Taiji
Meine erste Amtshandlung als ich nach Hause kam war es mich auf das Sofa zu werfen. Der Tag war lang und anstrengend gewesen. Ich hatte drei Vorlesungen und eine Klausur hinter mir. Mit dieser Klausur endete auch meine Klausuren Phase und ich hatte für die nächsten vier Wochen und drei Tage frei. Das beutete für mich das ich mal wieder Zeit hatte um mich meinen Freizeitbeschäftigen zu zuwenden. Aber heute würde ich sicher nichts mehr machen, außer mich von dem Sofa in mein Bett zu bewegen.
"Gaiiig..." Es kam ein Komischer Laut aus meinem Mund als ein Weiß Orangenes Fell Knäul sich auf mir bequem machte. Es handelte sich dabei um meinen Kater Roten. Kaum lag das Faule Tier auf mir, begann es auch schon genüsslich vor sich hin zu schnurren.
Draußen Regnete es in strömen. Aber nichts ungewöhnliches für New York im Herbst. Von meinem Platz auf dem Sofa, konnte ich perfekt aus dem Fenster im Wohnzimmer auf die im Dunkeln Erläuterte Stadt werfen. Regen Tropfen veranstalteten dabei ein Rennen auf der Scheibe. Dabei kreuzten sich teilweiße ihre Wege und sie verschmolzen zu größeren Regentropfen, bis sie schließlich unten ankamen.
Das nervige Geräusch meines Handy zerstörte dann die wunderbare Geräuschkulisse von dem Schnurren von Roten und den Geräusch von Wasser Tropfen auf Fenster Scheiben. Mein Blick schweifte zu meiner Rechten Seite. Dort auf den Schrank, neben meiner eingangs Tür lag mein Handy auf welchem weiter Just a dream von Nelly spielte, was mir ankündigte das ich angerufen wurde.
Entschuldigend hob ich den Weiß Orangenen Kater von mir Runter und stand auf. Auf dem Weg zu dem Gerät fiel mir auf das ich gerade mehr Sport betrieb als ich heute noch vor gehabt hatte. "Ja?" Ich musste mich nicht vorstellen, da ich die Nummer bereits eingespeichert hatte. "Taiji bist du es?" "Ja Dad ich bin es" Ich verdrehte die Augen. Wer sollte außer mir an mein Handy gehen?
"Du hast deinen alten Herren doch lieb oder?" fragte er in den Hörer. Im Hintergrund hörte ich das Geräusch von Fingern auf einer Computer Tastatur. Daraus konnte ich Schluss Folgern das er noch in der Arbeit war. "Was braust du?" fragte ich. "So fängst du immer an, wenn du etwas von mir brauchst". "Du bist mein Lieblings Sohn..." Das konnte schon nichts heißen. "...und ich habe ich über alles Lieb" Während mein Vater weiter um dem heißen Brei drum herum redete begab ich mich auf den weg in die Kleine Küche meiner genau so kleinen Wohnung. Meine Anderen beiden Katzen hatten sich nun auch blicken lassen und gaben mir zu verstehen das sie Hunger haben. Crab, mein Orangener Kater rieb sich dabei an meinen Beinen und Mili, die kleine Graue Katzen Dame, sprang auf den Schrank um näher bei mir zu sein. Roten allerdings schlief weiter auf dem Sofa.
"Ich wollte dich Fragen, da du sowie so mal die Firma übernehmen möchtest, ob du nicht für mich ein paar Geschäfte erledigen könntest" Leise seufzte ich als mein Vater endlich auf den Punkt kam. Ich half ihm gerne in der Firma und er hatte recht, ich wollte sie wirklich mal übernehmen aber meine Freie Zeit hatte ich mir so nicht vorgestellt.
"Was für Geschäfte denn?" "Wichtige" sagte er. "Wir wollen unsere Kontakte im Ausland ja vergrößern und dafür Gäbe es ein paar Kooperationen, wofür ein Vertreter der Firma hin müsste. Tai du weiß ich würde niemandem außer dir so eine wichtige Aufgabe in der Firma anvertrauen und da du mir den Klausuren durch bist..." Weiter musste er gar nicht reden. Ich hatte schon verstanden und ich fühlte mich geehrt. Aber trotzdem trauerte ich jetzt schon meiner Freien Zeit ein wenig hinter her.
"Aber auch nur weil du mein Lieblings Vater bist mache ich es" "Oh Tai du bist der beste!" man hörte die Freude sogar durch das Gerät. "Wo den überhaupt?" Während ich die Frage stellte, hatte ich mein Handy auf Lautsprecher gestellt damit ich beide Hände frei hatte und den Hungrigen Tieren etwas zu fressen zu geben. "Nach Korea" "Korea? Wirklich?" Es wunderte mich tatsächlich ein wenig. Seit wir beide hier hergezogen sind, hatten wir nicht mehr viel über Korea geredet.
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Anpanman ♫︎
FanfictionTaiji lebt mit seinem Vater in New York. Sein Leben läuft gut. Als er endlich Semester Ferien bekommt, hat sein Vater schon was anderes für ihn geplant als die freie Zeit zu genießen. Er reist nach Korea um ein paar Geschäfte für die Firma seines V...