Der Abend verging leider viel zu schnell. In der Nacht hatten wir nicht nur einen Film gesehen. Auch hatten wir ein paar Spiele gespielt und uns unterhalten. Am nächsten Morgen verabschiedete ich mich dann von den Band Mitgliedern. Sie würden jetzt schlafen gehen und den freien Sonntag genießen.
Tae bestand allerdings darauf mich noch mit zum Flughafen zu bringen. Doch bevor wir dort hin gingen, fuhren wir noch zu meinem Hotel damit ich meine Sachen holen konnte und damit ich aus checken konnte.
"Ich werde dich vermissen kleines Brüderchen" "Ein paar Sekunden, Tae" erinnerte ich meinen Zwilling. Wir standen gemeinsam an dem Punkt wo Tae nicht weiter mit kommen konnte. Er hatte sich Praktisch in meine Arme geworfen um mich ferst zu umarmen. "Pass ganz gut auf dich auf! Melde dich wenn du da bist und richte Appa liebe grüße von mir aus" schniefte er. Ich lösste mich ein Stück von ihm und nahm sein Gesicht in die Hände. Tränen kullerten aus seinen Traurigen Augen über seine Wangen. "Sein nicht Traurig Tae-lein" Mit meinen Daumen wische ich ihm ein paar der Tränen weg. "Ich werde nicht wieder ganz verschwinden. Wir können ganz viel schreiben und Telefonieren. Uud sobald wir wieder Zeit haben, kann ich wieder her kommen oder du zu mir" "Versprichst du es" Ich nickte bestätigend. "Ich verspreche es. Ich komme auch an unserem Geburtstag her, versprochen" Ich hielt ihm meinen kleinen Finger hin, was er mit einem Lächeln auch tat.
"Pass auf Eomma und die kleinen auf" meine ich als ich mich wieder von ihm löse. "Mache ich" Da es Zeit war für mich zu gehen, nahm ich mein Zeug. "Ich habe dich lieb, Tae" "Ich dich auch, Tai" Das letzte mal als ich hier in ein Flugzeug gestiegen bin war Tae nicht da um mich zu verabschieden und es war schön das er mir dieses mal zu wank als ich um die Ecke verschwand.
Als ich im Flugzeug saß musste ich daran denken wie es war als ich das erste mal geflogen bin.
*
Ich war sechs Jahre alt. Eunjin war gerade erst geboren. Gemeinsam mit Tae, der kleinen, unserer Eomma und unserem Stiefvater (Eunjin's Vater) wollten wir einen Urlaub in Japan machen. Schon eine Woche bevor es los ging war Tae total aufgeregt und redete jede Sekunde darüber. Als der Tag dann war sprang er die ganze Zeit in unserem Haus herum. Auch im Flughafen war das Stück Energie nicht zu Bändigen. Doch sobald wir im Flugzeug saßen, sah das ganze anders aus. "Ich habe Angst" meinte Tae. Dicke Tränen Kullerten über seine Wangen. "Keine Angst, es passiert schon nichts" meinte unser Stiefvater. Ich mochte ihn nicht. Nach meiner Meinung war er total unsensibel. Eomma sollte lieber bei Appa bleiben. "Alles gut Tae" ich schlang meine Arme um meinen Zwillingsbruder. "Aber was wenn wir abstürzen Tai? Ich habe Angst" schluchzte er. "Das werden wir nicht. Flugzeuge sind ganz sicher!" meine ich. Eine Stewardess schien bemerkt zu haben das Tae Angst hat, denn sie kam zu uns. "Ist alles gut?" fragte sie unsere Mutter. "Mein Sohn hat Angst" "Oh je. Wenn sie wollen kann ich den Kapitän fragen ob ihr Sohn zu ihm darf. Vielleicht würde ihn das die Angst nehmen"
Wenig später kam wie wieder mit einem Lächeln im Gesicht. Mein noch immer weinender Bruder durfte tatsächlich zu dem Kapitän. "Tai kannst du mit kommen?" frage er. "Immer" gemeinsam folgten wir der Stewardess. Der Kapitän versicherte Tae das nichts passieren würde und er durfte sogar seine Mütze einmal aufsetzten. Zurück auf unseren Plätzen hatte er nicht mehr so viel Angst. "Ich werde die ganze Zeit deine Hand halten" flüsterte ich Tae zu.
