18. Kapitel --> Unterricht mit tödlichen Zwischenfall

1.3K 55 4
                                    

Thranduil p.o.v
Nach unserem Spaziergang durch den Palast beschlossen wir nun entlich die Kräfte meiner Frau wieder hervor zu rufen. Wir versuchten es am Anfang mit dem Element Wasser. Wir suchten den Fluss neben dem Palast auf um dort zu trainieren. Es wahr still und friedlich im Wald aber dennoch ist dies eine Täuschung. Seit dem großen Krieg zwischen dem Orks und den Elben legte sich eine Dunkelheit über den Grünwald. Diese Macht erschuf Lebewesen die in den Dickicht des Reiches auf seine Opfer wartete. Niemand hat sie zu Gesicht bekommen, die auch lebend zurück kehrten, bis auf Legolas doch dieser schweigt und verdrängt es. Genug von den Erzählungen, jedenfalls setzte sich Navâry am Rand des Ufers in das Gras und schaute konzentriert auf die Wasseroberfläche. Nach einer Weile streckte sie die linke Hand aus und das Wasser Floß in einer kleinen Ranke zu ihrer Hand. Es ist einfach betörend den Naturfänumen (?) Mit zu erleben, obwohl es für mich nichts neues ist. Ich habe sie im Krieg gesehen wie sie Kämpfte und ihre Elemente benutzte um ihre Gegner in die Knie zu zwingen oder ihr Volk vor dem Tod bewahrte. Auch wusste ich dass ich hier fehl am Platz wahr und so hiehlt ich die Umgebung im Auge, immer mit einer Hand an meinem Schwert um mich zu verteidigen. Ich fühlte Blicke auf mir liegen die mich beobachteten sowie Navâry spürte es den sie schaute sich ein paar mal um. "Keine Sorge, das sind die Wachen. Sie sichern die Umgebung." Flüsterte ich. Sie entspannte sich wieder und führ mit ihrem 'Training' fort. Eine Weile verging und aufeinmal legte sich ein Gefühl auf mich, dass mich erschaudern lies. Ich ging zu meiner Frau und legte meine Hand auf ihre Schulter. "Komm, lass uns hier verschwinden. Wir werden beobachtet und dieser Blick gehört nicht zu meinen Männern." Murmelte ich und so rannten wir schon fast zurück zum Palast. Wir hörten hinter uns noch das geknackse von trockenen ästen und schwere Schritte die auf den Boden aufschlugen. Als wir am Tor ankamen zog ich Navâry zur Seite um auf unseren Verfolger zu warten.

Navâry P.o.v
Ruhig standen wir an der Wand hinter einer Säule und warteten auf diese Person. Erst hörten wir nichts doch dann sahen wir einen Schatten und das schwerfällige Atmen erfüllte den Raum. Skeptisch sah sich die Person um, erst als sie sich sicher wahr dass niemand in der nähe war, setzte sie einen Fuß vor den anderen und schritt in den Raum. Nun stand sie mit dem Rücken zu uns Gewand. Thranduil zog sein Schwert aus der Scheide und ging auf die Person zu. Er streckte sein Langschwert aus und drückte es vorsichtig in den Rücken der gestalt. "Wer bist du und wieso verfolgst du uns."Sprach er. Sichtlich erschrocken hob die Person die Arme und sprach etwas. Leider verstand ich sie nicht doch der König anscheinend schon. Erst schien er selbst erschrocken zu sein über die Worte der Kreatur doch danach zog sich Wut und Ärger durch seine Augen. Er verstärkte den Druck des Schwertes und die Person jaulte auf vor Schmerz. Was danach geschah ließ mich zusammen fahren. Thranduil packte die Kreatur drehte sie zu sich um Sprach etwas in dieser komischen Sprache und enthauptete die Gestalt vor meinen Augen. Der Kopf rollte zu mir herüber und seine Augen starrten mich förmlich an. Sein Lächeln wahr bösartig verschmilzt und der ganze Ausdruck des Gesichtes ließ mich zusammen zucken. Ich wollte weg von hier. Da mein Körper sich nicht bewegen wollte, schloss ich die Augen und stellte mir den Ort vor wo ich jetzt am liebsten sein wollte. Erst als ich einen warmen Körper an meiner Wange spürte öffnete ich die Augen und erkannte, dass ich in den Armen von meinen Mann stand und er tröstend über meine Haare strich. "Sch... alles wird gut, diese Kreatur wahr ein Spitzel von Azog. Mit den Auftrag dich zu verfolgen und -wenn du allein wärst- dich gefangen zu nehmen und nach Gundabad zu bringen. Das ich ihn hier vor dir tötete wollte ich nicht. Nur ist die Wut mit mir durchgegangen. Ich habe nicht mehr darauf geachtet, dass du daneben stehst. Verzeih mir. Ich mach es wieder gut." Nuschelte er in meine Haare hinein ohne unsere Position zu verändern.

Erzähler :
Die beiden standen noch einige Zeit neben der Leiche und vergassen die Zeit bis sie sich voneinander lösten und weiter gingen um die Kräfte der Königin weiter zu entfalten. So verging der Tag und am Abend fanden sich alle im großen Speisesaal wieder. Diesmal mit einigen Gästen.

Navâry P.o.v
"Oh, wir essen gar nicht mit der Familie? " fragte ich Thranduil wärend wir den Weg zum großen Speisesaal einschlugen anstatt von den wo nur die königliche Familie speisen durfte. "Nein, heute werden einige mehr mit uns speisen. Galadriel, Gandalf, Elrond, Deanerys und Silvana werden anwesend sein. Auch werden wir dort auf unseren Sohn treffen. Es gibt Dinge die nach dem Essen besprochen werden müssen." Sprach er. Ich freute mich unseren Sohn wieder zu sehen, denn die Pflichten und das aufholen meiner Fähigkeiten benötigten viel meiner Zeit. Was Deanerys wohl dabei wollte? Klar sie ist meine Freundin aber ich bin ihr immernoch etwas sauer wegen ihrem Verhalten. Und silvana... sie wahr meine Mutter auf der Erde. Ich dachte immer ich wüsste alles über sie, doch jetzt erscheint sie mir so fremd. Es hat sich viel verändert. Mein Leben hat sich verändert. Doch spüre ich nichts Das darauf schließen lässt, dass ich es bereue in den Wald gelaufen zu sein. Ich bin froh ein Leben zuführen, das ich mir erträumt hatte. Ich habe eine Familie die villeicht noch größer wird und ich bin eine Königin. Gedanken versunken merkte ich nicht wie wir den Saal betraten und ich mich auf meinen Stuhl niedersetzte. Erst als die Frage :" Wie geht es dir, mein Kind?" Ertöhnte gelangte ich in das hier und jetzt zurück. Perplex starrte ich auf die Person, die diese Frage von sich gelassen hatte. (Bild oben)

Die verschollene HerrinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt