Ich schreckte auf, lautes Brüllen weckte mich. Erschrocken sprang ich auf. Woher kam das geräusch? Ich stürmte in den Gang und bemerkte, dass der Lärm aus ethans Zimmer kam. Ohne zu überlegen knallte ich die Tür auf. Mein Herz klopfte so laut das ich kaum noch denken konnte. Doch da war nichts. In dem Raum war niemand, nur Ethan der im schlaf um sich schlug und schrie. Leise Schloss ich die Tür. Das Mondlicht beleuchtete seine perfekten Gesichtszüge. Vorsichtig näherte ich mich ihm. Versuchte seinen Fäusten auszuweichen. Ich setzte mich vorsichtig auf die Bettkante und schüttelte seine Schultern Sanft. Seine Augen flogen auf, der Blick war undefinierbar, aber er machte mir Angst. Ich wollte zurück weichen. Doch da spürte ich schon die Matratze unter mir und ethans Arme die mich Schraubstockartig fest hielten. Ich atmete erschrocken ein als ich die kalte Pistole an meiner Schläfe spürte. „Ethan" hauchte ich atmenlos „ich bin's". Ethan knurrte, entsicherte die Pistole. Erschrocken wand ich mich in seinem Griff. Angstschweiß bildete sich auf meiner Stirn. Nein! Ich will nicht sterben „für wen arbeitest du?" fragte er kalt. Ich wand mich verzweifelt „niemanden! Ich hab dich schreien hören, bitte lass mich los! Es tut weh". Rief ich verzweifelt und Ethan sah mich komisch an, als überlege er ob meine Worte stimmen könnten. Langsam ließ er mich frei und ich starte ihn atmenlos an „tu das nocheinmal und ich drückte ab. Hast du verstanden?" fragte er wütend und ich schaffte es nicht ihn zu antworten so geschockt war ich. „Verstanden?" fragte er nun mit mehr Nachdruck und packte mein Kinn brutal damit ich ihm in die Augen sehen musste. Tränen stiegen mir in die Augen und ich nickte vorsichtig. Er jagte mir total Angst ein. Mein Herz pochte und meine Ohren klingelten. Als er mich los ließ, schuckte ich ihn weg. Sprang vom Bett und stolperte. Mit einem Schrei ging ich zu Boden. Ich knallte mir meinen Kopf an einer Kante an. Das warme Blut floss über meine Wange und der Schmerz breitete sich sofort in meinem ganzen Körper aus. Sofort war Ethan bei mir und wollte mir helfen, doch ich schreckte zurück „fass mich bloß nicht an!" keuchte ich, doch er ignorierte mich. Er hob mich hoch und trug mich ins Bad. Denke ich zumindest, denn es drehte sich alles und ich sah nur einen Schleier vor meinen Augen. Schweigend, versorgte er meine Wunde, tupfte mir sanft das Blut aus dem Gesicht „ist nichts schlimmes. Hast du dir nur aufgeschürft" stellte er fest und packte den Verbandskasten wieder zusammen. Ich wurde wütend. Woher wollte er das wissen?! Ethan schnaufte „ich war ein Staatsspion. Ich hab ein medizinische Ausbildung gehabt" erklärte er als er meinen wütenden Gesichtsausdruck gesehen hatte. Was? Er? Spion? „Wieso bist dann jetzt ein verbrecher und kein Spion mehr?" fragte ich und Ethan spannte sich wieder an. Was hatte er denn jetzt schon wieder?! „Man hat mich erschossen. Offiziell bin ich ein toter Mann. Man kann wollte mich einfach los werden. Ich wusste zu viel" herrschte er mich an und ließ mich einfach im Zimmer allein. Schnell lief ich ihm hinther „tut mir leid für dich. Wie kam es dazu?" fragte ich und packte ihn am Arm, sodass er stehen bleiben musste. Er tat mir leid. Seine ganze Familie dachte er sei tot, dass musste schwer sein. „frag nicht so viel. Das könnte gefährlich für dich werden" sagte er nun sanfter und strich mir gedankenverloren über die Wange. „Geh jetzt schlafen babe" flüsterte er mir ins Ohr und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen. Die Berührung war nur kurz, doch die Schmetterlinge in meinem bauch flogen Wild umher. Ich fasste mir an die prickelnden lippen. Was machst du bloß mit mir?
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Mögt ihr Ethan?
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LucyMecwen
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Criminal Badboy - Vor 3 Jahren
Storie d'amoreDas erste Treffen von Mila und Ethan verläuft nicht sehr glimpflich. Als Ethan auf einer Party Mila das t-Shirt mit seinem Whisky ruiniert, reagiert sie anders als er erwartet hätte. Anstatt ihm mit seinem Charme sofort zu Füßen zu liegen bekommt er...