*
Nach 14 Stunden Flug landete ich wieder in New York. Das verwirrende war das nur eine Stunde vergangen war. Blöde Zeit Verschiebung. Nachdem ich meinen Koffer geholt hatte, ging ich zu dem Bereich wo die Angehörigen wartete. Es dauerte nicht lange, da hatte ich meinen Vater unter den warten entdeckt.
"Hallo mein Süßer!" begrüßter er mich. "Wie war der Flug?" "Ganz in Ordnung. Ich soll dir liebe Grüße von Tae ausrichten" Gemeinsam verließen wir den Flughafen. "Schön das ihr euch wieder vertragen habt" er lächelte mich an und nahm mir den Koffer ab, um ihn in dem Kofferraum seines Autos zu verfrachten. "Hast du dir das Lieb schon angehört?" frage ich ihn. "Ja, direkt nachdem ich es bekommen habe" Mit einem aufheulen des Motors, erwachte das Auto zum Leben. "Das Lied ist wirklich Toll geworden. Ich bin sehr stolz auf dich. Natürlich auch auf deinen Bruder" "Ich mag das Lied auch"
Die Fahrt dauerte nicht ganz so lange. Da heute Sonntag war, waren nicht ganz so viele Menschen unterwegs. Vor dem Hochhaus in welchem sich meine Wohnung befand ließ mich mein Vater raus. Am Treppen Ansatz blieb ich stehen. Warum konnte dieses verdammte Haus keinen Aufzug besitzen. Nachdem ich Endlich meinen Schweren Koffer in dem fünften Stock geschleppt hatte, atmete ich erleichtert aus. Das war genug Sport für heute.
Als ich die Haustür augeschlossen hatte kamen auf der stelle zwei meiner Babys auf mich zu gerannt. Ich schloss die Tür hinter mir, damit sie nicht raus konnte. Als ich mich zu Mili und Crab herunter kniete um die beiden zu streicheln, sprang mich die kleine Katze gleich an. "Ich habe euch auch vermisst" Tapsen von weitern vier Pfoten ließen mich aufschauen. Der faule Roten kam aus dem Wohnzimmer zu uns gelaufen.
Meinen Koffer ließ ich ihm Flur stehen und ging mit Mili auf dem Arm und den beiden Katern ins Wohnzimmer. Ally saß in ihrem Sonntags Outfit mit verschränktem Armen auf dem Sofa. Phil stand ebenfalls mit verschränkten Armen in dem Raum. "Wir sind gekränkt" kam es von Ally. Oh je was hatte ich angestellt. "Warum hast du uns nicht gesagt das du einen Zwillingsbruder hast der berühmt ist?" Phil wischte sich eine Imaginäre Träne aus dem Augenwinkel und reichte mir sein Handy.
>Sänger und Schauspieler Kim Taehyung (V von BTS) hat einen geheimen Zwilling!<
Der Titel stand in großen Buchstaben über dem Artikel. Darunter das Bild welches auf Twitter und dieser anderen App gepostet wurde. "Ich habe nie verschwiegen das ich Geschwister habe! Ihr habt nie näher nachgefragt" meinte ich mit einer gehobenen Hand. Mit der anderen musste ich noch immer die kleine Mili halten. Die beiden sahen mich noch weitere fünf Sekunden klagend an ehe wir alle drei begannen zu lachen.
1059 Wörter
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Anpanman ♫︎
FanfictionTaiji lebt mit seinem Vater in New York. Sein Leben läuft gut. Als er endlich Semester Ferien bekommt, hat sein Vater schon was anderes für ihn geplant als die freie Zeit zu genießen. Er reist nach Korea um ein paar Geschäfte für die Firma seines V...