20. Kapitel --> Eifersucht

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Legolas p.o.v.
Nachdem ich mich von meinen Eltern und von meiner Großmutter verabschiedet habe, ging ich in mein Schlafzimmer. Ich setzte mich an meinen Schreibtisch und dachte nach. Über alles. Mir wahr nicht wohl bei dem Gedanken irgendwann noch Geschwister zu haben. Es ist doch jetzt schon alles perfekt, bis auf die Orks und den bevorstehenden Krieg. Wieso wollen meine Eltern diese Situation dan ändern? Ich verstehe es nicht. Jedenfalls grübelte ich noch eine weile darüber nach und fasste einen Entschluss. Doch bevor ich mit meinen Eltern drüber reden werde müsste ich noch eine Kleinigkeit suchen. Ich suchte in meinen ganzen Zimmer danach doch nirgendwo wahr eine Spur von meinem treuen freund. Ihr müsst wissen, dass er mich, seit ich ein kleiner Elbling bin, durch viele schwere Zeiten begleitet hat. Zerknirscht und nachdenklich wo sich mein Freund befinden konnte, setze ich mich auf den Boden und dachte angestrengt darüber nach wo ich ihn das letzte mal gesehen habe.
Also wir waren im Stall, dann auf den Trainingsplatz mit Nallar, meinem Lehrer und Dan noch mit Ada in seinem Schlafzimmer. Aber ja doch! Sein Schlafzimmer!!

Erzähler:
Froh darüber zu wissen wo sich sein Freund befindet lief er den Gang entlang und blieb vor der großen Flügeltür stehen wo in schwungvollen Zügen ein t und ein n eingraviert war.

Legolas p.o.v
"Ich hoffe mich sieht keiner." Sprach ich und huschte durch die Tür ins Innere des Raumes. Es wahr dunkel darin. 'Anscheinend sind meine Eltern noch unten bei den anderen. Dan hab ich ja zeit zu suchen. Denn ich habe keine Lust die Standpauke meines Vaters zu höhren' dachte er und suchte den ganzen Raum ab aber fand nichts. "Mist!!! Wo ist er nur?" Eine letzte Möglichkeit gab es noch wo er sein konnte und Zwar unter dem Bett. Ich kniete mich hin und tatsächlich, dort lag er. Mein Stoffelch. Triumphierend schloss ich ihn in die Arme und wollte gerade den Raum verlassen, als ich von draußen Schritte vernahm und die Türe geöffnet wurde. Schnell versteckte ich mich im Schutz der Dunkelheit. Ich sah meinen Eltern zu, doch als sie sich anfingen zu küssen und nana meinen Ada ausziehen wollte ging dies zu weit. "Ohje.... nicht schon wieder." Sagte ich genervt und etwas angeekelt, dabei trat ich aus der Dunkelheit und war etwas erschrocken, als mein Vater mich mit seinem Schwert bedrohte. "Zeige dich. .." Zischte er und als ich weiter aus der Dunkelheit trat und er mich erkannte steckte er gott sei dank seine Klinge weg. Aber froh sieht etwas anderes aus. Mit zusammengekniffenen Augen wartete ich auf die all zu bekannte Standpauke. "Was machst du hier??? Wie oft habe ich dir gesagt, dass du in unserem Zimmer nichts zu suchen hast. Legolas! !! Höhr doch gefälligst einmal auf deinen Vater. Du treibst mich noch zum Wahnsinn. Also was treibst du hier?!" Sprach mein Vater hysterisch auf mich ein. Meine Mutter sah mich nur etwas irretiert an und wartete ebenfalls auf eine Antwort. " es tut mir leid, nana, ada. Ich hatte gehofft damit ihr noch länger weg seit. Ich wollte doch nur etwas hohlen. Bitte Verzeiht mir. Es wird nicht mehr vorkommen." Sprach ich und senkte meinen Blick beschämt zu boden. " Was hast du gesucht, Ión?" Fragte meine Mutter ruhig und gelassen. Ich bewundere sie sehr. Bei jeder Situation behält sie die Ruhe. Anstatt ihnen zu antworten streckte ich meinen Stoffelch nach vorne und bemerkte wie überrascht meine Eltern doch bei den Anblick doch wahren. "Ich weiß, ich bin für meinen Stoffelch etwas zu alt aber er ist nun mal ein freund und treuer Gefährte. Und bevor ich keine 2000 Jahre alt bin bleibt er bei mir."sprach ich stolz. "Ach Legolas, du weißt doch das bis dahin noch eine lange Zeit ist. Du bist gerade erst einmal 1020 Jahre alt und deine Meinungen ändern sich Schneller als du denkst. Wenn dir dieser Elch so viel bedeutet dan lass ihn bei dir und nun ab ins Bett. Es ist spät wir wollen nun auch etwas schlafen." Mit diesen Worten scheuchte mich mein Vater aus dem zimmer. Bei den Vorstellungen was er meinte wurde ich rot und eine kleine Übelkeit tat sich auf. Oh gott wie ich diese liebe hasse! Eins weiß ich wenn ich groß bin dann werde ich nicht so wie meine Eltern. Das ist ja ekelhaft.

Erzähler :
Angewidert über diesen Gedanken schlenderte der halbstarke Prinz-der im menschlichen Alter ungefähr 14 ist- den Gang hinunter. Dort verschwand er hinter einer Türe und es kehrte Ruhe ein im Schloss. Eine Ruhe die bald seltener wird. Den das böse breitet sich von Tag zu tag mehr aus und wird angriffsfreudinger. Den genau in diesem Moment erfahren die Grenzwachen von Bruchthal den Zorn von azog.

Die verschollene HerrinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt