13. Kapitel

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Unter Protest hatte ich herausringen können, den Tag heute daheim zu verbringen. Dennoch hatte ich Ethan nicht davon abhalten können die zwei Kolosse vor meinem Haus aufzustellen, bis Ethan mich heute Abend abholen würde. Auch dieses Mal hatte er mir ein Kleid mitgegeben. Es war schwarz mit einem Tüllrock und einem meiner Meinung nach etwas zu tiefen Ausschnitt. Ethan hatte auf jeden Fall Geschmack bewiesen denn dennoch war es wunderschön, so hübsch wie es war musste es wahrscheinlich teuer gewesen sein. Wie viel Geld hatte er bitte? Naja ich bin wollte es gar nicht erst wissen. Ich rief dara an. Sie war schon ewig meine beste Freundin und ich hatte die Tage nur wenig von ihr gehört. Was sie wohl so trieb, dass sie so ablenkte das sie mir gar nicht schrieb?

D: Hey Mila!
I: Na Dara wie gehts dir? Hab kaum was von dir gehört
D: Ja ich weiß tut mir leid, ich war irgendwie beschäftigt
I: irgendwie? Sicher das das kein Junge im Spiel ist?
(Grins)
D: Ja vielleicht gibts da sogar jemanden
I: das freut mich süße, lass uns doch am Wochenende treffen und einen Kaffee trinken gehen
D: gerne, na dann bis dann
I: bis dann

Grinsend legte ich auf. Da war also jemand für dara? Naja wie war es mit mir? Könnte aus Ethan und mir vielleicht auch mehr werden als nur eine scheinbeziehung? Naja die Zukunft wird es uns zeigen....

Ethan
Sie war erst vor kurzem gegangen und meine besten Männer waren bei ihr, trotzdem sorgte ich mich um sie. Es hätte nicht passieren dürfen. Er war nicht Herr der Situation gewesen, was ihm gar nicht gepasst hatte. Er brauchte die Kontrolle zum überleben, genau wie jeder andere Wasser brauchte. Ihn verzerrte es. Kontrolle und macht, danach strebte er, aber dafür musste er erstmal die Verantwortlichen finden. Ihm war klar das sie niemals unbemerkt in das Haus kommen können, jemand seiner Männer war ein Verräter. Selbst wenn er alle seine Männer umlegen würde, würde ihn das nicht reichen. Der Verantwortliche würde leiden, für das was er getan hatte. Denn die roten Striemen die er an Milas Hals gesehen hatte, machten ihn rasend vor Wut. Wer befiel eine Frau anzugreifen beziehungsweise sie zu töten, hatte seinen Hass verdient. Sie hatte nichts getan und er würde seine Scheinfreudin beschützen, denn wessen Respekt würde er haben, wenn er Nichteinmal eine Frau beschützen konnte? Er wusste es nicht. Aber nun musste er los.
Er knöpfte also gerade die letzten knöpfe seines Hemdes zu und warf sich sein Jackett über, dann setzte er sich in seinen Wagen und fuhr los um Mila abzuholen. Er war sich sicher sie würde in dem Kleid wunderschön aus und er behielt recht, ihm stockte der Atmen als sie aus dem Haus trat. Sie Strick sich flüchtig eine Locke, ihres langen, schwarzen Haares aus dem Gesicht.
Ich steckte mir meine Brille ins Haar und stieg aus dem Wagen. „hey Ethan" begrüßte sie mich und drückte Mir einen Kuss auf die Wange „hallo Mila" Antwortete ich und half ihr in das Auto, um dann auf der anderen Seite einzusteigen. „Bereit?" fragte ich sie und spiele mit dem Gas. Sie grinste „zeigen wir diesen arschgeigen wo der Hammer hängt" Antwortete sie und entlockte mir ein leichtes Lachen. Na dann mal los!

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Wollt ihr gerne öfter etwas aus Ethans Perspektive hören?
Feedback in die Kommis! ❤️
Voten nicht vergessen meine süßen 🙃
LucyMecwen

Criminal Badboy - Vor 3 JahrenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt