Ich flog am 27.12 um 18 Uhr Abends in New York los und kam am 28.12 um 21 Uhr Abends in Seoul, Südkorea an. Ich hatte mit Tae ausgemacht das er mich abholen würde und ich dann eine Nacht bei ihm Schlafen würde. Am Nächsten Tag war unser Plan zu unserer Eomma und den kleinen zu Fahren.
So kam es auch. Mein Brüderchen wartete bereits am Flughafen auf mich und wir führen gemeinsam zu dem Dorm von ihm und den sechs anderen Membern. Das erste was wir hören als wir herein kamen war Jin. Dieser schrie sich fast die Seele aus dem Leib. "Kim Namjoon! Wenn du es wagst den restlichen Abend noch einmal in meine Nähe zu kommen, dann stehe dir Gott bei"
Den Stimmen folgend kamen wir in der Küche an. Der älteste hatte sich vor dem Leader aufgebaut, welcher sich hinter Yoongi versteckte. Der mittel Man (Yoongi) hielt einen Schrauben Zieher und eine Tür klinke in der Hand. Jungkook und Hoseok saßen am Ess Tisch und betrachteten die Situation. Jimin, welcher tatsächlich nicht mehr aussah wie eine Zuckerwatte stand in der Tür.
"Was hat Namjoon diese mal angestellt?" fragte Tae die Ex Zuckerwatte. "Jin war in der Vorrats Kammer. Hinter ihm ist anscheinend die Tür zugefallen und als Joonie etwas holen wollte hat er es geschafft irgendwie am Ende die Tür Klinke in der Hand zu halten... Naja Jin war noch drin. Yoongi musste ihn dann retten kommen" Erklärte er uns. "Ach hi Taiji" er wank mir lächelnd zu, was ich erwiderte.
"Reg dich ab Hyung" sagte Yoongi zu dem ältesten. "Jetzt bist du ja wieder draußen" "Ich mich ab regen! Oh ganz sicher nicht. Unser lieber Herr Leader wird die Nächste Woche die Hausarbeiten übernehmen" "Kein Problem mach ich" kam es verängstigt hinter Yoongi hervor. "Aber bitte lass ihn nicht kochen Jin-Hyung. Ich würde gerne die Woche noch was zu essen haben" wand Hobi ein. "Uns war allen klar, das das nicht bei Hausarbeiten mit in begriffen ist" kicherte der jüngste.
Irgendwie tat mir Namjoon ein bisschen Leid in der Situation. Aber eben nur ein bisschen. "Lass und in mein Zimmer gehen" Ich hatte gar nichts mehr zu erwidern denn da zog mich Tae schon mit sich.
"Ich habe eine Lustige Idee" Tae drehte sich wieder zu mir um und hielt Haar Farbe in der Hand. "Darfst du das überhaupt?" fragte ich ihn. Er zuckt mit den schultern. "Wenn es geschehen ist, ist es geschehen" Typisch Tae. "Wir können uns die Haare gleich Färben und schauen wie viele uns dann verwechseln" Ich musste lachen. Das hatten wir früher gerne gemacht.
*
"Lass uns beide Mützen Tragen" sagte ich. "Ja und blaue T-Shirts und Jeans" ergänzte mich Tae. Wir waren zehn. Heute war unser erster Schultag nach den Sommerferien. Da wir mit unserer Mutter umgezogen sind, würden wir auch eine neune Schule besuchen. Wir waren zwar nicht all zu weit weg gezogen aber es war näher zu dieser Schule als zu unseren alten. Nachdem wir uns angezogen hatten und in den Spiegel sahen mussten wir lachen. Wir sahen fast gleich aus. Unsere neunen Klassen Kameraden und Lehrer würden sich wundern.
"Freut ihr euch schon auf den ersten Schultag?" fragte unsere Mutter beim Frühstück. Mit vollem Mund nickte ich. "Warum seht ihr gleich aus?" fragte Eunjin. "Wir wollen unsere Mitschüler verwirren" erklärte Tae der fünf Jährigen. Jonggyu war zu dem Zeitpunkt drei. Lange konnten wir nicht still sitzen beim Frühstück. Als wir dann los mussten, stürmten wir beinahe aus dem Haus.
An unserer Neunen Schule angekommen. Suchten wir unser Klassenzimmer. "Hallo ich bin Kim Taehyung und das ist mein Zwilling Tailin" stellte Tae und beide vor. Wir beide grinsten unsere Mitschüler an als wir vorne an der Tafel Standen um uns vor zustellen. "Gut, Taehyung setzt du dich bitte dort hin" Sie zeigte auf einen Freien Stuhl. "Ich bin aber Tailin" "Okay dann setzt du dich dort hin und Taehyung du dort" sie wirkte jetzt schon genervt von uns.
Wir wechselten in jeder Stunde unsere Plätze und die Lehrer zu ärgern. Etwa eine Woche sprachen sie uns noch mit unseren Vornamen an. Danach gaben sie es auf und nannten uns beide einfach nur noch Kim. Wir hatten unseren Spaß. Auch unsere Mitschüler ärgerten wir am Anfang damit, allerdings merkten diese schneller wie sie uns auseinander halten konnten.
*
Nachdem wir die Haar Farbe ausgewaschen hatten, sahen wir uns im Spiegel an. Wir beide hatten nun Schwarze Haare. Er nicht mehr seine dunkel Braunen und ich nicht mehr mein Blond mit dem dunklen Ansatz. Wir lächelten beide über das ganze Gesicht. So mussten wir nicht mal mehr Mützen Tragen, damit ich meine langen Haare darunter verstecken könnte.
Ich musste herzhaft gähnen. Wir beschlossen schlafen zu gehen.
Als ich am Nächsten morgen in die Küche ging waren dort bereits Jin und Hobi. "Was hast du mit deinen Haaren angestellt Tae?" fragte mich Hobi. Ich setzte mich zu ihm. "Ich bin nicht mein Bruder und ich habe sie gefärbt" "Genau genommen habe ich ihm die Haare gefärbt und er mir" nun kam auch Tae in die Küche herein. "So seht ihr euch ja noch ähnlicher" stellte Hobi fest und sah uns immer abwechselnd an.
"Ich hoffen du weist wie du dem Manager deine Haare erklärst V" sagte Jin, welcher dabei war Frühstück zu machen. "Ich werde sagen das ich nichts ahnend eine Straße lang gelaufen bin und mir auf einmal ein Luftballon mit Haar Farbe auf den Kopf gefallen und geplatzt ist" Mir einem Pfannen Wender in der Hand drehte sich der älteste zu Tae um. Dabei sah er ihn mit einem klassischen Bitch-what -the-fuck-Blick an. "Das glaubt dir ja nicht mal ein Tinten Fisch ohne Ohren"
"Dann sage ich das mich ein Gartenzwerg, mit rote Hosen und Grünem Hut, verhext hat und ich deswegen Schwarze Haare bekommen habe" "Nein, nicht besser" sagte Jin, welcher sich wieder der Pfanne auf dem Herd zu gewandt hatte. "Dann sage ich das Jungkook mir einen Streich gespielt hat. Dem Golden Maknae wird so wie so niemandem dafür bestrafen" "Schon besser"
"Was ist mit mir?" Jungkook kam gähnend in die Küche geschlürft. "Nichts, Nichts" wank Tae ab.
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Anpanman ♫︎
FanficTaiji lebt mit seinem Vater in New York. Sein Leben läuft gut. Als er endlich Semester Ferien bekommt, hat sein Vater schon was anderes für ihn geplant als die freie Zeit zu genießen. Er reist nach Korea um ein paar Geschäfte für die Firma seines V...