Als ich erwachte sah ich Ethan über mir. Er schirmte mich vor weitern Kugeln ab und riskierte sein Leben für mich.
„Mila?" fragte er außer Atem.
Mein kopf drehte sich noch leicht und mein Arm schmerzte.
„Ethan" hauchte ich und versuchte ein leichtes lächeln.
„Ein Streifschuss. Du hast viel Blut verloren, aber du wirst es überleben. Du wirst eine Weile brauchen um wieder zu Kräften zu kommen. Wir müssen irgendwie zum Auto kommen, traust du dir das zu?"
Fragte er und ich nickte langsam
„Okay gut"
Knurrte er und schien mir einen Kuss auf die Stirn zu drücken bevor er mich hoch nahm
Mein Gewicht lag fast ganz auf ihm, so schwach war ich.
Doch als ich plötzlich einen Mann sah der auf uns zielte handelte ich ohne nachzudenken.
Ich griff nach der zweiten waffe in ethans Tasche und schoss.
Meine Kugel traf sein Ziel.
Tot. Der Mann war tot.
Mir wurde schlecht, meine Augen rollten sich nach oben und ich war wieder weg.Als ich erneut erwachte fand ich mich in einem Krankenhausbett wieder.
Panisch riss ich die Schläuche aus meinen Armen und stolperte los.
Die Maschinen an die ich angeschlossen war, piepsten wie verrückt. Gerade als du ch die Türklinke packen wollte, umfassten mich starke Arme.
Sofort begann ich zu schreien und mich zu winden.
„Mila!" schrie Ethan gegen mich an
„ ich bin es"
Hauchte er und strich ruhig über mein Haar.
Ich war schweißgebadet und mein schreien ging in Schluchtzen über
„Bring mich heim" weinte ich und umklammerte ihn wie einen Rettungsring
„Mila es ist alles gut" murmelte er in mein Haar und ich schüttelte den Kopf
Nichts war gut! Ich war angeschossen worden
„Nein, nein, nein!"
Schrie ich und knickte ein
Ethan hielt mich fest
„Wir schaffen das okay?"
Knurrte er und setzte mich aufs Bett zurück
Ich wusste nicht was ich sagen sollte.
Würde ich jetzt wieder nach Hause gehen, würde ich meine ganze Familie in Gefahr bringen, also was sollte ich tun?
Die Gedanken rasten durch meinen Kopf, aber eine Lösung ergab sich mir nicht.
Ich war schon viel zu tief in ethans leben getreten, dass ich nun nicht mehr heraus kam.
Wie Treibsand, wenn man versucht zu entkommen rutscht man nur noch mehr ab.
Es gab nur noch eine Option.
Die Gefahr auszulöschen und ich denke Ethan sieht das kaum anders.
„Wir müssen diese Leute aufhalten Ethan. Bevor sie meiner Familie zu nah kommen"
Murmelte ich und raufte mir die Haare
Er nickte und sein Blick wurde kühl
„Das ist meine Sache Mila. Ich kann dich nur beschützen, wenn du genau das machst was ich dir sage"
Erklärte er sachlich und setzte sich in den Stuhl neben dem Bett zurück.
„Ich kann helfen"
Sagte ich und sag zu ihm auf
„Bitte"
Er knurrte und stand mit so einem Schwung auf, dass der Stuhl umkippte.
Ich zuckte bei dieser ruppigen Geste zusammen.
„Du wirst gar nichts tun" zischte er wütend
„Ich schwöre dir, wenn du mir in die Quere kommen solltest, dann geht es nicht gut für dich aus"
Er war drauf und dran das Zimmer zu verlassen
„Und wenn ich es tue, was ist dann?!"
Schrie ich ihm hinterher
„Willst du mich auch umbringen?"
Ethans Kiefer malmte und er ballte die Hände so fest zusammen, dass seine Knochen hervor stachen
„Das wirst du dann sehen"
Knurrte er und ließ die Tür mit einem lauten Knall ins Schloss fallen.
Er würde mich sicher nicht so schnell los werden.
Es geht hier um mein Leben und das meiner Familie.
Ich werde kämpfen, komme was wolle.Hätte ich nur vorher gewusst was ich auslösen würde....
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Criminal Badboy - Vor 3 Jahren
RomanceDas erste Treffen von Mila und Ethan verläuft nicht sehr glimpflich. Als Ethan auf einer Party Mila das t-Shirt mit seinem Whisky ruiniert, reagiert sie anders als er erwartet hätte. Anstatt ihm mit seinem Charme sofort zu Füßen zu liegen bekommt er...