30. Kapitel --> Wesen

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Navâry P.o.v
Seit einigen Stunden sitzen wir hier im Thronsaal und versuchten diesen 'Meister' ausfindig zu machen. Wie konnte sie nur so etwas machen? Wie konnten wir uns nur so irren und hinters Licht führen lassen? Gestresst stand ich auf, verabschiedete mich und ging automatisch in den Garten. Mir war es momentan egal was um mich rum passierte und so setzte ich mich an die Grenze des Königreiches und studierte die Sterne. Immer wenn mit mir etwas nicht stimmte oder ich den Alltag entfliehen wollte fand ich mich hier wieder. Wie schon so oft gesagt entspannt mich das reine Licht der Sterne und lässt mich an einen Ort ohne Probleme wandern. Ich wahr so von dem kalten Licht gefangen das ich nicht einmal bemerkte wie mich jemand auf kurzer Distanz beobachtete. Ein ekliges Geschöpf mit gelben Augen.

Thranduil p.o.v
"Wenn wir bis zum nächsten Lichteterfest die Steine nicht wieder haben, zweifeln meine Untertanen an die Macht die wir haben und werden nach Bruchthal fliehen. Nichts gegen euch, mellon elrond aber mir gefällt das nicht wirklich." Sprach ich und die Tatsache dass dies bald sein wird, ließ mir eine Gänsehaut bereiten. "Ich verstehe euch, Mellon. Mir gefällt es auch nicht. Aber Thorin, hast du eine Ahnung was eure Tochter da zu veranlasst hat die Seiten zu wechseln? Ist jemals was vorgefallen? Jede Information, sei sie noch so klein könnte dieses und mein Königreich retten." Sagte Elrond. Der Zwergen König überlegte. Währenddessen fiel mir auf das meine Frau schon längst wieder zurück sein sollte. Sollte ich sie suchen gehen? Ja!
Ich sagte den beiden dass ich schnell nach draußen gehe und eilte zur Türe. Ich bat zwei meiner treuesten Wachen mich zu begleiten, den Sicherheit hat oberste Priorität. Nun standen wir hier. Im Garten. Man sah wie das Gras platt gedrückt wurde aber von Navâry fehlte jede Spur. Panik kam in mir auf und ich befahl den beiden Soldaten jeden umliegenden Bereich abzusuchen.
Nach kurzer Zeit entdeckten wir fremde Fusspuren und folgten diese. Leise schlichen wir den Weg entlang bis wir zu einem kleinen Halb eingefallenen Haus angelangten. Seit wann ist hier, so nahe dem Palast ein Haus? Fragte mich einer der Soldaten. Ich wusste es selbst nicht einmal, zuckte mit den Schultern und schlich mich naher an dies.
Nun standen wir davor. Die Hände an den Schwertern und ich lugte durch das Fenster. Was ich jedoch dort sah verschlug mir die Sprache. Dort drinnen saß eine kleine Gestalt mit gelben Augen. Dieses etwas glich einem Elben wahr aber so groß wie ein goblin. Was wahr das? Es lachte und deutete auf eine Karte vor ihm auf den Tisch. Mit wem er sprach konnte ich noch nicht sehen. Eine Zeit lang beobachteten wir das Wesen als plötzlich eine zierliche Hand aus dem Schatten tauchte und ihre Finger auf einen aufgezeichneten Weg entlang fuhren. Erst dachte ich es sei ein anderes Wesen aber ich erkannte den Ring an der Hand. Ich kenne dieses Ring den den gleichen trug ich ebenfalls. Ich wechselte meine Position und linste in den dunklen Part des Hauses. Und da stand sie. Navâry. Sie stand da Wie immer. Königlich, weise und unschuldig. Aber sie sah konzentriert aus. Ich versuchte per Gedanken Kontakt auf zu nehmen. Melethril, was machst du hier? Und wer ist dieser goblin dort? Ihre Reaktion amüsierte mich. Den sie schien erschrocken und sah sich überall um. Erst am Fenster blieb ihr Blick hängen und anstatt mir zu antworten sagte sie zu dem Goblin. "Wir werden beobachtet" panisch sprang dieses Wesen auf und holte seinen Bogen hervor. Er wollte gerade aus der Türe stürmen als meine Frau weiter sprach. "Keine Sorge. Er wird uns nichts tun." Ich gab den Männern ein Handzeichen das die Situation nicht gefährlich sei. Ich ging also vor die Türe und und öffnete sie. "Wer seit ihr und wieso beobachtet ihr uns. Für wen arbeitet ihr?" Quaselte die Gestalt und während ich eintrat hob ich amüsiert eine Augenbraue und lächelte. "Was machst du hier.?" Fragte Navâry. "Was ihr kennt den Lümmel auch noch?" Fragte dieser Wicht. Ich gab ein Handzeichen und meine Soldaten traten ein. Sie spannten ihre Bögen und zielten auf die Kreatur doch dieser verschenkte die arme und sah mich vernichtend an. "Ich bin ihr Mann. Und mich überrascht es, dass ihr mich nicht kennt. Obwohl ihr in meinem Reich lebt." Gab ich von mir. Navâry schüttelte den Kopf und sah etwas genervt aus. "Wie hä? Ich dachte ihr regiert allein?" "Allein?" Fragte ich. Danke Thranduil. Jetzt werde ich die Informationen wahrscheinlich nicht mehr bekommen. Ich signalisierte meinen Wachen dass sie sich zurück ziehen sollten und sprach:" Ich denke es ist besser wenn wir diese Unterhaltung zurück im Schloss führen können." Alle nickten aber bevor ich mich umdrehte hörte ich Navâry sagen. "Ich weiß wer der meister ist. Und es wird dich nicht erfreuen" perplex stand ich da. Und ein Gedanke schlich sich in meinen Kopf
.. Oh bitte nicht...

Heyjo ich schon wieder :D hoffe es gefällt euch und entschuldig für die lange Zeit ohne Kapitel :/ nur ich hatte letzter zeit ja meinen Abschluss und dazu gehört auch eigentlich eine Feier aber aus einer wurden 4 ;) wie gesagt wahr ich nicht in der Lage zu schreiben aber das ändert dich ab heute :D viel Spaß weiter hin
Eure Juli

Die verschollene HerrinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt