Wasser Panne

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Taiji

Nachdem Namjoon von Yoongi gefolgt wieder rein kommt, beschießen wir uns langsam aufbrechen sollten. Es ist schon spät geworden und die sieben mussten morgen wieder zurück nach Korea fliegen. Ich verabschiede mich von Mike und verlasse mit den anderen die Bar. 

"Bor ist das Zapfig geworden" kam es von Hobi, welcher seine Jacke um seinen Körper schlang. "Mhh... das wird sicher ein kalter Winter dieses Jahr" stimmte ihm Yoongi zu. Viel getrunken hatten wir alle nicht, weshalb der Heimweg keine Herausforderung da stellte. Das Hotel der Jungs lag mehr oder weniger auf meinem Weg zu meiner Wohnung, weshalb ich beschloss sie noch zu begleiten. Im Fall das sie erkannt werden würden, wäre auch ich der welcher sie durch kleine Gassen in Sicherheit bringen könnte. 

Als wir dann bei den Hotel ankamen, wurden wir von der Aufruhe begrüßt. Davor parkten gefühlte 100 Autos und auch die Feuerwehr war da. In der Lobby hielten sich verdammt viele Menschen auf. Sie redeten durcheinander, was einen Gewissen lärm Pegel mit sich brachte. Die angestellten des Hotels schienen dazu ebenfalls sehr überfordert zu sein. 

"Bei dem Gott der Größe, was ist hier los?" fragte Jimin. "Es wirkt so als wäre die Welt untergegangen" "Oder als hätte Godzilla hier sein Unwesen getrieben" Irritiert sah ich Jungkook an. Wie kam er jetzt auf so etwas. Er zuckte einfach nur mit den Schultern. 

"Ich gehe mal an der Rezeption nach fragen" sagte Namjoon und ging in die Richtung. "Ich denke es währe sinnvoll wenn ich mit ihm gehe. Ihr sprecht ja alle kaum Englisch" Äußere ich mich und renne dem Leader hinter her. So hatte ich hin auch gleich wieder eingeholt. 

An der Rezeption war die Hölle los. Leute drängelten sich um schneller dran zu kommen. Eine Frau, welche schon etwas älter war, stach besonders heraus. Sie schrie ein junges Mädchen an welche sie verängstigt an sah. Ohne auf Namjoon zu achten ging ich zu den beiden. 

"Entschuldigen sie. Ich glaube sie müssen nicht schreien" ich legte eine Hand auf die Schulter der älteren Frau. Diese blickte sogleich zu mir. "Was geht sie das an?!" nachdem sie mir das schon fast ins Gesicht geschrien hat, wand sie sich wieder zu dem Mädchen. "Ich möchte auf der Stelle ein Zimmer!" "Aber wir haben gerade keines, Miss" piepste das Mädchen. "Wir kannst du es wagen! Weißt du überhaupt wer ich bin-" "Sie haben das Mädchen wohl nicht verstanden. Sie werden hier kein Zimmer finden" sage ich noch ein mal zu der Frau. Mit vor Zorn rotem Kopf sah sie wieder mich an. 

"Du nichts nutz. Misch dich nicht ein!" "Ich muss ihm recht geben, Miss" es war Namjoon welcher neben mir aufgetaucht war. "Sie sollten gehen" Die Frau entschied es anscheint doch lieber zu lassen, bevor ihr Kopf platzte. Die Farbe hatte er auf jeden Fall schon mal.

"Danke sehr" kam es von dem Mädchen. Sie lächelte uns dankbar zu. "Wir kann ich ihnen weiter Helfen?" fragte sie. Eine Strähne ihrer langen Haar fielen ihr dabei ins Gesicht. "Wir wollten fragen was hier los ist?" "Es gab ein Problem mit den Wasser Leitungen im dritten Stock. Diese sind gerissen und nun steht das zweite Stockwerk unter Wasser." Erklärte sie uns. "Das ist unser Stockwerk!" kam es entsetzt von Namjoon. "Das tut mir leid sir. Wie ist ihr Name?" fragt sie und schien etwas an dem Computer herum zu tippen. "Kim Namjoon. Aber wir sind hier unter BigHit" 

Sie tippt etwas ein und schaut dann aus riesigen Augen zu uns auf. "Warten sie einen Augenblick" Das Mädchen sprang auf und kam kurz darauf mit einem Mann wieder. "Guten Abend Herr..." "Kim Namjoon" stellte sich Namjoon auch dem Mann vor. "Herr Namjoon" Ich unterdrückte ein Lachen. "Kim ist mein Nachname. Bei uns sagt man den Nachnamen zu erst" Der Mann sah peinlich berührt aus, was ich nur noch amüsanter fand.

"Wie sie bereits erfahren haben gab es einen Wasser schaden und ihr Stockwerk steht unter Wasser. Leider müssen wir ihnen mitteilen das es wegen dem Problem kaum noch Zimmer gibt. In dem ganzen Chaos ist untergegangen das sie noch eine Nacht hier bleiben werden. Wir haben leider nur noch drei freie Zimmer. Aber wir werden natürlich schauen das wir für sie ein andere Kunden um quittieren" Erklärte der Mann. "Nein machen sie das nicht!" fiel Namjoon sofort dazwischen. So wie es aussah wollte er nicht die Berühmt sein Karte spielen. "Wegen uns müssen sie doch niemanden raus schmeißen. Was für Zimmer sind die freien?" Er schien wirklich ein großes Herz zu haben. Für das das sie Berühmt sind finde ich das sehr Bemerkens wert. Nicht jeder mit seinem Stand hätte das getan. 

"Zwei Zweier Zimmer und ein Einzel Zimmer. Aber diese sind wirklich sehr klein" "Entschuldigen sie mich kurz. Ich rufe kurz unseren Manager an" entschuldigte sich Namjoon und ging ein paar schritte weg. So stand ich alleine bei dem beiden Hotel angestellten. "Wer sind sie, wenn ich fragen darf?" fragte das Mädchen. Der Mann hatte sich weggedreht um mit jemanden irgendetwas zu reden. Ich überlegte kurz. "Taehyung Kim" Den Namen von meinem Bruder benutze ich damit jetzt noch irgendein Skandal entstand. "Kim? Sind sie der Mann von Herr Kim" mit einem Kopf nicken deute sie auf Namjoon. "Nein" Ich musste schmunzeln. "In Korea passiert es häufig das mehrere den selben Nachnamen haben" Verstehend nickte sie.

"Und?" fragte ich den Leader als er wieder zu uns kam. "Unser Manager geht nicht ran. Generell erreiche ich niemanden" "Und was machen wir jetzt?" Während wir untereinander redeten sprachen wirauf Koreanisch. Es musste ja nicht jeder mit hören. "Weiß ich nicht. Ich hätte jetzt eben die drei freien Zimmer genommen. Dann können schon mal fünf von uns hier bleiben." Er zuckte mit den Schultern. "Ganz blöd gesagt. Die letzten beiden von euch können auch bei mir in der Wohnung schlafen. Natürlich wenn es euch nichts ausmacht" "Wirklich? Das würde dir auch keine Umstände bereiten?" Ich verneinte. 

"Wenn es möglich währe würden wir gerne die drei Freien Zimmer nehmen" erklärte Namjoon den Hotel angestellten unseren Plan. "Natürlich ist das möglich. Können wir sonst noch irgendetwas für die tun?" "Nein danke" Uns wurden die drei Schlüssel gereicht, mit welchen wir zurück zu den anderen gingen. 

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Anpanman ♫︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt