3. Kapitel --> Aufklärung meiner Herkunft

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Schweißgebadet von einem Albtraum wachte ich auf. Es wahr dunkel in meinem Zimmer bis auf einen dünnen Lichtstrahl der unter einer Tür hervor schien. Meine Neugier siegt und so schlug ich die leichte Decke beiseite und folgte mit leisen Schritten den Lichtstrahlen. Vor der Tür angekommen stieß ich sie leise sie leise auf und sah eine Person, den Rücken zu mir gwand an einem Schreibtisch sitzen. Es wahr der König. Was machte dieser in meinem Zimmer? Ich wollte mich gerade umdrehen als er ruhig sagte:" Bleib doch. Komm her und setz dich ich muss dir etwas sagen." Langsam ging ich auf Ihn zu und setzte mich neben ihm auf einem Stuhl. "Was wollen Sie mir berichten, Majestät?" Fragte ich neugierig. Er sah mich erstaunt an und man sah ein lächeln auf seinem Lippen. "Lassen wir die Höfflichkeiten, Navâry. Mein Name ist Thranduil." "Navâry? Sie.... ähm... du musst mich verwechseln. Mein Name ist Lydia!" Jetzt wahr ich erstaunt. " Ja, in deiner Welt. Aber du bist nicht die für die du dich hältst, Lydia. Deine Mutter ging in die andere Welt um dich zu beschützen. Ihr nahm die Gestalt der Menschen an und so auch ihre Namen. Als ihr beide fort ging schenkte euch eure Tante ein Schwert, dass sich schon lange in Familienbesitz befand. Deine Mutter konnte diesen Gegenstand nicht bewaren, denn zu groß wahren die Erinnerungen und Schmerzen an ihre Heimat. Sie vertraute sich einer älteren Dame an die eben aus Mittelerde stammte. Und bat Sie es dir an deinem 16. Geburtstag zurück zu geben. Da deine Mutter gegen die Krankheiten von dort nicht imun wahr und ihre Magie nicht wirkten zweifelte sie dass sie jemals wieder nach Mittelerde zurückkommen wird und sagte dir nichts. Sie ließ dir von ihrem Zustand auch nichts anmerken damit du dein eigenes Leben führen konntest. Sie wusste, dass mein Sohn dich abhohlen würde, doch irgendetwas ist schief gelaufen und so kammt ihr nur allein mit Legolas zurück. Wo sich deine Mutter befindet weiß ich noch nicht. Tut mir leid Navâry. Aber wir werden nach ihr suchen. Das versprechen ich dir." Ich wahr baff. "Also bin ich gar kein mensch? Und wenn ich Navâry hieß wie heißt dan meine Mutter?" Fragte ich. Als mir bewusst wurde, dass ich eine Elben bin stand ich auf und ging zu dem nächsten Spiegel.  Ich sehe gar nicht aus wie ein Elb. Keine spitzen Ohren. Keine langen goldenen Haare und meine Haut wahr nicht so makellos wie die des Königs oder der Dienerin die ich kurz zu Gesicht bekam. Auch kann ich nicht wie jeder Elb so gut kämpfen und Sindanin sprechen schon gleich gar nicht.traurig seufzte ich. Ich bemerkte nicht wie Thranduil hinter mich getretten  und meine zersausten  haare vorsichtig Ordnete. Ein Gefühl der Geborgnis verbreitete sich in mir und ließ mich auf lächeln. "Keine Sorge, du wirst deine Elben Gestalt annehmen sobald deine Mutter hier eingetroffen ist." Meine Augen weiteten sich und ich stammelte nur:" du kannst meine Gedanken lesen?" Er bejahte es mit einem leichten nicken und die röte schoss mir in das Gesicht. So standen wir einige Zeit da als ich traurig wurde. Oh, wie vermisste ich meine Mutter. Ich stand hier mit einem gut aussehenden Elben und in mir wahren konische Gefühle dich nicht kannte. "Du sagtst, dass ich Herrin des Bruchtahls und Prinzessin des Düsterwaldes sei. Wer bin ich genau Thranduil?" Fragte ich nachdenklich und wahr gespannt auf seine Antwort. Doch die ließ mich ein Strich durch mein Herz versetzen. "Navâry...... eure Mutter ist die Herrin von Bruchthal und du ihre Tochter. Deine Mutter hatte auch eine Schwester, Ladany.  Sie wahr meine Gemahlin vor langer zeit." Er sah traurig zu den Sternen und eine kleine Träne fiel auf meinem Arm. Diese Aussage tat weh. Sehr sogar. Ich wusste zwar mittlerweile wieso konnte es mir nicht eingestehen.  Sollte ich nicht jetzt glücklich sein? Ich stand doch hier mit meinem Onkel doch es machte mich traurig und ich musste mich bemühen meine Tränen zurück zu halten. Statt dessen drückte ich mich gegen die Brust meines Onkels und dieser schlug meine Arme um meinen Oberkörper und verschränkte sie und sah der aufgehenden Sonne zu.

"Navâry ich muss dir etwas gestehen....."

Ich lauschte doch er kam nicht zum Ende den er wurde von einem jungen Elben der in das Zimmer gestürmt kam unterbrochen.

Die verschollene HerrinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt