekam Anweisungen von meiner Tochter euch nach ihrer Abreise etwas zu überbringen. Sie wird nach moria gehen und dort leben. Sie wird nicht wieder zurück kehren. Es tut mir leid." Entsetzt starre ich den zwerg vor mir an und wollte gerade ein Wieso formen als sich eine Hand auf meine Schulter legte. "Lass sie gehen melethril, wenn sie meint alleine besser zurecht zu kommen soll sie es versuchen. Es ist ihre Entscheidung und du weißt wie dickköpfig sie sein kann." Ich nickte und schritt Richtung Thronsaal. Ich musste nachdenken.

Viele Stunden sind seit der Abreise von deanerys vergangen und meine Trauer verflog. Mir wurde bewusst das wir uns eigentlich nur gestritten hatten egal ob hier oder auf der Erde. Je mehr ich daran denke desto mehr veränderte sich meine Meinung. Von Trauer wurde Wut von Freunden wurden Feinde. Nun sitze ich hier auf meinen Thron und starre mit emotionloser Mine auf die Tür. Diese wurde nach einer Weile geöffnet und Thranduil kam mit Thorin und Elrond herrein. Alle drei schienen etwas zu diskutieren aber als sie mich sahen verstummten sie und sahen mich fraglich an. " Navâry, was ist passiert." Fragte mein Mann und das einzige das ich mit eiskalter Stimme antwortete wahr:"Ich weiß endlich wieso du diese Zwerge verabscheust. Sie sind dickköpfig und nutzen das Vertrauen nur aus. Nichts gegen dich thorin Sohn von train aber deine Tochter hat etwas was mir und meinem Volk gehört." "Sie hat etwas gestohlen?" Schrie Throin. Ich nickte und Thranduil wurde bewusst was es wahr. Die weißen Steine. Die Steine die unser Königreich zu etwas gemacht haben unsere größter Schatz. In den Händen einer zwergin. Oh sie wird büßen. Und wie sie das wird.

Hey :) da es mir zur Zeit einfach großartig geht wird ab heute öfters als nur einmal pro Woche geupdated :D ich hoffe dieses Kapitel ist nicht zu schockierend und ihr seit echt der Wahnsinn innerhalb einer Woche von 3, 06 k auf 3,75 k *-* seit ihr wahnsinnig?

Die verschollene HerrinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt