Milas Sicht:
Erschrocken keuchte ich auf als diese Kolosse von Männern aufeinander prallten. Erst konnte ich gar nicht genau sehen was passierte, aber schnell stellte ich fest das Ethan schon einige Schläge abbekommen hatte. Ich wand mich in den Armen des Mannes, doch es schien fast unmöglich seinem Schraubstockartigem Griff zu entkommen. Also war das einzige was mir übrig blieb gebannt zuzusehen und zu hoffen das Ethan den Kampf gewinnen würde. Es sah einige Zeit nicht so aus als würde Ethan gewinnen und plötzlich hatte Jackson ein Messer in der Hand. Ich schrie auf und versuchte nun mehr dieser fesselnden Umarmung zu entkommen. Ethan sprang zurück und sie umkreisten sich „das nennst du einen fairen Kampf?" fragte Ethan kühl und sichtlich gelassen
„Fairness liegt nicht in meiner Natur" lachte Jackson bitter und ging auf Ethan los.
Ethan bewegte sich schneller und wendiger als ich es ihm jemals zugetraut hatte.
Er war vollkommen konzentriert.
Doch da machte er einen Fehler Jackson brachte ihn zu Fall und ließ das Messer auf ihn herunter sausen.
Ich sah weg, wollte das nicht mitansehen.Einige Zeit geschah nichts. Dann hörte ich einen Schluss und starke Arme zogen mich aus den schlaffen Armen des Mannes der mich festgehalten hatte.
„Alles ist gut" hörte ich ethans beruhigende Stimme und ich presste mich näher an ihn heran, als hätte ich Angst man könnte ihn mir jederzeit wieder entreißen.
„Es tut mir leid, dass du das sehen musstest" sagte er sanft und ich sah zu ihm auf, berührte sein Gesicht.
Normalerweise würde er es nicht zulassen das ich das tat aber ich musste mich vergewissern das er wirklich lebte.
Sein Gesicht war übel zugerichtet, aber das beeinträchtigte seine Attraktivität nicht im geringsten.
Ich sah wie schwer es ihm fiel mir so viel von sich zu geben, also zog ich vorsichtig die Hand zurück.
„Danke das du lebst" hauchte ich und Ethan beugte sich zu mir herunter.
„Für dich würde ich alles überleben Kätzchen" sagte er und küsste mich.
Erst unglaublich sanft, dann fordernder und wilder.
Ich genoss jede Sekunde und als wir uns voneinander lösten, war ich schon fast traurig, dass es schon vorbei war.
Doch ethans Gesicht wurde ernst „ich muss meinem Bruder und Liam helfen" knurrte er und checkte das Magazin von seiner Pistole. Erst jetzt sah ich hinter Ethan jacksons leblosen Körper liegen. Das Messer ragte aus seinem Hals und sein Blut tränkte den Boden wie eine umgekippte Weinflasche.
Ich musste schon eine Weile auf jacksons Leiche gestarrt haben, denn Ethan packte mich sanft an der Schulter und schob mich in Richtung Ausgang „Es ist vorbei er wird nie wieder kommen" knurrte er mit Unterdrückter Wut und stützte mich, obwohl er es wohl mehr nötig gehabt hatte.
„Hier. Zur Not" meinte Ethan und drückte mir eine Pistole in die Hand „bleib hinter mir"Ich schlug mir die Hand vor den Mund als ich die duzenden von Leichen am Boden sah. All diese vergeudeten leben und keiner hatte Zeit sich zu verabschieden.
Doch was mich mehr erschreckte als die Leichen war Ethans Reaktion auf sie. Er schien total gleichgültig, schon fast belustigt über diesen Anblick.
Ich hoffte nur sehr, das ich mir sein bösartiges Grinsen nur eingebildet hatte.
Der Kampf schien beendet zu sein, denn kein Schuss war mehr zu hören, trotzdem schien Ethan aufmerksam zu bleiben.
Er zog mich hinter sich her und blickte sich nach allen Seiten um, doch niemand schien mehr da zu sein.
„Verdammt" fluchte Ethan und steckte seine Pistole weg „wo ist Logan?"
„Ethan hier stimmt was nicht" raunte ich.
„Ich weiß" antworte er und machten uns auf den Weg Logan und Liam zu suchen.
Dann würde endlich alles vorbei sein...Hey meine süßen ❤️❤️
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LucyMecwen
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Criminal Badboy - Vor 3 Jahren
RomanceDas erste Treffen von Mila und Ethan verläuft nicht sehr glimpflich. Als Ethan auf einer Party Mila das t-Shirt mit seinem Whisky ruiniert, reagiert sie anders als er erwartet hätte. Anstatt ihm mit seinem Charme sofort zu Füßen zu liegen bekommt er...