Kapitel 2 --> Zu viele Informationen

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Als ich erwachte spürte ich ein weiches Bett unter mir und ich lag in einen großen, hellen Raum der mit hochwertigen, hölzernen Möbeln ausgestattet wahr. Ich wollte auf stehen doch meine Beine versagten und so landete ich alle vier von mich gestreckt auf dem Boden. Ich schrie auf, denn mein Kopf brummte von dem Aufprall. Erst jetzt bemerkte ich, dass um meinem Kopf ein fester Verband angebracht worden wahr. Nach einigen misslückten Versuchen aufzustehen, robbte ich zu der Balkontür und starrte die wunderschöne Aussicht an. Die Sonne wahr gerade dabei aufzugehen und tauchte den Wald in ein rotes Meer aus Flammen. So verging einige Zeit als mir einfiel was gestern passiert ist und suchte nach meinem Schwert. Ich zog mich auf meine Füße und endlich stand ich einwandfrei. Ich suchte das ganze Zimmer ab aber von dem Schwert oder dem Kleid von gestern fehlten jede Spur. Müde setzte ich mich in einen roten Sessel und beobachtete das Feuer. Aufeinmal durchbrach die entspannende Stille einige Schritte die immer lauter wurden und kurze Zeit später auch Stimmen. "Seit ihr wirklich sicher, dass Sie das Schwert bei sich trug?" Fragte eine ernste Stimme die mir gänsehaut bereitete jedoch wahr die Stimme der zweiten Person lieblich und beruhigte mich, denn Sie sprach:" Mein König, ich bin mir zu 100% sicher, dass es das Schwert von der Schwester eurer verstorbenen Gemahlin ist. Der Ort und das Aussehen passen." "Nagut zeig Sie mir!" Befahl die Stimme des Königs soweit mich meine Ohren nicht täuschten. EINEN MOMENT.... DES KÖNIGS??? Es gibt doch in Deutschland keinen König mehr?! Erst jetzt fiel mir auf das ich mich in einem Schloss befand und die Aussicht gar nicht auf dem Wald bei mir Zuhause passte. Ich wollte mich in dem großen Zimmer verstecken doch es wahr zu spät. Als ich mitten im Raum Stand wurden die Flügeltüren schon schwungvoll geöffnet und mir klappte die Kinnlade runter. Was ich da sah raubte mir jeden kleinen Verstand und anscheinend ging es dem mir gegenüber genauso den seine Augen weiteten sich und seine Himmelblauen Augen starrten mich an. Ich weiß nicht wie lange wir so verharrten aber mir wurde es mit der Zeit peinlich den ich stand nur mit einem dünnen, grünen Nachthemd vor ihm. Auch er merkte es und fand seine Stimme wieder. "Willkommen auf meinem Schloss. Ich bin Thranduil und wie ich sehe geht es euch wieder besser. Ich denke mir, dass Ihr viele unbeantwortete Fragen habt die ich euch gerne beantworten werde." Fragte die wunderschöne Person vor mir mit einer kalten, festen aber dennoch inzwischen liebevollen Stimme. Ich nickte nur. "Wo bin ich und wieso seit ihr so nett zu mir?" fragte ich neugierig. Inzwischen haben wir uns auf mein Bett gesetzt und er fing an zu reden. "Also junge Dame ich bin nicht zu jedem nett nur zu dennen die es sich verdient haben und zu meiner Familie. Du gehörst zu den letzteren. Achja ihr seit im Düsterwald, meine Liebe. Willkommen zu hause, Lydia Herrin des Bruchtahls und Prinzessin des Düsterwaldes. Wir sind froh dass Ihr wieder zurück gekommen seit obwohl auch in einer anderen Gestalt." Ich wahr baff. Das einzige was ich herausbrachte wahr:" Ich bin was und wo???" Dies schrie ich schon sodass Thranduil sich die Ohren zu hiehlt. Das wahr alles zu viel für mich. Um mich herum fing sich alles an zu drehen und ich fiel in ein dunkles. Tiefes. Loch.

Die verschollene HerrinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt